Zillertall Arena, Fügen-Tirol-Austria
A - Mayrhofen (Tirol) Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Geläute der Pfarrkirche zu unserer lieben Frau Mariä Himmelfahrt aus Mayrhofen im Tiroler Zillertal.
*Sondergeläute*
4 Glocken
Stimmung: d' f' g' b' (leicht vertieft)
Giesser: Grassmayr/Innsbruck 1945
Ein schönes Geläut im alten Turm. Die Kirche selber ist, mit Ausnahme des Chores, neu. Ich fand sie alles andere als schön ;-)
Herzlichen Dank dem Herrn Pfarrer für das Sondergeläute und dem Mesner für das schöne ein- und ausschalten der Glocken. Hier wird normalerweise immer von der Grossen zur Kleinen geläutet. Auch die länge des Geläutes ist sonst viel kürzer. Am Anfang war er der Mesner recht skeptisch. Warum wir jetzt genau hier ein Gratisgeläut wollen. Das koste Strom ;-) Die Sympathie stimmte aber schnell mal und so lies er die Glocken sogar länger läuten als wir wollten. Herzlichen Dank dafür.
Mayrhofen liegt ganz hinten im Zillertal am Eingang zum Tuxertal.
Mils bei Hall (Tirol) Geläute der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Himmelfahrt
Es läuten die 4 Glocken aus Mils bei Solbad Hall in Tirol. Mit im Geläute dabei, die alte Räuberglocke von Simon Peter Miller.
Töne: d' f' g' b'
Glocke 1: Simon Peter Miller, Innsbruck 1795
Glocken 2-4: Johann Grassmayr, Innsbruck 1948
Die erste urkundliche Nennung der Kirche Mariä Himmelfahrt fällt in das Jahr 1215. Die Pfarrkirche wurde bei einem Brand im Jahr 1791 zerstört. Der Wiederaufbau wurde 1792 begonnen, die Weihe fand 1804 statt. Renovierungen und Restaurierungen erfolgten 1908, 1964 und 1976/77. Trotz dieser Umbauten ist der Eindruck des Spätbarocks erhalten geblieben. Das Kircheninnere ist durch die klassizistische Änderung geprägt. Rudolf Margreiter schuf 1907 die Deckenfresken.
Die spätgotische Annakirche südlich der Friedhofsmauer birgt ein besonderes Kunstwerk. Eine Ölberggruppe aus dem 16. Jahrhundert. Vier Einzelfiguren, die Christus mit den Aposteln Petrus, Johannes und Jakobus darstellen. Eine Legende besagt, dass ein Schiff, das die Figuren transportierte, auf der Reise nach Wien am Inn strandete und so durch Gottes Willen die Schnitzerei nach Mils gekommen ist.
Herzlich danken möchte ich dem Herrn Pfarrer sowie der Mesnerin von Mils bei Hall. Ebenso ergeht ein Dank an meine beiden Begleiter.
FÜGEN (A) - Dekanatspfarrkirche Mariae Himmelfahrt - Vorläuten
Disposition: cis'-(e')-(fis')-(a')-(cis')
Giesser: Oberascher
Jahr: 1946 (?)
Der Grossteil des derzeitigen Kirchbaues stammt aus der Zeit um 1330. Umgestaltungen folgten bis ins 19. Jhdt.
1941 vernichtete ein Brand den Grossteil der neogotischen Einrichtung. Ungewöhnlich ist, dass das Pfarrhaus (Widum) an die Westwand der Kirche direkt angebaut ist!
Mit Fügen ist der Name Mauracher eng verbunden, nämlich der Orgelbauerfamilie. Ein Sohn, Carl Mauracher beekam 1819 den Auftrag zur Reparatur der Orgel in der Pfarrkirche in Oberaudorf/Salzburg. Schlussendlich konnte er dort einen kompletten Neubau errichten. Zugleich nahm er Abschriften des nicht einmal ein Jahr zuvor gedichteten Liedes Stille Nacht mit nach Fügen, von wo es dann vor allem durch die Ur-Rainer weltweit verbreitet wurde!
Fügenberg (A), Filial-und Wallfahrtskirche St. Pankraz, Plenum
Disposition: fis', h' dis
Gießer: Hans Christoph Löffler 1582 (1), Heinrich Reinhart 1604 (2), Oberascher 1947 (3)
Bereits 1315 wurden 13 Häuser am Pankrazberg als Tiroler Exklave des Gerichtes Rottenburg im damals salzburgischen Zillertal erwähnt. 1816 wurde Pankrazberg mit dem benachbarten Fügenberg zu einer selbständigen Gemeinde zusammengeschlossen. Diese umfasst einen Großteil des Kellerjochgebietes und reicht mit dem hinteren Öxltal mit der Kaunzalm und dem Finsinggrund weit in die Tuxer Voralpen hinein! Von 1562 bis 1760 gab es am Ulpen regen Bergbau, bei dem auch auf Eisen gebaut wurde. Die Verhüttung der Erze fand in Kleinboden statt und versorgte die dortige Schmiede. In unserer Zeit erschloss man hier zahlreiche Schigebiete (Spieljoch mit Geolsalpe bzw. Hochfügen-Lamark), wodurch der Tourismus in der ehemaligen Bergbauerngegend kräftig Fuß gefasst hat.
Die auf einem Hügel stehende Pankrazkirche wurde 1338 erstmals als Kapelle genannt. Die jetzige Kirche wurde 1494-97 erbaut und 1520-22 um die Emporenjoche verlängert. Sie zählt zu den am besten erhaltenen spätgotischen Kirchen des Zillertales. Im Inneren weist sie im fünfjochigen Langhaus ein Netzrippen- bzw. im Chor ein Sternrippengewölbe auf, das noch mit gemalten Ranken verziert ist. Weiters gibt es noch wertvolle Fresken: Gregorsmesse im Chor, im Langhaus Anbetung der Könige, Kreuzigung, 22 Heilige mit Ölberg von 1497 sowie der Stammbaum Christi (1511). Die Kirche wurde später nur schrittweise verändert. So stammt die Kanzel noch aus der Spätrenaissance (um 1650). Die Altäre wurden 1698-1701 vom Brixlegger Bildhauer Johann Michel Mayr geschaffen. Mit ihrem Akanthusdekor sowie gedrehten Säulen an den Seitenaltären stellen sie eine frühe Stufe des Hochbarock dar. Aus dieser Zeit stammen auch die Büsten der Heiligen Pankraz und Daniel am mit einer gotischen Ulrichsbüste (um 1500) neu zusammen gestellten rechten Seitenaltar. Der dazugehörige Aufbau wurde in den hinteren Teil der Kirche versetzt. Der Hochaltar trägt eine Statue des hl. Pankraz (M. 18. Jh.) sowie 4 Kirchenväter von 1730. Seit 1787 befindet sich über dem Tabernakel die Reliquie des Patrons, welche aus der Waldaufkapelle in der Stadtpfarrkirche Hall stammt und seitdem von den Wallfahrern verehrt wird. Am linken Seitenaltar wären noch die Statue des hl. Silvester (um 1500), sowie am jetzigen Wandaltar die Statue der hl. Barbara mit Engeln (1770, F. X. Nissl zugeschrieben) erwähnenswert. Von diesem Künstler stammt auch die ganzjährig aufgestellte Krippe mit gekleideten Figuren (um 1770/80).
Im Spitzturm hängen bemerkenswerte Glocken, vor allem die große Wetterglocke der Löffler von 1582, die einen kräftigen Ton aufweist. Etwas milder, mit dem Klang des frühen Barock zeigt sich Glocke 2 von Heinrich Reinhart 1604. Die kleine Glocke wurde 1947 mit jenen der Pfarrkirche von Oberascher in Salzburg gegossen. Das Geläute ist schon länger elektrifiziert und erhielt laut Auskunft der freundlichen Wirtsleute des Gasthauses unterhalb vor kurzem eine Fernsteuerung. Im Zuge dessen hat man wahrscheinlich den Fänger der Großen entfernt, was aber nicht so tragisch ist! Die Glocken werden nicht nur bei sporadisch stattfindenden Messfeiern sondern auch für Verstorbene in der Umgebung geläutet. Diese Tradition erinnert noch an die einstige Knappenkirche!
Wiederum möchte ich mich bei der Bevölkerung für das Verständnis für die Aufnahme bedanken und dieses Video vor allem Arlberg 09, frauenfelder 82 und Orgelix widmen!
Fit for Skiing in Tirol
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Volders (A) - Pfarrkirche zum hl. Johannes dem Täufer - Glocke 1
Viertelläuten vor der Erstkommunion in der Pfarrkirche zu Volders.
Stimmung: d', (fis'), (a'), (h'), (d)
Gießer: Grassmayr / 1947.
00044
Austria-nunta de la Gasthof Hamberg, pensiunea la care am stat.Pensiunea se afla in Hart im Zillertal-sambata 14 apr.2012
Ehrwald (A), kath. Kirche Zu unserer lieben Frau Mariä Heimsuchung, Einzelläuten und Plenum
Quelle zu Video und Infoleiste: id=1929&language=1&portal=7708
Homepage der Kirchengemeinde
1648 wurde in Ehrwald nahe des Zugspitzmassives (Österreich) eine Kirche eingeweiht. Schon 1642 goss Hans Diebolt Allgäuer aus Ulm eine 150 kg schwere Glocke, die vermutlich mit einer zweiten im Turm der neuen Kirche aufgehängt wurde. 1677 kam die 600 kg schwere Marienglocke und 1788 die Engelglocke (350 kg) hinzu.
Im 19. Jahrhundert sehnte sich die Gemeinde nach einem besser zusammenklingenden Glockengeläut.
Ein Bauer aus dem Dorf stiftete neue Glocken. Auf seinem vor der Kirche aufgehängten Grabstein liest man von vier Glocken, laut Aufzeichnungen der Glockengießerei Grassmayr im Ötztal (heute in Innsbruck) wurden dort 1874 drei Glocken gegossen, die schwerste hatte ein Gewicht von 1218 kg.
Während des ersten Weltkrieges mussten 1916 die beiden größeren Glocken abgeliefert werden. Nur das 423 kg schwere Sterbeglöcklein versah allein seinen Dienst.
Vermutlich war es die Glockengießerei Hahn aus Landshut, die 1923 ein neues vierstimmiges Geläut für die Ehrwalder Pfarrkirche goss. Das Sterbeglöcklein von 1874 wurde in den Dachreiter der 1928 erbauten Aufbahrungskapelle auf dem Friedhof gehängt, da für dieses kein Platz mehr im Turm war und es auch musikalisch nicht zum neuen Geläut passte. Schon 20 Jahre später verlor die Ehrwalder Kirche erneut ihr Geläut, diesmal 1943 im zweiten Weltkrieg. Alle Glocken mussten abgegeben werden. Das Sterbeglöcklein wurde wieder in den Kirchturm umgehängt und erklang dort bis 1948 allein.
Dann konnte ein neues, bis heute vorhandenes Bronzegeläut bei der Glockengießerei Johann Grassmayr in Innsbruck hergestellt werden, welches im Parsifal-Motiv erklingt. Das Sterbeglöcklein von 1874 befindet sich heute wieder läutbar in der Aufbahrungskapelle neben der Kirche.
Daten der Glocken:
Glocke 4
Sterbeglocke
Gussjahr: 1948
Gießer: Johann Grassmayr, Innsbruck
Gewicht: 217 kg
Schlagton: des2
Inschrift: St. Josef leg am Lebensende unsere Seel in Gottes Hände 1948
Glocke 3
Vermisstenglocke
Gussjahr: 1948
Gießer: Johann Grassmayr, Innsbruck
Gewicht: 376 kg
Schlagton: b1
Inschrift: Alle Vermissten im Land Gott führe sie gnädig an seiner Hand aus dem Elend heim ins himmlische Land 1948
Glocke 2
Gefallenenglocke
Gussjahr: 1948
Gießer: Johann Grassmayr, Innsbruck
Gewicht: 529 kg
Schlagton: as1
Inschrift: Über die fernen Gräber ich tön, Gott lass die Gefallenen auferstehn und uns zum ewigen Leben eingehn
Glocke 1
Heimkehrerglocke
Gussjahr: 1948
Gießer: Johann Grassmayr, Innsbruck
Gewicht: 940 kg
Schlagton: f1
Inschrift: Die Glocken wurden angeschafft im Jahre 1948, als Andreas Bader Bürgermeister und Alois Haueis Pfarrer war. Euch Heimkehrer mahne ich mit lautem Gebot: Gott hat Euch gerettet aus Banden und Tod, erfüllet nun, was ihr gelobt in der Not!
Dnjester-Brückenkopf 14. 5.1944
Das Aufnahmegerät habe ich zwischen Balken im Glockenstuhl gestellt. An manchen Stellen ist der Ton - besonders während des Vollgeläutes - ein wenig übersteuert, sonst aber hoffentlich in Ordnung.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim Pfarrer für die Erlaubnis und beim freundlichen Messner für die Begleitung auf den Glockenturm bedanken!
tirol tv Thema 20.08.2012: Unterflurtrasse Fügen
tirol tv Thema 20.08.2012: Unterflurtrasse Fügen (C) 2012
Österreich braucht Maria! Europa braucht Maria! Die Kirche braucht Maria!
HL. EVANGELIUM + Predigt am Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz - 7. Oktober A. D. 2019
A - Innsbruck-Sieglanger (Tirol) Pfarrkirche Maria am Gestade
Geläute der Pfarrkirche Maria am Gestade aus Innsbruck-Sieglanger in Tirol
4 Glocken
Stimmung: e' fis' a' cis''
Giesser:
Glocken 1-3: Grassmayr/Innsbruck 1962
Glocke 4: Grassmayr/Innsbruck 1963
Die Glocken sind auf 2 Stockwerke verteilt. Im unteren Glockengeschoss hängen die grosse und die kleinste Glocke. Auf dieser Aufnahme wurde bewusst etwas anders geläutet um alle Glocken einmal zu hören. Die kleine Totenglocke (Nr. 4) wird sonst nie mitgeläutet.
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An den Glockenschaltern: frauenfelder82
Kameramann: Arlberg09
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Die Grundsteinlegung zur neuen Kirche, ausgeführt in Stahlbetonkon-struktion von der Firma Huter und Söhne, fand am 15. Oktober 1961 statt. Sie zeigt sich als nach Norden gerichteter kubischer Baukörper mit quadratischem Grundriss, dessen hochgezogene Dachführung zum angeschlossenen und markanten Turm im Norden hinzielt. Die Pfarrkirche „Maria am Gestade, wurde geplant von Karl Rappold und am 23. Dezember 1962 von Bischof Paulus Rusch geweiht.
Innsbruck ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Tirol. Ihr Name leitet sich ab von der Brücke über den Inn. Die Stadt im Inntal liegt an der Alpen-Transit-Strecke Brenner (Auto- und Eisenbahn) nach Südtirol (Italien). Sie ist die fünftgrösste Stadt in Österreich.
Herzlichen Dank an den Herrn Pfarrer sowie der Mesnerin für das Sonderplenum
Aufnahmedatum: Mittwoch, 14. August 2013
Strass im Zillertal (A-SZ) - Pfarrkirche zum hl. Apostel Jakobus d. Ä. - Glocke 1 und Vollgeläute
Es läuten die Glocken der Pfarrkirche zum hl. Jakobus in Strass im Zillertal, Tirol.
Ablauf:
00:00 Intro
01:41 Glocke 1
04:49 Vollgeläute
Stimmung: e', gis', h', e
Gießer: 1+4: Grassmayr; 2+3: P. Löffler
Jahr: 1+4: 1960; 2+3: 1521
Strass liegt am Eingang des Zillertals und liegt heute, trotz der grünen Kirchdachfarbe, in der Diözese Innsbruck. Die Ortschaft gehörte früher zur Altpfarre Fügen, wurde 1711 Kuratie und schlussendlich 1891 zur Pfarre erhoben.
Eine gotische Vorgängerkirche wird mit einem Pfarrer erstmals 1337 urkundlich erwähnt, allerdings dürfte es schon im 7 Jhdt. eine Kirche gegeben haben. 1520 wurde die heutige Kirche erbaut, das Sakramentshäuschen und den Turm hat man von der gotischen Vorgängerkirche übernommen. Im Zuge der Barockisierung durch Jakob Singer wurde das Langhaus verlängert, die Fresken gemalt und die Altäre, sowie die Kanzel eingebaut. 1992/93 wurde die Empore vorgezogen, Christian Erler aus dem Nachbarort Schlitters im Zillertal baute 2001 schlussendlich die kleine Orgel mit 9 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
Der Turm mit Spitzhelm besitzt heute grüne Dachschindeln, die im Zillertal eigentlich die Erzdiözese Salzburg anzeigen, vor einiger Zeit waren jene noch grau. In den 2 Glockengeschossen, dazwischen befindet sich die Turmuhr, hängt ein vierstimmiger Dur-Akkrod, bestehend aus alten und neuen Glocken. Dieses Motiv ist heute in Tirol nur mehr selten anzutreffen. Im Gegensatz zum Nachbarort Bruck am Ziller läutet man hier mit Hochschwung und Klöppelfänger.
Technische Daten zu den Glocken:
Glocke 1: 1089kg, 122cm dm, e'
Glocke 2: 650kg, 104cm dm, gis'
Glocke 3: 350kg, 85cm dm, h'
Glocke 4: 158,5kg, 61cm dm, e
Aufnahmedatum: 28.03.2016 - Ostermontag
Musik: J. S. Bach - Fantasia in a-Moll BWV 561.
Fiss/Tirol: Alt-Bgm. bleibt stumm, schickt aber den Gerichtsvollzieher (Video #2)
Video # 2: Eine Fortsetzung zum Interview-Video vom Februar 2016 (Video #1): Weil sie sich als „aufrechte Tirolerin“ gegen unsinnige Wirtschafts-Gesetze 1992 wehrte, traf die Fisser Gastronomin Ottilie Rietzler die volle Wucht der „Seilschaft“ - und bekam den eigenen (mittlerweile Alt-) Bürgermeister zum erbitterten Feind - bis heute! Im Februar 2016 trat sie mit den üblen Machenschaften des Bgm's. erstmals an die Öffentlichkeit! Die umgehende Reaktion: eine Exekutionsandrohung von 20tsd Euro! Das Gute daran: das erneute Durcharbeiten des gesamten Falles brachte zusätzliche interessante Details ans Tageslicht!
Frau Ottilie Rietzler übernimmt die volle Verantwortung aller hier getätigten Aussagen! Mehr dazu und das Video #1 unter:
ERL (A) - Pfarrkirche St. Andreas
Die Kirche ist im Kern gotisch. 1809 wurde sie in den Freiheitskämpfen samt dem Dorf eingeäschert. Um 1818 erfolgte der Wiederaufbau im Stil des Klassizismus.
Erl ist bekannt für seine Passionsspiele, die alle 6 Jahre aufgeführt werden (seit 1613). Neben Oberammergau ist es die älteste Aufführungsstätte in Europa.
Seit 1998 ist Erl in der sogenannten Zwischenspielzeit mit seinem Passionsspielhaus (anerkannt wegen seiner Akustik) als Heimat der Tiroler Festspiele (gegr. von Gustav Kuhn) weltbekannt, mit Aufführungen großer Opern-, Orchester- und Chorwerke.
A - RIED IM OBERINNTAL / Tirol - Glocke 1
Schlagton: dis'
Giesser: Georg Hauser & Leonhart Ernst
Jahr: 1602
Durchmesser: 1.220 mm
Gewicht: 1.028 kg
Bedauerlicherweise wird der optische Eindruck dieser Glocke durch die Schlaghammerkonstruktion empfindlich beeinträchtigt!
THAUR (A) - Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
Disposition: A°-cis'-e'-(fis')-(a')
Giesser: Grassmayr
Jahr 1947
Der Turm der Pfarrkirche ist eine Rarität. Er ist durch Tuff- und Kalkstein in wechselnden Lagen gegliedert. Die gekoppelten Schallfenster endigen in Kleeblattbögen. Das Oktogon mit doppelter Zwiebelhaube stammt von 1617. Ein Südturm wurde im Laufe des 17. Jh. abgetragen.
Zum Geläute: Leider wurde dieses Geläute kaputt saniert. Warum? Einerseits durch die (alte) Rivalität der Dörfer Thaur und Absam (die Firma AL befindet sich dort) und andererseits durch Kostenfragen.
Hier ist nicht der Ort, um die Firma Perner ins falsche Licht zu rücken!
Es ist zu hoffen und zu wünschen, dass der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt wird!
Thaur ist der vorletzte Ort der MARTHA-Dörfer.
Kirche Sankt Gilgen in Salzburg
Kirche Sankt Gilgen in Salzburg
00043
nunta de la pensiunea din Hart im Zillertal, aprilie 2012
AT - WEERBERG (SZ), Pfarrkirche Maria Empfängnis - Mittagsangelus
Die große Glocke der Pfarrkirche Weerberg läutet zum Mittagsangelus in den typischen drei Absätzen.
Insgesamt besitzt die Kirche fünf Glocken in der Tonfolge d¹-fis¹-a¹-h¹-d². Bis auf Glocke 2 (erste Hälfte 17. Jahrhundert) wurden die Glocken 1950 von Grassmayr in Innsbruck gegossen.
Früher gab es hier Klöppelfänger ... heute auch noch.
Die markante neoromanische Doppelturmkirche von Weerberg wurde im Jahr 1872 fertiggestellt und besitzt eine beeindruckende Innenraumgestaltung: Der gesamte Kirchenraum ist farbenfroh im nazarenischen Stil ausgemalt und stellt somit eine überregionale Besonderheit dar.
Die alte Pfarrkirche St. Peter (13. Jh., im Barock durch Franz de Paula Penz vergrößert und umgestaltet) befindet sich auf einem Hügel ein wenig unterhalb des Ortes und ist im Video auch zu sehen.
Vom Friedhof aus bietet sich ein schöner Blick hinunter ins Inntal.