15.04.2012 Österreich Bild aus dem Landesstudio 900 Jahre Stift Herzogenburg 720p HDTV
Blicke hinter dicke Stiftsmauern
Seit 900 Jahren gibt es das Stift Herzogenburg. Zu seinem Jubiläum ist es (fast) fertig saniert. Seine Türen öffnen sich.
Prachtvolle Ausblicke: Nach 12 Jahren Sanierung kommt die barocke Architektur wieder zur Geltung. Sie und die Ausstellung sollen Besucher ins Kloster bringen
Die älteste Urkunde Niederösterreichs aus 998, Gemälde bekannter Künstler quer durch die Epochen, eine Münzsammlung, antike Globen und Bücher: Schätze verbergen sich seit Jahrhunderten hinter den Mauern des Stiftes Herzogenburg.
AUSTRIA - WACHAU; Augustiner-Chorherren-Stift Herzogenburg (1)
Augustiner-Chorherren-Stift Herzogenburg Teil 1
DWK-Film 2015 ; Musik: YT-CC.: Händel-Messias ; Oratorium v. G.F. Händel; 1741 komponiert und am 13. April 1742 in Dublin uraufgeführt.
Das Kloster wurde 1112 durch Ulrich I. von Passau in St. Georgen an der Traisen am Zusammenfluss der Traisen mit der Donau gegründet und 1244 wegen der häufigen Überschwemmungen 10 km die Traisen aufwärts nach Herzogenburg verlegt. Etwas südlich von Krems an der Donau ; Wachau.
Ab 1714 wurde das Stift Herzogenburg durch Jakob Prandtauer, Johann Bernhard Fischer von Erlach und Joseph Munggenast
barockisiert. Kaiser Josef II. , der viele Klöster aufhob , wertete allerdings dieses Kloster so auf: die Chorherrenklöster Dürnstein und St. Andrä an der Traisen wurden mit ihren vielen Pfarren nach Herzogenburg inkorporiert, sodass das Stift materiell deutlich gestärkt aus den Josephinischen Reformen hervorging. Es wurde von Passau, in das Bistum St. Pölten übergeführt.
Der Umbau des Stiftes begann am 25. März 1714 mit Bauleitung Jakob Prandtauer. In einem von ihm eigenhändig geschriebenen Brief bringt Johann Bernhard Fischer von Erlach den Beweis, dass er persönlich den Festsaal entworfen hat.
Ab dem Jahr 2000 wurde zum 900 jährigen Jubiläum wurde das Stift neu renoviert, mit Mitteln aus den Steuergeldern Österreichs. Z.B. Der Innenbereich, so der Festsaal, die Chorkapelle, sowie die Stifts-Bibliothek einschließlich deren Buchbestand.
900-Jahr-Jubiläum: von 22. April bis 28. Oktober 2012 wurde das 900 jährige Bestehen des Stiftes durch zahlreiche Veranstaltungen und einer neu gestalteten Kunstsammlung gefeiert.
04.03.2010 05_27 Stift Herzogenburg.mp4
Das Stift Herzogenburg ist ein Kloster der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren in Herzogenburg in Österreich.
Geschichte:
Das Kloster wurde 1112 durch Ulrich I. von Passau in St. Georgen a. d. Traisen am Zusammenfluss der Traisen mit der Donau gegründet und 1244 wegen der häufigen Überschwemmungen 10 km traisenaufwärts nach Herzogenburg verlegt. Ab 1714 wurde das Stift Herzogenburg durch Jakob Prandtauer, Johann Bernhard Fischer von Erlach und Joseph Munggenast barockisiert. Der josephinischen Aufhebungswelle der Klöster konnte das Stift entgehen.
Der Umbau des Stiftes begann mit der Grundsteinlegung am 25. März 1714, die Bauleitung hatte Jakob Prandtauer. Zuerst wurden der Südtrakt, oder Gasttrakt gebaut und daran anschließend der Osttrakt bis zum großen Saal. Mit dem Auftrag der Steinmetzarbeiten für den Kaisersaal ist Johann Gallus Hügel in die Literatur eingegangen. In einem von ihm eigenhändig geschriebenen Brief bringt er den Beweis, dass Johann Bernhard Fischer von Erlach diesen Saal entwarf. Am 22. April 1716 legte er den Entwurf eines Contractes über die Arbeiten zum neuen Saal vor, am 29. April wurde der Vertrag abgeschlossen. In einem Brief vom 17. März 1718 stellte er fest, dass er ... die Specifikation zu dem Contract sambt der Cobey des H. Fischerschen abriss ... noch in Händen habe.
Kunstsammlung:
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt bei spätgotischen Werken, wie Tafelbildern, Skulpturen und Glasfenstern. Der große Festsaal, die Schatzkammer und die Klosterbibliothek, mit ihren Handschriften und Inkunabeln (siehe Kurzinventar
), sowie das Münzkabinett unterstreichen die kunsthistorische Bedeutung des Stiftes innerhalb Niederösterreichs. Erwähnenswert ist auch der barocke Bildersaal, der nicht nur religiöse Motive thematisiert. Als Besonderheit gilt ein gut erhaltener römischer Gesichtshelm, der in einer Schottergrube in der Umgebung gefunden wurde, und auf etwa das Jahr 150 n. Chr. datiert wird.
Stiftskirche:
Die Stiftskirche wurde von Kaiser Heinrich II. um 1014 gegründet, sie trägt das Patrozinium des Erzmärtyrers Stephanus (nach dem Patron der Domkirche in Passau). Im Jahre 1112 gelangte die Pfarre Herzogenburg durch eine Schenkung des Passauer Bischofs Ulrich I. in den Besitz des Chorherrenstiftes St. Georgen. 1244 fand die Übertragung des Stiftes von St. Georgen nach Herzogenburg statt. Bis 1783 gehörte das Kloster zum Bistum Passau, danach zum Bistum St. Pölten. Von der gotischen Kirche sind nur noch geringe Reste erhalten (Eingangsportal und das zweite Geschoß des Turmes). Der Architekt der Kirche war Franz Munggenast (Sohn von Joseph Munggenast). Einer der wesentlichen Künstler der Innenausstattung war der Bildhauer Johann Joseph Resler. Die Weihe der Kirche fand am 2. Oktober 1785 statt. Es ist der letzte bedeutende Kirchenbau des Barock in Österreich.
Quelle:
H. Ulrich, Stift Herzogenburg: #GemeinschaftHält
„ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH bezeichnet die Vereinigungen der katholischen Frauen- und Männerorden in Österreich. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Interessenvertretung der Orden, nicht um eine hierarchisch übergeordnete Einheit. Die „ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH kommunizieren nach innen und nach außen mit dem Ziel, die Rolle der Orden und die Inhalte, für die sie stehen, zu vermitteln. Die Organisationen wie Superiorenkonferenz der Männerorden und Vereinigung der Frauenorden Österreichs bleiben rechtlich bestehen.
17.04.2012 Nö heute 900 Jahre Stift Herzogenburg Ausstellung 720p HDTV
Jubiläumsjahr im Stift Herzogenburg beginnt
Zwölf Jahre lang wurde das Stift Herzogenburg restauriert, zum 900-Jahr-Jubiläum ist alles rechtzeitig fertig geworden. Am Samstag wurde dieses Jubiläum mit einem Festakt gefeiert, und gleichzeitig ist auch die Ausstellung „Zeitzeuge der Ewigkeit eröffnet worden.
„Das Stift Herzogenburg hat über viele Jahrhunderte die Geschichte unseres Heimatlandes geprägt, und das Stift Herzogenburg prägt bis heute auch das Gesicht unseres Heimatlandes, sagte Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) in seiner Festrede.
In einer Zeit, die immer unberechenbarer geworden sei, sei das Stift ein Ort, „der Halt gibt, und wo wir Bodenhaftung, Orientierung und Verwurzelung in der Heimat finden, so Pröll.
Propst Maximilian Fürnsinn: „Ein bewegender Tag
„Für unsere Gemeinschaft ist dieser Tag sehr bewegend, sagte Propst Maximilian Fürnsinn. „Wir glauben, dass die Geschichte dieses Stiftes von Gottes Gnade umfangen ist, und das macht uns sehr dankbar. Und diese Dankbarkeit drücken wir durch die Freude eines ganzen Jubiläumsjahres aus.
Das Festliche Pontifikalhochamt wurde von Erzbischof Peter Zurbriggen, dem Apostolischen Nuntius in Österreich, in Konzelebration mit den Pröpsten der Chorherrenstifte, den niederösterreichischen Äbten und dem Konvent gefeiert.
Erst seit 1244 am Standort Herzogenburg
Die Geschichte des Stifts Herzogenburg beginnt 1112: Damals gründete Bischof Ulrich von Passau ein Kloster der Augustiner-Chorherren - und zwar im Mündungsgebiet der Traisen in die Donau. Es wurde im Jahr 1244 aufgrund dauernder Überschwemmungsgefahr einige Kilometer flussaufwärts nach Herzogenburg verlegt und entwickelte sich rasch zu einem geistlichen und kulturellen Zentrum.
Nach ersten Zerstörungen durch Hussiten und Ungarn im ausgehenden Mittelalter, nach einem Großbrand im Jahr 1513, nach der Zeit der Reformation und nach Überwindung neuer Kriegsgefahren begann in der Barockzeit schließlich eine Phase der Konsolidierung und Erneuerung.
Der bedeutendste Bau des Spätbarock
1714 wurde mit der Neuerrichtung der Stiftsgebäude nach Plänen des Sankt Pöltner Baumeisters Jakob Prandtauer begonnen, der Festsaal nach Entwürfen von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet.
Nach dem Tod Prandtauers übernahm Joseph Munggenast die Bauführung, sein Sohn Franz errichtete die Stiftskirche, die heute als bedeutendster Bau des österreichischen Spätbarock gilt. Das ehrgeizige Gesamtprojekt konnte jedoch nicht zur Gänze fertiggestellt werden, sodass die Kirchweihe 1785 das Ende der barocken Bautätigkeit bedeutete.
Bekannt für Kunstwerke und Sammlungen
Heute ist Stift Herzogenburg nicht nur international bekannt für seine Gebäude, sondern auch für die darin aufbewahrten Kunstwerke und Sammlungen.
Die Ausstattung der Stiftskirche beispielsweise stammt von Daniel Gran, Martin Johann Schmidt und Bartolomeo Altomonte, der auch die Prälatenstiege und das Deckenfresko des Festsaales gestaltet hat. Ein weiteres Glanzstück der Stiftskirche ist die von Johann Hencke errichtete Orgel: Als sie im Advent 1752 erstmals erklang, war sie die größte Kirchenorgel Österreichs.
Eindrucksvoll: Bildersaal und Bibliothek
Stift Herzogenburg besitzt darüber hinaus eine der bedeutendsten Sammlungen gotischer Tafelbilder; Prunkstück der Schatzkammer ist eine Monstranz aus dem Jahr 1722, und im Raritätenkabinett wird als besondere Kostbarkeit ein römischer Gesichtshelm aus der Zeit um 150 n.Chr. aufbewahrt. Schließlich finden sich hier auch zahlreiche Sammlungen, die aus der wissenschaftlichen Tätigkeit einzelner Chorherren entstanden sind - so geht das Entstehen des Münzkabinetts bis in das Jahr 1750 zurück.
Beeindruckend sind schließlich auch der barocke Bildersaal, in dem 144 Gemälde zu sehen sind, sowie die Stiftsbibliothek mit etwa 60.000 Büchern. Die älteste Handschrift ist ein Psalterium aus dem 12. Jahrhundert.
Um zehn Millionen wurde Stift restauriert
In den vergangenen Jahren wurde das Stift grundlegend renoviert und u.a. auch die 1999 gesegnete Osterkapelle als Raum für Gebet und Andacht geschaffen - der kühle und einfache Raum stellt einen bewussten Kontrast zur barocken Pracht der Kirche dar. Auch die Gartenanlagen des Stiftes wie der Prälatengarten vor der prunkvollen Ostfassade wurden nach alten Plänen wieder hergestellt.
„Jubiläen sind wie Geburtstage - eine Zeit der Erinnerung, des Innehaltens und der Orientierung. Sie bewahren uns davor, das Gedächtnis zu verlieren, sagt Maximilian Fürnsinn, seit 1979 Propst des Stiftes Herzogenburg.
Hauptaufgabe der Herzogenburger Augustiner-Chorherren ist die Seelsorge in den 14 inkorporierten Pfarren, zu denen u.a. auch Dürnstein und St. Andrä an der Traisen gehören. In den beiden Orten gab es früher weitere Chorherren-Stifte, die jedoch von Joseph II. aufgehoben wurden.
ttp://noe.orf.at/news/stories/2529981/
A - Herzogenburg (Niederösterreich) - Stift Herzogenburg
Geläut zur Sonntagsmesse und Livemitschnitt Gottesdienst Auszug
Stift
Das Stift Herzogenburg ist ein Kloster der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren. Das Kloster wurde 1112 durch Ulrich I. von Passau in St. Georgen a. d. Traisen am Zusammenfluss der Traisen mit der Donau gegründet und 1244 wegen der häufigen Überschwemmungen 10 km traisenaufwärts nach Herzogenburg verlegt. Dadurch entstand dort auch der Obere Markt , der durch das Chorherrenstift grundherrschaftlich verwaltet wurde, während der Untere Markt als bayrische Gründung bis zu seinem 1806 erfolgten Kauf durch das Chorherrenstift im Besitz des Klosters Formbach verblieb.
Ab 1714 wurde das Stift Herzogenburg durch Jakob Prandtauer, Johann Bernhard Fischer von Erlach und Joseph Munggenast barockisiert. Der josephinischen Aufhebungswelle der Klöster konnte das Stift entgehen. Die aufgelösten Chorherrenklöster Dürnstein und St. Andrä an der Traisen wurden mit ihren vielen Pfarren nach Herzogenburg inkorporiert, sodass das Stift materiell deutlich gestärkt aus den Josephinischen Reformen hervorging.
Die Stiftskirche wurde von Kaiser Heinrich II. um 1014 gegründet, sie trägt als Pfarrkirche das Patrozinium des Erzmärtyrers Stephanus (nach dem Patron der Domkirche in Passau). Von der gotischen Kirche sind nur noch geringe Reste erhalten (Eingangsportal und das zweite Geschoss des Turmes). Der Architekt der Kirche war Franz Munggenast (Sohn von Joseph Munggenast). Einer der wesentlichen Künstler der Innenausstattung war der Bildhauer Johann Joseph Resler. Nach mehr als vier Jahrzehnten Bauzeit wurde die Kirche am 2. Oktober 1785 eingeweiht. Es ist der letzte bedeutende Kirchenbau des Barock in Österreich. Der Patron des Stiftes ist der hl. Georg, die Stiftskirche Herzogenburg hat somit ein Doppelpatrozinium.
Die Orgel wurde 1752 von dem Orgelbauer Johann Hencke erbaut. Das Instrument hat 40 Register auf drei Manualwerken und Pedal. Das zweite Manualwerk, das Großpositiv, ist ähnlich einem Hauptwerk disponiert.
(Quelle:
Weitere Informationen zum Stift und Führungen sind auf folgender Homepage zu finden:
H. Ulrich, Stift Herzogenburg: #VielfaltStärkt
„ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH bezeichnet die Vereinigungen der katholischen Frauen- und Männerorden in Österreich. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Interessenvertretung der Orden, nicht um eine hierarchisch übergeordnete Einheit. Die „ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH kommunizieren nach innen und nach außen mit dem Ziel, die Rolle der Orden und die Inhalte, für die sie stehen, zu vermitteln. Die Organisationen wie Superiorenkonferenz der Männerorden und Vereinigung der Frauenorden Österreichs bleiben rechtlich bestehen.
Stift Herzogenburg - Impressionen
Ein Rundgang durch das Augustiner-Chorherrren-Stift Herzogenburg bei St. Pölten in Niederösterreich - Video von Musik von Löhstana David
H. Ulrich, Stift Herzogenburg: #Loslassenbefreit
„ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH bezeichnet die Vereinigungen der katholischen Frauen- und Männerorden in Österreich. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Interessenvertretung der Orden, nicht um eine hierarchisch übergeordnete Einheit. Die „ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH kommunizieren nach innen und nach außen mit dem Ziel, die Rolle der Orden und die Inhalte, für die sie stehen, zu vermitteln. Die Organisationen wie Superiorenkonferenz der Männerorden und Vereinigung der Frauenorden Österreichs bleiben rechtlich bestehen.
H. Ulrich, Stift Herzogenburg: Klostergärten
„ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH bezeichnet die Vereinigungen der katholischen Frauen- und Männerorden in Österreich. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Interessenvertretung der Orden, nicht um eine hierarchisch übergeordnete Einheit. Die „ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH kommunizieren nach innen und nach außen mit dem Ziel, die Rolle der Orden und die Inhalte, für die sie stehen, zu vermitteln. Die Organisationen wie Superiorenkonferenz der Männerorden und Vereinigung der Frauenorden Österreichs bleiben rechtlich bestehen.
Lange Nacht der Museen | Stift Herzogenburg Orgelvorführung
Lange Nacht der Museen | Stift Herzogenburg
#STIFT #HERZOGENBURG
Das Augustiner-Chorherren-Stift Herzogenburg, auf halbem Weg zwischen St. Pölten und Krems gelegen, ist ein barockes Gesamtkunstwerk, welches viele Kunstschätze beherbergt. Dieser Abend steht ganz im Zeichen der Entdeckung dieser Schätze!
Nächtliches Orgelkonzert und Orgelführung (21.30 Uhr)
Stiftsorganist Mag. Johannes Zimmerl wird buchstäblich „alle Register ziehen“ und die barocke Orgel der Stiftskirche, eines der bedeutendsten Klangdenkmäler des Landes, zum Klingen bringen!
AUSTRIA - WACHAU; Herzogenburg (2) ; Kunstschätze
Augustiner-Chorherren-Stift Herzogenburg Teil 2
Die Kunstschätze
DWK-Film 2015 Musik: YT-CC:Sicilian Breeze
Bedeutendste Kunstsammlung aus der Donauschule, Künstler die im Donautal wirkten ; Kunst der Donauschule 1490 - 1540, elementare Spätgotik mit deutlichen Zügen zur Renaissance.
Spätgotische Tafelbilder von Jörg Breu, 1501, zeigen das Leiden des Herrn und das Marienleben. Die Plastiken stammen von der Kartause Aggsbach/NÖ ; von Kaiser Joseph II. aufgelassen, und zählen zu den bedeutendsten Plastiken Österreichs aus der Zeit um 1500.
Barock Kunst zeigt sich besonders in der Darstellung des Festsaales; das Deckenfresko stammt von Bartolomeo Altomonte; 1772. Es zeigt in der Mitte die Allegorie der Kirche von Passau, die mit dem Bibelzitat „ite et vos in vineam meam“ : „Geht auch ihr in meinen Weinberg“.
Die Ölgemälde stellen Bischöfe und Pröpste dar, die sich um das Stift in besonderer Weise verdient gemacht haben.
In der Schatzkammer finden sich viele Kirchen Requisiten, unter diesen bedeutende und wertvolle Festgewänder aus der Barockzeit.
H. Ulrich, Stift Herzogenburg: Klosterarchitektur
„ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH bezeichnet die Vereinigungen der katholischen Frauen- und Männerorden in Österreich. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Interessenvertretung der Orden, nicht um eine hierarchisch übergeordnete Einheit. Die „ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH kommunizieren nach innen und nach außen mit dem Ziel, die Rolle der Orden und die Inhalte, für die sie stehen, zu vermitteln. Die Organisationen wie Superiorenkonferenz der Männerorden und Vereinigung der Frauenorden Österreichs bleiben rechtlich bestehen.
2008 08 06 Stift Herzogenburg
Besichtigung
Erstkommunion Stift Herzogenburg 2016 Musikalische Beiträge
Zusammenschnitt der musikalischen Beiträge zur Erstkommunion 2016
H. Ulrich, Stift Herzogenburg: Umgang mit Tourismus
„ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH bezeichnet die Vereinigungen der katholischen Frauen- und Männerorden in Österreich. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Interessenvertretung der Orden, nicht um eine hierarchisch übergeordnete Einheit. Die „ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH kommunizieren nach innen und nach außen mit dem Ziel, die Rolle der Orden und die Inhalte, für die sie stehen, zu vermitteln. Die Organisationen wie Superiorenkonferenz der Männerorden und Vereinigung der Frauenorden Österreichs bleiben rechtlich bestehen.
29 08 2012 Nö heute Augustinusfest in Stift Herzogenburg 720p HDTV
Augustinusfest in Stift Herzogenburg: Gemeinsames über das Eigene stellen - Ordensmitglieder legten in Herzogenburg und Klosterneuburg einfache und feierliche Versprechen ab
Das Gemeinsame über das Eigeninteresse stellen und so der allgemein menschlichen Neigung zum Egoismus widerstehen: Auf diese Goldene Regel des heiligen Augustinus wies Propst Maximilian Fürnsinn beim diesjährigen Augustinusfest im Stift Herzogenburg hin. Gefeiert wurde nicht nur das 900-Jahr-Jubiläum des niederösterreichischen Augustiner-Chorherrenstifts, beim Pontifikalamt freute sich die Ordensgemeinschaft auch darüber, dass ihr Propst sowie Dechant Wolfgang Payrich ihr 40-jähriges Priesterjubiläum feierten und H. Quirinus Greiwe die Ewige Profess ablegte. Davor wurde Gebhard Brandweiner als neuer Ordensbruder eingekleidet. Das Augustinusfest feierten die Herzogenburger Chorherren mit den Göttweiger Benediktinern.
Das Hochfest des heiligen Augustinus am 28. August ist traditionell der Termin für Neuaufnahmen in den Orden der Augustiner Chorherren und das Ablegen der einfachen und feierlichen Versprechen.
In seiner Predigt nannte Propst Fürnsinn den Egoismus eine permanente Versuchung des Menschen: Das war zur Zeit des Augustinus so, das ist auch heute so. Gerade heute sei nach dem Prinzip Zuerst komme ich, dann lange niemand und dann du eine zunehmende Entsolidarisierung der Gesellschaft zu erleben. Das führe bei vielen zu einem übersteigerten Selbstwertgefühl mit kindischem Konkurrenzdenken - und auf der Ebene der Wirtschaft zu einem heftigen Kampf, so Fürnsinn. Insofern habe Augustinus' Gemeinsamkeits-Appell hohe Aktualität.
Der moderne Lebensstil mache heute auf vor Klostermauern nicht Halt, bedauerte Fürnsinn. Selbst dort gebe es Egozentriker, Solisten und Selbstdarsteller, oft versteckt hinter maskenhaften Ausformungen. Aber im Kloster dürfe man den anderen und die anderen nicht aus dem Blick verlieren. Das ist Kernanliegen des heiligen Augustinus, so der Herzogenburger Propst.
Ob man das ernst nimmt, zeige sich an einfachen Punkten des gewöhnlichen Klosteralltags: etwa bei der Teilnahme am gemeinsamen Gebet und am gemeinsamen Tisch.
Das Augustinus-Fest war auch im Stift Klosterneuburg Anlass für feierliche Versprechen: Drei Novizen traten in die dortige Ordensgemeinschaft ein, drei Kandidaten legten mit Zustimmung des Konvents die ewige Profess ab, die sie auf Lebenszeit zu Chorherren des Stiftes Klosterneuburg macht: die beiden in Deutschland geborenen Meinrad Bolz und Nicolaus Buhlmann - er ist auch Mitarbeiter des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung in Rom - sowie Ignatius Sutel aus Rumänien.
Quelle:
27 08 2014 Herzogenburg Kindersommerspiele 2014
Berichterstattung in NÖ-Heute Sendu ng von den Niederöstereichischen Kindersommerspiele in Stift Herzogenburg.
H. Ulrich, Stift Herzogenburg: Initiativen wie Klösterreich sind...
„ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH bezeichnet die Vereinigungen der katholischen Frauen- und Männerorden in Österreich. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Interessenvertretung der Orden, nicht um eine hierarchisch übergeordnete Einheit. Die „ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH kommunizieren nach innen und nach außen mit dem Ziel, die Rolle der Orden und die Inhalte, für die sie stehen, zu vermitteln. Die Organisationen wie Superiorenkonferenz der Männerorden und Vereinigung der Frauenorden Österreichs bleiben rechtlich bestehen.
H. Ulrich, Stift Herzogenburg: Die Gefahr den Wert einer Sammlung nicht zu erkennen
„ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH bezeichnet die Vereinigungen der katholischen Frauen- und Männerorden in Österreich. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Interessenvertretung der Orden, nicht um eine hierarchisch übergeordnete Einheit. Die „ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH kommunizieren nach innen und nach außen mit dem Ziel, die Rolle der Orden und die Inhalte, für die sie stehen, zu vermitteln. Die Organisationen wie Superiorenkonferenz der Männerorden und Vereinigung der Frauenorden Österreichs bleiben rechtlich bestehen.