Stadthaus Winterthur (mit englischem Untertitel)
15 Best Things to do in Winterthur -Switzerland
Winterthur is a treasure trove of art, history and nature.
The medieval heart of the city is full of life no matter what the time of day.
Shops, restaurants, markets and festivals bring the charming Old Town to life and provide a meeting place for locals, visitors and businesspeople alike.
Being a city small enough to get around conveniently while also having a big-city atmosphere makes Winterthur a popular destination.
Let’s explore the best things to do in Winterthur - Switzerland :
- Stadthaus
- Kunstmuseum
- Oscar - Reinhard Foundation
- Swiss Science Center
- Stadtkirche
- Uhren Sammlung Kellenberger
- Marktgasse
- Baumli
- Rosengarten
- Wildpark Bruderhaus
- Affen Schlucht
- Schloss Kyburg
- Eschenbergturm
- Sammlung Oscar Reinhard
Konstruktives Kabinett | Beim Stadthaus
«konkrete kunst ist in ihrer letzten konsequenz der reine ausdruck von harmonischem maß und gesetz. sie ordnet systeme und gibt mit künstlerischen mitteln diesen ordnungen das leben.» Der Anspruch, den Max Bill (1908 – 1994) in seinem Manifest für die Konkrete Kunst 1949 formulierte, ist absolut: Harmonie und Ordnung werden Leitlinien einer künstlerischen Haltung, wie sie Jahrzehnte zuvor Pioniere wie Theo van Doesberg und Piet Mondrian vorweggenommen hatten. Von Max Bill wurden sie zum Programm erhoben. Die Malerei – wie auch die Plastik – sollte dabei nicht um ihrer selbst willen entstehen, sondern stand im Dienste einer modernen Utopie, wobei sich die Künste in der Tradition des Bauhauses mit der Architektur und dem Kunsthandwerk zu einem modernen Gesamtkunstwerk verbinden. Entsprechend diesem Ideal trat Max Bill denn nicht nur als bildender Künstler hervor, sondern auch als Architekt, Designer und Professor.Geboren 1908 in Winterthur, studierte Bill nach einer Lehre als Silberschmied 1927/1928 am Bauhaus und arbeitete nach seiner Rückkehr in die Schweiz 1929 zuerst als Architekt, später auch als Bildhauer, Grafiker und Maler. Seit den 1930er Jahren wurde der Winterthurer zu einem der wichtigsten Vertreter und Wortführer der Zürcher Konkreten. Als Gründungsrektor der Ulmer Hochschule sollte er im Nachkriegsdeutschland die Idee des Bauhauses erfolgreich wieder aufleben lassen.Max Bill ist im Kunst Museum Winterthur mit einer bedeutenden Werkgruppe vertreten, die durch Gemälde und Zeichnungen seiner Zeitgenossen Camille Graeser, Verena Loewensberg und Richard Paul Lohse ideal ergänzt werden. Sie zeigen, dass konkrete Kunst weit mehr ist als Regelwerk und Ordnung, sondern durch überraschende Bildfindungen und sinnliche Farbigkeit die eigenen Dogmen immer wieder aufbricht. Ergänzt wird die Ausstellung mit Werken von Kunstschaffenden, die die Traditionen konstruktiver Kunst in den folgenden Generationen aufgreifen und reflektieren.
Weitere Informationen:
© arttv.ch, Nina Staub
Drachencamping - Winterthur schreibt eine Oper III
DAS DRACHENCAMPING - KINDER SCHREIBEN EINE OPER.
Über 250 Kinder aus Winterthur sind an diesem Projekt beteiligt. Seit fast 2 Jahren basteln sie Kostüme, schreiben an einem Libretto, komponieren Musik, entwerfen das Bühnenbild, tanzen, singen und spielen.
Am 19. und 20. Mai 2017 führen sie das Drachencamping im Stadthaus Winterthur auf.
Jean Fautrier | Kunstmuseum Winterthur
In der französischen Malerei des 20. Jahrhunderts ist der 1898 geborene Jean Fautrier eine
singuläre Figur. Im Kunstmuseum Winterthur, wo die französische Malerei an der Schwelle
zum 20. Jahrhundert so reich vertreten ist, drängte sich eine Ausstellung von Fautriers Werk
auf, zumal das Museum als einziges in der Schweiz Gemälde und Zeichnungen des Künstlers
besitzt und die letzten Retrospektiven – 1980 in Köln, 1989 in Paris, 2004 in Martigny – lange
zurückliegen. Gezeigt werden 80 Gemälde und 20 Skulpturen, die hauptsächlich aus privaten
Sammlungen in Deutschland und der Romandie stammen, ergänzt durch wichtige Werke aus
Pariser Museen und Sammlungen. In zwei Arbeitsphasen – um 1928 und um 1940 – wandte
sich Fautrier der Skulptur zu. Sein schmales und wenig bekanntes plastisches Werk wird hier
beinahe vollständig gezeigt.
winterthur Haubtbahnhof .zurich.switzerland
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Vincent van Gogh | Joseph Roulin, 1888 | Kunstmuseum Winterthur
Vincent van Gogh wohnte in Arles in Café de la Gare. Hier lernte er den Posthalter Joseph Roulin kennen, der ein Stammgast des Cafés war.
#letsmuseeum-Tour Kunst Museum Winterthur
Life Happens von und mit Fanny Nussbaumer. Das ist #letsmuseeum! Das ungewöhnlichste Museumserlebnis der Schweiz.
Ferdinand Hodler – Alberto Giacometti | Beim Stadthaus
Das Kunst Museum Winterthur vereint erstmals überhaupt die beiden Grossen der Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts in einer Ausstellung: Ferdinand Hodler und Alberto Giacometti. Der Maler des Symbolismus der Jahrhundertwende trifft auf den Künstler des Existentialismus der Nachkriegsjahre. Die Ausstellung beschreitet entschieden neue Wege, indem es Hodler zu seinem 100. Todestag nicht mehr als Nationalmaler präsentiert, sondern in der Gegenüberstellung mit Giacometti neue gedankliche und ästhetische Zugänge eröffnet.
21.4.2018 – 19.8.2018
Ein Beitrag von arttv (
Frozen Gesture | Beim Stadthaus
1965 schuf Roy Lichtenstein seine berühmten Brushstrokes und verwandelt damit die subjektive Geste der heroischen Moderne in eine triviale Comic-Zeichnung, übertragen ins museale Grossformat. Die spontane Bewegung des Pinsels auf der Leinwand mutiert zum Zitat, ihre emotionale Tiefenlotung zur Pop-Oberfläche in Signalfarben. Die reklamierte Unmittelbarkeit des expressiven malerischen Aktes wird zur ironischen Bespiegelung des Mediums Malerei mit den Mitteln der Massenkultur. Seit dem Ende der Moderne prägt dieser distanziert-selbstreflexive Umgang die zeitgenössische Malerei. Er thematisiert die Grundelemente des Bildes wie Farberscheinung und Farbmaterie, die Farbfläche und ihre Begrenzungen und nicht zuletzt den Farbauftrag in Form der Geste.
Diese Geste hat den unmittelbaren Ausdruck von Existenz längst aufgegeben zugunsten unterschiedlichster diskursiver Strategien und malerischer Ansätze. Bis heute problematisieren die Kunstschaffenden die Wirkungskraft des Farbauftrags und interpretieren ihn permanent neu – von der Geste als zeichenhaftes Kürzel für Malerei bis zu ihren vielfältigen Transformationen im Bild.
Mit der umfangreichen Ausstellung Frozen Gesture zeigt das Kunst Museum Winterthur die Möglichkeiten der Geste in der zeitgenössischen Malerei. Die Ausstellung vereint bedeutende Einzelwerke herausragender Vertreter der abstrakten Malerei wie Gerhard Richter und David Reed mit umfangreichen Werkgruppen zeitgenössischer Kunstschaffender wie Franz Ackermann, Pia Fries, Katharina Grosse und Judy Millar zu einem Parcours von höchster malerischer Qualität und ausserordentlichem sinnlichen Reiz.
Video: ©arttv.ch
Richard Deacon, Footfall 2013
Richard Deacon: Skulptur Footfall neben dem Kunstmuseum Winterthur
Richard Deacon, 1949 in Wales geboren, bezeichnet sich selbst nicht als Bildhauer, sondern als fabricator. Damit weist er darauf hin, dass er nicht an ein klassisches Bildhauermaterial gebunden ist -- Holz, Stein, Bronze --, sondern dass er Gegenstände aus verschiedensten Materialien baut oder eben fabriziert. Und wie er selbst sagt, versteht er das Fabrizieren in seinen mehrfachen Bedeutungen, er stellt etwas her, er erfindet etwas. Das heisst, dass er in bald vierzig Jahren Arbeit immer wieder neue Ansätze gefunden hat, anstatt sich einem bestimmten Stil oder image zu verschreiben. 19. April 2013
Kunstmuseum Winterthur | Calder to Kelly
In den vergangenen Jahrzehnten entstand im Kunstmuseum Winterthur eine Sammlung neuerer amerikanischer Kunst, die nun erstmals umfassend im ganzen Haus gezeigt wird. Der Ausstellungstitel nennt die Namen von Alexander Calder und Ellsworth Kelly, amerikanische Künstler, deren Werk von Aufenthalten in Paris geprägt ist, und schlägt so eine Brücke zur französisch inspirierten Sammlung des Winterthurer Museums.
Anlass für diese grosse Ausstellung ist der für Ende Juni anstehende Rücktritt von Dieter Schwarz, der als Direktor des Kunstmuseums Winterthur diese Sammlung konzipiert und aufgebaut hat.$
©Calder Foundation, New York / 2017, ProLitteris, Zurich
©Fairweather & Fairweather LTD / 2017, ProLitteris, Zurich
Schubert Symphony Nr. 8 c major (The Great)
orchestra: Musikkollegium Winterthur
conductor: Thomas Zehetmair
recorded in November 2018, Stadthaus Winterthur, Switzerland
Andante. Allegro ma non troppo
Andante con moto
Scherzo. Allegro vivace - Trio
Finale. Allegro vivace
The Musikkollegium Winterthur was formed in 1629, making it one of Europe's oldest musical institutions. The orchestra now gives some seventy concerts per season, about forty of them in Winterthur. The ensemble increasingly takes part in major concert series abroad. CD recordings of works by Frank Martin, Franz Schubert, Josef Rheinberger (ECHO Klassik 2011), Felix Mendelssohn Bartholdy and Ralph Vaughan Williams (ECHO Klassik 2013) have drawn international attention to the Musikkollegium Winterthur. Thomas Zehetmair, the internationally renowned violinist and conductor, has been the orchestra’s chief conductor since 2016.
In the first half of the 20th century composers such as Igor Stravinsky, Richard Strauss, Anton Webern, Paul Hindemith, Othmar Schoeck and Arthur Honegger composed for the Musikkollegium Winterthur through their patron Werner Reinhart; their music is still vividly present in today’s concert program.
The Musikkollegium Winterthur has proven strong and pioneering in its commitment for young people - the various formats for children bring about 5’000 children into the concerts and rehearsals annually. Further, new and experimental concerts are an important factor of the orchestra’s profile. Aside from organizing and performing an annual Classic Openair in a beautiful local park, it presents formats such as classic in the club, “Classic Circus” or “Film & Musik” .
The Musikkollegium Winterthur has featured in books, CD and DVD projects as well as in a documentary film. Famous soloists and conductors like Martin Helmchen, Heinz Holliger, Sir András Schiff, Michael Sanderling, Christian Tetzlaff and Reinhard Goebel value a regular collaboration with the orchestra. In recent years, the Musikkollegium Winterthur has proven pioneering in its work with young artists. The purposeful and lasting promotion of talented young musicians like Kit Armstrong or Teo Gheorghiu is of special concern.
Mini Beiz, dini Beiz: Stadt Zürich – Tag 2 – Restaurant The Artisan, Zürich Doku (2017)
Ferdinand Hodler | Blick in die Unendlichkeit, 1916 | Kunstmuseum Winterthur
Fünf blau gekleidete Frauenfiguren sind nebeneinander aufgereiht, durch ihre Arme in einer ornamentalen Linie miteinander verbunden. Euch das Wiederholen von Erscheinungen wollte Holder den Eindruck von Einheit erzeugen.
Ferdinand Léger | Le balcon, 1914 | Kunstmuseum Winterthur
Fernand Léger ist nicht der Maler fein nuancierter Farbklänge wie Robert Delaunay, er ist auch kein strenger Kubist wie Braque und Picasso. Léger ist der Maler der expressiven Kontraste: Farbe, Linie, Form prallen in seinen Bildern direkt aufeinander.
TELE TOP: Winterthur hat eine neue Brücke
Die alte Brücke der Barbara-Reinhart-Strasse in Winterthur über die Seenerstrasse, welche vor einem Monat aufwendig ausgehoben und wegtransportiert wurde, ist am Montagabend innert zwei Stunden durch eine neue ersetzt worden.
Making of Hyperlapse Stadthaus Winterthur
Caspar Wolf | Der Untere Grindelwaldgletscher mit Lütschine, 1774 | Kunst Museum Winterthur
Geprägt vom neuen Verständnis für die Berge, die man nun zu erkunden und erforschen begann, setzte Caspar Wolf mit seiner einzigartigen Sicht auf die wirkmächtige Naturkulisse einen Markstein in der europäischen Landschaftsmalerei.
R. SCHUMANN Piano Quintet op.44 | 01 Allegro brillante
SCHUMANN
Jürg Dähler, violin
Urs Walker, violin
Valérie Dähler-Mulet, viola
Daniel Haefliger, cello
David Abbott, piano
Available on Amazon, Apple Music, Spotify, Amazon mp3
℗ + © 2000 CLAVES
Recorded in February 1998 at the Konzertsaal Stadthaus Winterthur