Theaterhaus Jena - TV-Spot
Dank an Jena TV.
Weiße Nächte - Theaterhaus Jena
Stell Dir vor, spät nachts triffst Du eine schluchzende Frau auf den kalten Straßen Petersburgs. Du rettest sie aus den Fängen eines Lüstlings und nimmst sie in den Arm. Sie ist einsam und verzweifelt. Vor einem Jahr wurde sie von ihrem Liebhaber verlassen. Er versprach, wiederzukommen. Und so wartest Du mit ihr, Abend für Abend. Wartest und sprichst mit ihr. Ihr erzählt Euch Eure Lebensgeschichten. Ihr kommt Euch näher. Und schließlich verliebst Du Dich in sie. Doch keine Chance. Du wirst an ihr verzweifeln. Für sie bist Du nur ein Freund, eine verständige Schulter, an die sie sich in ihrem Liebeskummer lehnen kann ... Was tun?
Ist das etwa zu wenig für ein ganzes Menschenleben?
Fjodor Dostojewskis Klassiker im Theatercafé: die Novelle als Adaption für zwei Schauspieler, die Dreiecksgeschichte als Dialog, in szenischen Rückblenden, romantischen Zukunftsfantasien und verzweifelten Ist-Zuständen. Eine Geschichte, wie geschaffen, um sich in den kalten Wintermonaten mit einem warmen Glühwein ins Theaterhaus zurückzuziehen: melancholisch, liebevoll und warmherzig.
Von und mit Mathias Znidarec und Lena Vogt
Regie und Textfassung: Mathias Znidarec
Bühne/ Kostüme: Anja Sturm
Dramaturgie: Mia Häfer
Theaterhaus Jena - Faust
Wer bist Du, Faust? Aus allen Poren dringt die Frage. Was machst Du hier? Faust stürzt sich ins Leben: feiert, liebt und betrügt -- andere, wie sich selbst. Wir treffen einen ausweglosen Faust an, einen einsamen und zweifelnden Faust. Was soll er mit seinem ganzheitlichen Universal-Gelehrtentum in der Neu-Zeit der gedanklichen Trennungen anfangen? Der Magier Faust sucht übersinnliche Hilfe, beschwört seine guten Geister. Doch die wissen keine Antwort. Nur der böse Geist Mephisto scheint einen Ausweg zu kennen. Er verspricht, Faust dabei zu helfen, den Abgrund zu überwinden, der sich auftut zwischen Denken und Fühlen. Die Tragödie nimmt ihren Lauf.
Fausts Sinnsuche wird zum inneren Exzess. Er hält die eigene Nichtigkeit einfach nicht aus, wird zum Nihilisten und geht schließlich das fatale Bündnis mit dem zynischen Dämonen Mephisto ein. Bald lernt er das unschuldige Mädchen Gretchen kennen und verliebt sich in sie. Es bleibt ein tiefer Riss: Seine vergiftete Sehnsucht nach ungehinderter und rücksichtsloser Bedürfnisbefriedigung kann Faust nicht mit dem Leben versöhnen. Er stürzt ins zerstörerische Extrem und tötet, was er liebt: Gretchen wird schwanger, ermordet in ihrer Verzweiflung das eigene Kind. Schließlich tötet Faust Gretchens Bruder Valentin und versäumt es, Gretchen aus dem Kerker zu befreien. Doch ist Fausts Absturz wirklich unausweichlich?
Die Fassung unseres Fausts orientiert sich an Goethes Urfaust: Die sogenannte „Frühe Fassung entstand zur Sturm-, und Drangzeit des Werther. Später nannte Goethe den Urtext „ein höchst konfuses Manuskript, an dessen Glättung (Faust I) und Weiterentwicklung (Faust I und II) er zeitlebens arbeitete. Uns interessiert gerade die unvollendete, brüchige und sprunghafte Kraft des Urfaust: Wer ist dieser aus dem Nichts auftauchende Mephisto? Wie gelingt es ihm, Faust aus dem Studierzimmer auf die Straße zu locken? Goethes klassischer Text eignet sich für eine sinnliche, spielerische und assoziative Umsetzung: Welche Rollenverteilungen finden wir jenseits der üblichen Geschlechts- und Funktionszuschreibungen? -- Ist der Teufel möglicherweise eine Frau? Ist Gretchen tatsächlich nur eine Projektionsfläche für männliche Fantasien, ein reiner und unschuldiger Engel? Was für eine Rolle spielt dagegen Marthe? Und all die anderen?
Mit Faust nutzen wir den Raum des Theaterhauses so, wie wir ihn vorfinden. Wir betrachten die nackte Bühnenmaschinerie, die Züge und den Rundhorizont des Theaterhauses, als inneren Kosmos Fausts, als seelischen Spielplatz seiner Tragödie: Goethes Drama spielt zwischen Himmel und Erde, zwischen Abgrund und Erhebung, zwischen Tod und Leben.
Mit: Moses Leo (Gast), Mathias Znidarec, Benjamin Mährlein, Ella Gaiser, Natalie Hünig, Yves Wüthrich, und Tina Keserovic
Regie: Moritz Schönecker
Dramaturgie: Simon Meienreis, Jonas Zipf
Komposition: Joachim Schönecker
Live-Musik: Levi Raphael
Bühne/ Kostüme: Benjamin Schönecker & Veronika Bleffert
Video: Stephan Komitsch/ impulskontrolle
Goldrausch
DELIRIOUS JENA, Premiere am 14. Februar 2014, Theaterhaus Jena
theaterhaus-jena.de/programm/delirious-jena/
In einem der härtesten Winter war im Februar ein sonderbarer Tumult gewesen, über dessen Entstehung, Fortgang und Beruhigung die seltsamsten und widersprechendsten Gerüchte umliefen.
Soviel war ausgemacht, in einem kleinen Haus hatte es Tumult gegeben, die Polizei war herbeigerufen worden, das Volk hatte gelärmt, angesehene Männer wurden bemerkt, die sich darein mischten und nach einiger Zeit war alles wieder ruhig, ohne dass man den Zusammenhang begriff.
Heinzelmann´s Abschied vom Theaterhaus Jena
In strömendem Regen verabschiedete Oberbürgermeister Dr.Albrecht Schröter (SPD) nach 7 erfolgreichen Jahren, das Ensemble des Theaterhauses Jena. Mit der Ehrenurkunde der Stadt wurden die scheidenden Mitglieder des Theaterhaus-Teams ausgezeichnet. „Ich möchte Euch nicht einfach so ziehen lassen, sondern Dank sagen, so der Oberbürgermeister, der die Urkunden überreichte. Geehrt wurden Regisseur Markus Heinzelmann, Dramaturgin Christin Bahnert, die Dramaturgieassistentin Kristin Domröse, die Schauspieler Mohamed Achour, Julian Hackenberg, Anne Haug, Zoe Hutmacher, Ralph Jung und Saskia Taeger, dazu die Autorin Rebekka Kricheldorf, der Ausstattungsleiter Gregor Wickert, die Assistenten Leonie Reese und Kieran Joel sowie die Theaterpädagogin Susanne Harkort. „Was wir an diesen Theatermachern bisher gehabt haben, ist mir wohl bewusst, sagte der OB. Immer wieder sei ein frischer künstlerischer Wind durchs Haus gefegt. Das Theaterhaus, das einmal als kreativste Theaterruine Deutschlands bezeichnet wurde, sei frech, jung, kreativ und frisch, habe ein Alleinstellungsmerkmal in Thüringen. Als nahezu unvergesslich bezeichnete der OB das Engagement der Theaterleute für Jena als Stadt der Wissenschaft. „Saskia Taeger war eine schwer beeindruckende Kassandra, eine mörderisch gute Klytemnestra in 'Die Orestie' und eine tolle Lucie in 'Gotham City', um nur einige zu nennen, so würdigte Albrecht Schröter die Leistung der Schauspielerin. Rebekka Kricheldorf habe für das Theaterhaus fünf dramatische Werke geschrieben, die allesamt von Markus Heinzelmann inszeniert worden sind: Neues Glück mit totem Model, Villa Dolorosa, Drei missratene Geburtstage frei nach Tschechows Drei Schwestern und die Trilogie Gotham City. Sie habe damit dem Theaterhaus zu noch größerer überregionaler Beachtung verholfen. Und schließlich würdigte der OB auch die Leistungen von Markus Heinzelmann und Gregor Wickert: „Markus Heinzelmann hat in den sieben Jahren seines Hierseins alle sieben Sommerspektakel inszeniert weitgehend mit dem gleichen Team, zu dem auch Gregor Wickert gehört, der alle sieben Bühnen für die Sommertheater eingerichtet hat.
Markus Heinzelmann bedankte sich im Namen des Teams für die Ehrung. „Wir haben uns an diesem Haus und in dieser Stadt wohlgefühlt. Wir sind unterstützt und von der Stadt in viele Vorhaben einbezogen worden. Der Erfolg von Gotham City zur Eröffnung der Kulturarena habe ihn sehr glücklich gemacht. „Im Nachhinhein bin ich sogar froh darüber, dass es geregnet hat -- das macht das Spektakel noch unvergesslicher.
Die Orestie nach Aischylos - Theaterhaus Jena
A wonderfully trashy and very courageous adaptation of the over 2,000 year old play The Oresteia by Aeschylus.
- unfortunately, for english speaking viewers, in german.
the story:
Agamemnon, the father sacrifices his daughter Iphigenie. Klytaimnestra, his wife, kills both her husband and Kassandra, his mistress. After his return from banishment, Orestes, their only son, kills both his mother and her lover - and this is new in history - is not punished with the death and thus, the curse of the family is broken.
[
Die Orestie nach Aischylos Theaterspektakel zur Eröffnung der Kulturarena Jena 2007
Eine Produktion von Theaterhaus Jena und JenaKultur
Besetzung:
Agamemnon: Gunnar Titzmann
Klytaimestra: Saskia Taeger
Aigisthos: Mathis Julian Schulze
Orestes: Bernhard Dechant
Elektra: Daniel Fries
Kassandra: Claudia Splitt
Pylades / Herold: Roman Haselbacher
Hofnarr / Diener / Amme / Polizeiexperte: Stefan Hufschmidt
Bote: Sarah Jasinszczak
sowie zahlreiche Mitwirkende aus Jena und Umgebung
Regie: Markus Heinzelmann
Bühne: Gregor Wickert
Kostüme: Anne Buffetrille
Musikalische Leitung: Vicki Schmatolla
Video: Heiko Kalmbach
Choreografie: Antonio Cerezo
Dramaturgie: Marcel Klett
Die Band: Vicki Schmatolla (Schlagzeug, Bass), Alexandra Holtsch (DJ), Misa Holubova (Trompete), Therese Marcinkiewicz (Gitarre, Gesang), Claudia Splitt (Sampler, Gesang), Nikolaus Woernle (Saxophon, Klarinette), Andrej Ugoljew / Veit Rudhardt (Posaune)
days in role
mayella detroit, Berlin
Paris - Kassandra von Christa Wolf - Theaterhaus Jena
Der Krieg um Troja ist nach zehn langen Jahren beendet. Die Mauern, einst von Apollon und Poseidon gebaut, sind geschleift. Die Männer sind ... Alle » hingemetzelt. Die überlebenden Frauen sind zu Sklavinnen geworden, Kriegsbeute - über die die siegreichen griechischen Fürsten nach Belieben verfügen können. Hier endet Gesellschaft und beginnt Geschichte. Kassandra, die Tochter des trojanischen Königs Priamos, wird von Agamemnon nach Mykene verschleppt. Die Seherin kennt jedoch Agamemnons und ihr eigenes Schicksal, beide werden noch an diesem Tag sterben. Hier war es. Da stand sie. Diese Festung war das letzte, was sie sah. Nah die zyklopisch gefügten Mauern, die dem Weg die Richtung geben: Ins Finstere. Ins Schlachthaus. - Mit der Erzählung geh ich in den Tod. Kassandra versucht sich zu erinnern. Sie durchlebt ihr Leben im Angesicht des unentrinnbaren Todes noch einmal. Da sie keine Zukunft mehr hat, sucht sie Zuflucht in der Vergangenheit und findet auch dort Gewalt und Missbrauch. Christa Wolfs Erzählung entfaltet das wortgewaltige Panorama eines Krieges, der 3000 Jahre vergangen ist, aber trotzdem Prototyp und Beispiel für das menschliche (männliche!) Verhalten unserer Zeit ist. Es spielt: Saskia Taeger Regie: Nora Somaini. Bühne und Kostüme: Justina Klimczyk Premiere: 16. März 2005, Theaterhaus Jena, Germany. «
Petruschka - Gimpelakwa live im Theaterhaus Jena
Petruschka
Gimpelakwa live im Theaterhaus Jena am 4.8.2015
gimpelakwa.de
Dreigroschenoper Eifersuchtssong Theaterhaus Jena
Die Dreigroschenoper
Open-Air-Spektakel von Theaterhaus Jena und JenaKultur zur Eröffnung der
KULTURARENA JENA 2006
Die Rollen und ihre Darsteller:
Jonathan Jeremiah Peachum: Gunnar Titzmann
Frau Peachum: Andrea Schmid
Polly Peachum: Saskia Taeger
Macheath: Tim Ehlert
Brown, Polizeichef: Bernhard Dechant
Lucy, seine Tochter: Natalie Hünig
Münzmatthias: Mathis Julian Schulze
Trauerweidenwalter: Samwel Bersegian
Hakenfingerjakob: Matthias Pick
Filch / Smith / Kimball: Daniel Fries
Spelunkenjenny: Anna Görgen
Einer: Hans-Peter Henning
Die Dreigroschen-Band:
Vicki Schmatolla, Jörg Breitbart, Steffen Gräf,
Daniel Hoffmann, David Pölzing, Veit Rudhardt,
Ulf Steinhauer, Thomas Uhlmann, Nikolaus Woernle
Regie: Markus Heinzelmann
Musikalische Leitung: Vicki Schmatolla
Bühne: Gregor Wickert
Kostüme: Anne Buffetrille
Video: Heiko Kalmbach
Choreografie: Antonio Cerezo
Dramaturgie: Marcel Klett, Tanja Mette
Maske: Susan Bartelt, Sybille Nowak
Gesangsunterricht: Sigrid Jahn
TRAILER | alien[n]ation
Hoch oben im Theaterhaus befindet sich der Malsaal. Ein Ort, der für André Hinderlich, Ensemblemitglied des Theaterhauses Jena, Labor wird. Dort entspinnt er ein Kaleidoskop an Figuren, die in der Beschleunigung der realen wie der digitalen Welt zermalen werden oder sich neu erfinden müssen. Aus dokumentarischem und fiktivem Material entwickelt er für sein Solo einen Reigen an Figuren, die für Aufbruch und Abbruch stehen.
»Alienation« bezeichnet die Entfremdung von Menschen, und fremd sind sich diese Figuren geworden, sowohl sich selbst als auch gegenüber der sie umgebenden Welt.
In diesen Echoraum hinein stellt André Hinderlich Fragen über das Miteinander im fortschreitenden 21. Jahrhundert, hoffend und zweifelnd zugleich.
Für Menschen ab 16 Jahren geeignet.
Hamlet von William Shakespeare am Theaterhaus Jena
Jena. Hamlet, der Prinz von Dänemark, sieht sich von einer undurchschaubaren Maschinerie bestimmt und getrieben. »Etwas ist faul im Staate Dänemark.« Der Geist seines toten Vaters flüstert ihm zu, dass sein Onkel Claudius, der inzwischen seine Mutter geheiratet und den Thron bestiegen hat, den Vater ermordet habe. Er fordert Hamlet zur Rache auf. Drum herum zerbricht das Land, das Volk beginnt zu rebellieren und der junge Fortinbras, Prinz von Norwegen, steht bereit, Dänemark einzunehmen.
Wer spielt hier welche Rolle, wer ist Feind, wer Freund? Hamlet lebt in einer Welt, in der mittlerweile nicht einmal mehr die Lügner ihre Lügen glauben. Einziger Ausweg aus diesem Wahnsinn ist die Tat: Er nimmt die Fäden des Spiels selbst in die Hand. »Hamlet« ist das Drama vom Handeln und Nicht-Handeln, resultierend aus dem Hadern darüber, dass man die Welt sowieso nicht verstehen kann.
Alice Buddeberg inszeniert seit mehreren Jahren regelmäßig am Theaterhaus. Zuletzt brachte sie hier »Das Geisterschiff« von Margareth Obexer und Thomas Melles Stück »Schmutzige Schöpfung Making Of Frankenstein« zur Uraufführung. In dieser Spielzeit führt sie u.a. auch am Theater Bremen (»Heiner Müller Material 1&2«) und am Schauspiel Frankfurt (»Hedda Gabler« und »Vom Winde verweht«)Regie.
Freude schöner Götterfunken - Theaterhaus Jena goes Retro
Ein Liederabend mit dem Ensemble des Theaterhauses Jena. Ab 9. Februar 2012 im Kassablanca.
TRAILER | Vorstellung in der hoffentlich nichts passiert
Eine »Vorstellung, in der hoffentlich nichts passiert« klingt für den Zuschauer nach Langeweile und für den Schauspieler nach der perfekt gespielten Vorstellung. Wir wollen Ihnen dazu nichts versprechen – aber können wir dieses Versprechen auch halten? Jetse Batelaan tritt an, uns zu beweisen, dass Nichts manchmal ganz schön viel ist.
In diesem vielen Nichts kämpft ein Schauspieler sich auf seine Bühne, verteidigt ein Hausmeister seine vierte Wand, entwickelt eine kleine Schildkröte übermenschliche (oder überschildkrötige?) Kräfte, wird eine Kaffeekanne Kleidungsstück, der Flohwalzer zur Geduldsprobe und wird das Nichts zu einer ganzen Vorstellung. Langweilen Sie sich köstlich, wenn ein Augenblick ins Stocken gerät, ein Detail übersehen wird und der nächste Moment gar nicht stattfindet.
Vorhang auf für diese Liebeserklärung ans Theater für junge Menschen und diejenigen, die sich wieder jung fühlen wollen.
Aufführungen
30.11.2018, 17:00 Uhr (Premiere)
01.12.2018, 11:00 Uhr
01.12.2018, 16:00 Uhr
03.12.2018, 10:00 Uhr
08.12.2018, 16:00 Uhr
10.12.2018, 10:00 Uhr
15.12.2018, 16:00 Uhr
17.12.2018, 10:00 Uhr
18.12.2018, 10:00 Uhr
19.12.2018, 10:00 Uhr
21.12.2018, 17:00 Uhr
22.12.2018, 16:00 Uhr
26.12.2018, 16:00 Uhr
27.12.2018, 16:00 Uhr
'Vorplatzspiele' Jena 09 Will Martyr, Jan Brueggermeier
'Vorplatzspiele' Jena, Germany. Will Martyr, Jan Brueggermeier performed by Theaterhaus Jena 'Youth Group' May 6th 2009
#jenajudith17 / Interview mit Leander Gerdes zum Sommerspektakel 2017 JUDITH
WER IST HOLOFERNES? Wer sollte das besser wissen als Holofernes selbst: Leander Gerdes beantwortet uns Fragen rund um seine Rolle.
JUDITH
von Fiedrich Hebbel
Sommertheater zur Eröffnung der Kulturarena Jena 2017
mehr Informationen: theaterhaus-jena.de/programm/judith/
oder:
oder:
06.07 / 07.07 / 08.07 / 09.07
21.30 Uhr Theatervorplatz
Kartenvorverkauf: Tourist-Information Jena (
Onlinekartenverkauf: jena.de/tickets
Mit: Ella Gaiser, Leander Gerdes, Jan Hallmann, Jonas Laux, Benjamin Mährlein, Klara Pfeiffer, Judith Zykan und zahlreiche Statisten*innen aus Jena.
Live-Musiker: Philippe Aerts, Raphaelle Brochet, Kay Kalytta, Joachim Schönecker
Regie: Moritz Schönecker
Bühne und Kostüme: Benjamin Schönecker, Veronika Bleffert
Musik: Joachim Schönecker
Choreographie: Zufit Simon
Lichtdesign: David Leroy
Eine Koproduktion mit JenaKultur und mit freundlicher Unterstützung durch die JENOPTIK AG.
Das Keksperiment Teil 2/2 - CampusTV Jena
Und da ist er auch schon der zweite Teil unseres Keksperiments!
Was bekommt man für einen einzigen Keks? Wie hoch kann man sich tauschen? Und wie tauschwillig reagieren Menschen, die auf der Straße von völlig Fremden zum Handel bequatscht werden?
CampusTV Jena und tHeater ZINK haben es ausprobiert und natürlich alles fleißig mit der Kamera begleitet.
Das Ergebnis zeigt unser Keksperiment als Zwei-Teiler!
Weitere Infos:
theater-zink.de
Hier geht's zu Teil 1:
Musik im Video: Dance Goes Away von Red Lion
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Christa Wolf - Kassandra - Theaterhaus Jena
Christa Wolfs Erzählung entfaltet das wortgewaltige Panorama eines Krieges, der 3000 Jahre vergangen ist, aber trotzdem Prototyp und ... Alle » Beispiel für das menschliche (männliche!) Verhalten unserer Zeit ist. Es spielt: Saskia Taeger Regie: Nora Somaini. Bühne und Kostüme: Justina Klimczyk Premiere: 16. März 2005, Theaterhaus Jena, Germany
Aufs OHR 4 - Die Lawine part 1 @ Theaterhaus Jena 11.10.2014
Aufs OHR - Die Lawine part 1 @ Theaterhaus Jena 11.10.2014
feat: Agios Fellekapoulakos, flowin Immo, der Wende, Schleck & Stecker uvm...
Afenginn feat Mpiri: Choirnevale (live video 2013, Jena - Germany)
Official site:
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Webshop (CD/vinyls/merch/downloads):
YouTube:
Paxima 0:00
Amore Memoriam 4:31
Afenginn performing the tracks Paxima and Amore Memoriam from their choir-project Choirnevale at Kulturarena Jena, Germany. August 17th 2013 with the Faroese choir MPIRI
Line-up:
Rasmus Krøyer: clarinets
Niels Skovmand: violin
Kim Rafael Nyberg: mandolin / composer
Erik Olevik: cello / bass
Knut Finsud: drums / percussion
Kaare Munkholm: marimba / vibraphone
Mpiri: choir
Troels Bech Jessen: sound / mix
Michael Østerz: lightdesign / scenography
Filmed and edited by Obscura,
Afenginn bio:
A profound fascination with the world's many musical cultures and the desire to create their own version of world music have been the driving forces for Afenginn since their start in 2002. This band is by no means conventional. They are inquisitive, playful and have an imaginative and anarchistic take on traditional musical structures.
Afenginn combine the melodic melancholy of Scandinavian music with the speed and odd meters of Balkan and Klezmer. Add the sophisticated, cinematic feel of classical music and top it off with the invigorating energy of rock.
This unique blend has been explored on five acclaimed albums and has, together with a solid reputation as a vivacious and accomplished live act, brought the Nordic orchestra to festivals, clubs, radio and TV all over Europe, Asia and Northern America. It has won them several awards, grants and nominations making them a big player on the European scene of contemporary world music.
Their five albums; Retrograd (2004), Akrobakkus (2006), Reptilica Polaris (2008), Bastard Etno (2010) and LUX (2013), have explored many aspects of music including a bombastic symphonic production with male choir, the development of a special language 'street latin', unstoppable dancing joys and beautiful melancholic melodies, you will never forget. They have all received rave reviews. Live they have been
performing with artists such as Frank London (Klezmatics) and performed with symphony orchestra -- Afenginn is always ambitious for new adventures.
'LUX' from 2013 is Afenginn's most recent album and shows Afenginn from a more cinematic and lyrical side. Critics have described it as as a focused and nostalgic masterpiece, unique soundpoetry, and like an exclusive instrumental output from Beirut. LUX captures the porosity and meditative ambience of light. LUX is both simpler and more complex than the previous albums. It has a calm, deep and intensely focused vibe.
SELECTED SHOWS
SCANDINAVIA
• Roskilde Festival (Denmark)
• Tønder Festival (Denmark)
• Urkult Festival (Sweden)
• Vossa Jazz (Norway)
• By:Larm (Norway)
• Etnosoi Festival (Finland)
• G! Festival (Faroe Islands)
EUROPE
• St. Gallen Open Air (Switzerland)
• Dranouter Festival (Belgium)
• Klezmore Festival (Austria)
• TradIt Festival (Netherlands)
• World Village Festival (Estonia)
BIG WORLD
• Penang World Music Festival (Malaysia)
• SXSW (Austin, USA)
• DaNy Arts (New York, USA)
• Salmon Arms (Canada)
BIGGER PROJECTS
• 2013 CHOIRNEVALE - International project with choir
• 2012 DECENNIALE - 10 years an. Theater concert with scenography,
choir, dancer and guest musicians.
• 2010 SOMA - Ballet at Bellevue Summerballet, Denmark
• 2009 REPTILICA POLARIS TOUR - Tour with brass section, singers and guestmusicians performing Reptilica Polaris.
• 2008 DANY ARTS - Collaboration with Frank London in NY
• 2005 AFENGINN IN SYMPHONY - Concerts with complete symphonic orchestra performing Afenginn's music.
• ...and many more.
80 über Nacht - Eine Produktion des Teenparks vom Theaterhaus Jena
Premiere: 2. Mai, 20.00 Uhr Theaterhaus Jena
weitere Vorstellungen am 3.5., 4.5., 16.5., 17.5. und 18.5.
„Das könnt Ihr euch heute ja gar nicht mehr vorstellen wie das war. Vielleicht stimmt das ja sogar.
Sicher ist: Wir sind damit nicht länger zufrieden. 14 Vertreter verschiedener Altersstufen wollen wissen was dieses „Das überhaupt war was wir uns nicht mehr vorstellen können. Oder was es ist. Oder nicht war aber hätte sein können.
Die Jüngste von ihnen ist gerade 14 Jahre alt geworden, die Älteste wird bald 93. Ihr gemeinsames Vorhaben: Neugierig sein! Fragen stellen, Antworten suchen, einander zuhören. Was ist Jugend? Alte Menschen haben schöne Ohrläppchen. Mein größter Wunsch ist es mich zu verlieben! Ich habe keine Wünsche mehr.
Sie begegnen einander auf einem öffentlichen Platz wie er überall sein könnte und überall ist, ein paar Bänke, etwas Grün, eine Boulebahn und zwei Tauben.
Ein Stück, gemacht aus Gesprächen. Der Text: Versatzstücke einer Biografie die nicht die eigene ist.
Und am Ende steht dann nicht die Begegnung zweier Generationen, kein Stück über Jugend und Alter sondern 14 Menschen. Ein sich ständig transformierendes Panoptikum aus Lebenserfahrungen und Sehnsüchten, Banalitäten und Erinnerungen wird sichtbar.
Mit Brigitte Kirschner, Erika Wachtel, Hannah Heinzelmann, Jonathan Schreiber, Klara Diaczek, Lili Grzimek, Liselotte Jatzkowski, Lorenz Krieger, Lucille Knabe, Martha Schmidt, Martina Haunstein, Rainer Hirt, Ruth Baudisch, Waltraud Wilhelm sowie Ella Gaiser und Yves Wüthrich
Regie und Konzeption: Kerstin Lenhart
Musik: Levi Raphael
Video: Christoph Heiden
Bühne/Kostüme: Mirella Oestreicher, Franziska Keune
Dramaturgie: Lena Schmailzl