Stiftung Lager Sandbostel
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Phone:+49 4764 2254810
Address:Greftstr. 3, 27446 Sandbostel, Lower Saxony, Germany
Attraction Location
Stiftung Lager Sandbostel Videos
First Day in Sandbostel
Vom 29. Juli bis zum 12. August 2011 findet in Sandbostel das 5. Internationale Jugendworkcamp statt. Organisiert wird es vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., der Stiftung Lager Sandbostel und der Gemeinde Sandbostel.
Die Teilnehmer kommen aus Polen, Russland und Deutschland. Sie beschäftigen sich in den zwei Wochen eingehend mit der Geschichte des Lagers Sandbostel und der dazugehörigen Kriegsgräberstätte, arbeiten auf dem Lagergelände und führen Gespräche mit Zeitzeugen. Natürlich kommt auch die Freizeit nicht zu kurz: es werden Ausflüge nach Cuxhaven, Bremen, Hamburg und in den Heidepark Soltau gemacht.
In diesem Jahr ist bei allen Aktivitäten Camp-Reporterin Ilmira Alimguzina dabei, die die besten Momente mit der Kamera aufzeichnet und zu einem Video Tagebuch verarbeitet. Dies ist der erste Teil des Tagebuchs, in dem Igor und Anna unser Camp vorstellen.
From July 29th to August 12th, 2011 the 5th International Youth Encounter takes places in Sanbostel. It is organized by Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Foundation Lager Sandbostel and the Community of Sandbostel.
The participants are from Poland, Russia and Germany. During the two weeks they deal intensively with the history of the prisoner of war camp in Sandbostel and the war grave cemetery, work on the camp area and have interviews with time witnesses. Of course they will also have leisure time: Excursions to Cuxhaven, Bremen, Hamburg and to Heidepark Soltau will be made.
This year all activities will be accompanied by camp reporter Ilmira Alimguzina, who will shoot the best moment on camera and make a video diary of it. This is the first part of the diary in which Igor and Anna present our camp.
Director: Ilmira Alimguzina
Gedenkveranstaltung Sandbostel 24 07 2016
Sandbostel 24.07.2016, zum nunmehr 8. Mal fand in Sandbostel das Internationale Jugendworkcamp statt.
In Kooperation des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem ev.-luth. Kirchenkreis Bremervörde-Zeven der Gemeinde Sandbostel Luth und der Stiftung Lager Sandbostel wurde zum 8. Internationalen Jugendworkcamp eingeladen. Für knapp zwei Wochen kamen Ju-gendliche aus Rumänien, Ungarn, Ukraine, Russland, der Türkei und aus Dänemark sowie natürlich Deutschland im Alter von 16 bis 22 Jahren zusammen. Hier im Kriegsgefangenen Lager Stalag X B Sand-bostel wollten sie miteinander Projekte bearbeiten, über die Schicksale hier vor Ort diskutieren, und derer gemeinsam gedenken.
Die Gedenkfeier hierzu war nun am Sonntag auf der Gedenkstätte Lager Sandbostel bei der ehemaligen Lagerküche. Nach der Begrüssung der Teilnehmer und Gäste durch die Leitung des Workcamps lasen 3 Jugendliche -ich glaube- aus Deutschland, Russland und der Ukraine das Totengedenken vor. Anschließend führten sie uns über das Gelände zu den beiden Projekten woran sie gearbeitet hatten.
Zuerst zeigten sie uns die alte Lagerkirche. Dort wurde der Schutt vom Restgebäude abgetragen, sodass nun nur noch das Fundament zu sehen ist. Hierbei wurde etwas so noch nicht Dagewesenes freigelegt. Die entdeckten Verschnörkelungen auf der Bodenplatte sprechen dafür, dass dieses Gebäude/ Kirche von innen verziert wurde.
Das zweite Objekt war das damalige Sanitär- „Toiletten“- Gebäude. Hier hatten die Jugendlichen die Fenster wieder gängig gemacht und kaputte Scheiben ersetzt. Gegen 17 Hundert verlegten wir dann zur Kriegsgräberstätte Sandbostel, ehemaliger Lagerfriedhof. Dort nahm Frau Elke Twesten, unsere Niedersächsische Landtagsabgeordnete und Schirmherrin des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Dankesrede vor.
Im Anschluss an ihrer Rede präsentierten noch einige Jugendlichen einstudierte Vorträge. Hierbei ist der Beitrag der Russischen Delegation hervor zu heben, dieser hinterließ bei den Gästen einen doch sehr nachdenklichen Eindruck. Danke dafür.
Dann legten die Kooperationspartner mit den Teilnehmern des Workcamps jeweils einen Kranz für die dort liegenden Toten nieder.
Der Abend klang dann am Hüselhus „Vereinshaus Sandbostel“ bei Grillfleisch, Wurst und leckeren Salaten und hoch interessanten Ge-sprächen aus.
Wir möchten allen Teilnehmen des Jugendworkcamps unseren Dank aussprechen. Ihr habt sehr gute Arbeit geleistet und die Gäste zum nachdenken gebracht. Alle haben es verstanden, daß wir nie wieder Krieg in Europa haben wollen.
hamburg gedenkstätte kz wittmoor
nicht´s...wird wirklich vergessen.....