Burg Ulmen über dem Ulmener Maar in der Eifel
Die Ruine der Oberburg befindet sich im Besitz der Gemeinde Ulmen und wurde 1913 unter Denkmalschutz gestellt. 1967/68 wurde dann die Oberburg in ihrem heutigen Zustand wieder hergerichtet. Von der einstmals stolzen Burg eines Kreuzfahrers sind lediglich noch die Ringmauer, Reste des kurtrierischen Amtshauses, eine Außenwand des Palas, eine Zisterne und ein paar Grundmauern weiterer Gebäude erhalten. Die Überreste der Niederburg sind fast gänzlich verschwunden. Die Oberburg ist frei zugänglich.
Der genaue Zeitpunkt der Errichtung ist nicht überliefert, jedoch wird angenommen, dass die Oberburg um das Jahr 1000 errichtet wurde. Ihre erste urkundliche Erwähnung fand sie 1074. Zum Ende des 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts beheimatete sie den Ritter Heinrich von Ulmen, von dem die Teilnahme am Vierten Kreuzzug überliefert ist. Er brachte von dieser Unternehmung kostbare Schätze mit nach Hause, unter anderem die berühmte Limburger Staurothek, die heute noch im Limburger Dom besichtigt werden kann. 1292 wurde dann die Burganlage um eine hangabwärts direkt benachbart gelegene Niederburg erweitert. Die Burganlage wurde auch einst mit der Stadtmauer verbunden, um mit dieser ein aufeinander abgestimmtes Verteidigungssystem zu bilden, jedoch ist der Zeitpunkt, zu dem dies geschah, nicht zu ermitteln.
Die Folgezeit war geprägt von einem hier ansässigen Raubrittertum, das seine Blütezeit im 14. Jahrhundert erlebte. 1490 wurde Ulmen schließlich Kurtrierisches Amt. Um 1508 entstand die Legende um Ritter Phillip Haust von Ulmen, der durch seine treue Burgfrau aus der Gefangenschaft im Heiligen Land befreit worden sein soll.
In der Zeit von 1679 bis 1689 wurde die Burg mehrfach von Brand und Truppen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. schwer beschädigt und schließlich von den französischen Truppen zerstört. Im Jahr 1789 fand eine Instandsetzung der Oberburg statt, um im 19. Jahrhundert wieder dem Verfall anheimgegeben zu werden. Ab 1794 stand Ulmen unter französischer Herrschaft. Die von Napoleon konfiszierte Burg ging 1815 in preußisches Eigentum über und wurde 1822 von einem Cochemer Bürger zur Nutzung als Steinbruch ersteigert. Als Ulmen 1831 beinahe komplett abbrannte, wurden die Häuser mit Steinen der Burg wiederaufgebaut. 1852 wurde die Gemeinde Ulmen Besitzerin, und die Bürger nutzten die Ruine auch als Schafmarkt.
Das Unbekannte Haus am Maar in Ulmen in der Eifel
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Burg Ulmen
Die Ulmener Burg ist eine in der Stadt Ulmen in der Eifel befindliche Ruine, die einst aus einer Ober- und Niederburg bestand.
Das Ulmener Maar@by Günter Fischer
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Maare & Thermen Pfad_Von Ulmen nach Lutzerath
Streckenlänge 18,5 km
Steigung: Ca. 310 Hm
Streckenverlauf: Jungfernweiher, Ulmen, Ulmener Maar, Ruine Ulmen, Ulmen, Brücke über B259, am Rothenbusch, hinunter ins Ueßbachtal, Maismühle, Demerather Mühle, südl. Wollmerath. südl. Wagenhausen, Litzbachtal, Hohlbachtal und hoch nach Lutzerath.
Ausbildung in der Eifel Maar Kaserne (Ulmen) aus dem Jahr 1991
Ausbildung in der Eifel Maar Kaserne (Ulmen) aus dem Jahr 1991. Die Bildqualität ist zu entschuldigen :)
Ulmener Maar im Herbst mit Vogelstimmen - In der Vulkaneifel - HD
Der durch den vulkanischen Ausbruch geschaffene Krater ist bis zu 86 Meter tief. Maare sind durch Kraterausbrüche entstanden. Das Ulmener Maar gilt als das jüngste aller Maare.
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Mountainbikeaction in Ulmen / Eifel
This video was made for the Vulkanbike Eifel-Marathon Trail from Manderscheid to Ulmen. It shows some trails and impressions around Ulmen and what amazing opportunities you have for making sport in common.
Ulmener Maar. Karpfen unter Wasser. Eifel 2.8.2015
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VULKANEIFEL, drone video Eifel 2019, Germany, long version
Drone video from the Vulcan Eifel made in august 2019 in Germany, with DJI Spark and Mavic 2 zoom, together with DJI Osmo Pocket. Shots from Wirftal, Stadtkyll, Kroonenburg, See, Eagle- and Wolfpark Kasselburg, Burg Kerpen
Ulmen (Eifel)
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Ulmen (Eifel)
Ulmen ist eine Stadt im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz in der Eifel.Ulmen ist Sitz der Verwaltung der Verbandsgemeinde Ulmen, der sie auch angehört.Ulmen ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.
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Elfengrotte
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Die Elfengrotte am westlichen Ortseingang von Bad Bertrich. Die Elfengrotte, auch Feengrotte oder nach ihrem äußeren Erscheinungsbild Käsegrotte genannt, ist in 2 Minuten vom Parkplatz aus zu erreichen.
Historisches Ahrweiler 2017
The Eifel, Prussian Siberia - Germany 4K Travel Channel
The Eifel lies in the southwest of Germany. In the past, one called this region also Prussian Siberia. At that time it was a poor region with a harsh climate, agricultural land, and forests.
Today the forests are reforested with old tree species and home to birds of prey, wildcats, and lynx. The report about the sighting of a first wolf already leads to violent defensive reactions in agriculture. Yet, the comparison with Siberia falls short. Siberia is much larger, has high mountain ranges and is home to many wild animals such as bears, wolves and even tigers. Siberia still allows you to live close to nature.
Originally, massive volcanic eruptions characterized the region with its extensive forests and many waters. In the Eifel, one describes the volcanic craters filled with lakes as maars. About 10,000 years ago, the last volcanos erupted in the Eifel, and still today they are considered active.
Today there are still 12 maars filled with water. We make a short visit to the Maars of Daun. The Schalkenmehrener Maar (not in the picture), the Weinfelder Maar, also called Totenmaar and the Gemündener Maar.
The regions offer nature lovers extensive leisure zones, ideal for hiking, riding, kayaking, etc..
Siberia has long been on our wish list because we want to know more about the genuine Siberia, the landscape, the tradition, and the people. Maybe we will find some unexpected similarities.
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please read more:
Die Eifel liegt im Südwesten Deutschlands. In der Vergangenheit wurde diese Region auch als Preußisch-Sibirien bezeichnet. Damals war es eine arme Region, mit einem rauen Klima, landwirtschaftlichen Nutzflächen und Wäldern.
Die Wälder wurden mit urspünglichen Bäumen wieder aufgeforstet und bieten Greifvögeln, Wildkatze und Luchs eine Heimat. Die Meldung über die Sichtung eines ersten Wolfes führt bereits zu heftigen Abwehrreaktionen in der Landwirtschaft. Jedoch hinkt der Vergleich mit Sibirien. Denn Sibirien ist um ein vielfaches größer, hat hohe Gebirgsketten und ist Heimat vieler Wildtiere wie Bären, Wölfe und sogar Tiger. Sibirien erlaubt es noch wirklich naturnah zu leben.
Ursprünglich wurde die Region mit ihren ausgedehnten Wäldern und zahlreichen Gewässern von massiven Vulkanausbrüchen geprägt. Die mit Seen gefüllten Vulkankrater werden in der Eifel als Maare bezeichnet. Die letzten Vulkanausbrüche in der Eifel liegen ca. 10.000 Jahre zurück, aber die Vulkane gelten als noch aktiv.
Heute gibt es noch 12 mit Wasser gefüllte Maare. Wir machen einen kurzen Besuch bei den Maaren bei Daun. Das Schalkenmehrener Maar (nicht im Bild), das Weinfelder Maar, auch Totenmaar genannt und das Gemündener Maar.
Die Regionen bieten Naturliebhabern ausgedehnte Freizeitzonen, ideal zum Wandern, Reiten, Kajaking, etc.
Sibieren steht schon länger auf unserer Wunschliste, denn wir wollen mehr über das echte Sibirien, die Landschaft, die Tradition und die Menschen erfahren. Vielleicht finden wir ja unerwartete Ähnlichkeiten.
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weitere Infos im Reisevideoblog:
#followupsiberia #Nornickel
Eifel-MTB-Ulmener Maar-1/2-Kultur Rad Touren.
Eine Rundfahrt um das Ulmener Maar.
Ulmen - London 2008
one weekend... and one carneval party
Verleihung der Amtskette an den Stadtbürgermeister von Ulmen .wmv
1. Geburtstag der Stadt Ulmen mit Verleihung der Amtskette an den Stadtbürgermeister Wagner
Das ist Bestandteil einer Reportage bei Oldieszuhause.de