Aguntum, Lienz, Osttirol - Austria HD Travel Channel
Aguntum, east of Lienz, in East Tyrol lies in the broad embouchure valley of the Isel into the Drava River. The region was already populated around 2.200 B.C., later it was settled by the Celts. A first great upswing of the region came along when the Romans secured the northern border along the Danube by the limes.
The Romans declared Aguntum the Municipium together with Teurnia and Iuvavum, today's Salzburg. All cities were located at the highways developed by the Romans. A copy the Tabula Peutingeriana, a Roman road map which represents the known world at that time, is displayed in the modern museum of Aguntum. The prosperity of the population can be estimated by looking at the excavated thermal spring and the magnificent marble basin, which is unique in Austria.
From the 3rd Century it became again more dangerous for the population due to the invasions of the Alemanni. At that time the city walls had been equipped with powerful towers. The uncertainty led to a change, primarily in the religious customs. Christianity found its way and also Aguntum became a bishopric
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Aguntum, östlich von Lienz in Osttirol liegt Im breiten Mündungstal der Isel in die Drau. Bereits um 2.200 v.Chr. wurde die Region besiedelt, später ließen sich hier die Kelten nieder. Einen ersten großen Aufschwung erlebte die Region, als die Römer die Nordgrenze entlang der Donau durch den Limes gesichert hatten.
Die Römer erklärten Aguntum zusammen mit Teurnia und Iuvavum, dem heutigen Salzburg, zum Municipium. Alle Städte lagen an den von den Römern ausgebauten Fernverkehrsstrassen. Eine Kopie der Tabula Peutingeriana, einer römischen Straßenkarte, welche die damals bekannte Welt darstellt, ist im modernen Museum von Aguntum zu besichtigen. Der Wohlstand der Bewohner ist auch anhand des prächtigen Marmorbeckens, das einzigartig in Österreich ist, und anhand der freigelegten Therme abschätzbar.
Ab dem 3. Jahrhundert wurde es für die Bewohner durch die Einfälle der Alemannen wieder gefährlicher. In jener Zeit wurden die Stadtmauern mit mächtigen Türmen versehen. Die Unsicherheit führte zu einer Veränderung vor allem der religiösen Gebräuche. Das Christentum hielt Einzug und auch Aguntum wurde Bischofssitz.
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Weitere Infos im Reisevideoblock:
Passionsspiele Aguntum 2017
Rund 80 Akteure spielen in 34 Szenen auf einer 250 Quadratmeter großen Bühne in der historischen Römerstadt Aguntum das Leben und Sterben Jesu nach, in der Version des Evangelisten Lukas, inszeniert von Regisseur Alfred Meschnigg mit dem Ensemble der Dölsacher Theaterwerkstatt.
Aguntum Weihnachtskrippe 07/08 Video von Ludwig Hatz
Die zweite Größte Weihnachtskrippe der Welt von Künstlern aus Tirol, Italien und Südamerika - errichtet 2007 in AGUNTUM von der KULTURINITIATIVE DÖLSACH
Schon im Winter 2006/07 wurde die erste Größte Weihnachtskrippe der Welt nach einer Idee von Robert Possenig, Gründer und Obmann der KULTURINITIATIVE DÖLSACH inszeniert und von Tausenden Besuchern bewundert.
FREI klang film
Die KULTURINITIATIVE DÖLSACH beteiligte sich 2009 ebenfalls an den Festveranstaltungen zum Gedenkjahr 1809-2009 anlässlich der Tiroler Freiheitskämpfe. Im Atriumhaus der Römerstadt Aguntum wurde an 6 Abenden FREI.klang aufgeführt - eine Darstellung zeitgenössischer Musik in Verbindung mit einem Theaterquartett zu den Geschehnissen und unterstützt durch eine PowerPointPräsentation.
ORF Willkommen Österreich am 20.12.2007
Das war die Grösste Weihnachtskrippe der Welt in AGUNTUM - inszeniert von der KULTURINITIATIVE DÖLSACH. Drei Wochen lang täglich Gang durch die Krippe mit SängerInnen und MusikantInnen. Marvin Wolf brachte das Thema auf unsere Intervention am 20. Dez. 2007 im ORF bei Willkommen Österreich. Viele DölsacherInnen halfen mit, das Werk gelingen zu lassen.