Wandern in Deutschland | Wanderung Schwäbische Alb | Wallfahrtskirche Ave Maria - Orchideenpfad
Infos zur Wallfahrtskirche:
Adresse: Ave Maria Weg 1, 73326 Deggingen
Die Wallfahrtskirche und das Kapuzinerkloster Ave Maria (auch Ave Maria (Tugstein)) stehen im Oberen Filstal auf der Gemarkung Deggingen im Landkreis Göppingen. Die spätbarocke Anlage liegt etwas abseits der Bundesstraße 466 und ist von Geislingen an der Steige und von Wiesensteig gut zu erreichen. Die Wallfahrtskirche und das Kapuzinerkloster gehören zur Pfarrei Hl. Kreuz in Deggingen. Zusammen mit einem Pater arbeiten in der Seelsorge in der Wallfahrtskirche und in der Umgebung des Klosters vier weitere Kapuzinerbrüder.
Die Wallfahrtskirche wurde in den Jahren 1716 bis 1718 erbaut. Zwei Jahrhunderte später, im Jahr 1929, wurde die Seelsorgearbeit den Kapuzinern anvertraut, drei Jahre danach wurde das Kloster errichtet.
Die Ausstattung von Ave Maria zeigt eine reiche Stuckornamentik und kunstvolle Gemälde. Im Zentrum steht der Hochaltar, der das Prunkstück von Ave Maria darstellt. Er ist von jubelnden Engeln umgeben und birgt in seiner Mitte das Gnadenbild. Diese spätgotische Madonna ist das Werk eines unbekannten Künstlers aus dem 15. Jahrhundert.
Seit den 1950er Jahren wird jährlich zu Beginn der Adventszeit in Ave Maria eine mehrere Quadratmeter große prächtige Weihnachtskrippe aufgebaut. Die aus vielen filigranen Details bestehende Krippe wurde überwiegend aus Naturmaterialien wie Baumrinden, Wurzeln, Moos und Kork hergestellt. Die vierzig handgefertigten Figuren stammen von einer sizilianischen Künstlerin, das Hintergrundgemälde von einem Schwangauer Maler. Durch die Krippenlandschaft fließt ein Bach, der im Vordergrund der Anlage in einen kleinen See mit Goldfischen mündet.
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Infos zum Orchideenpfad:
Wegbeschreibung:
Start: Wanderparkplatz am Hexensattel zwischen Reichenbach im Täle und Unterböhringen (587 m)
Ziel Wie Startpunkt.
Vom Sattel zwischen Reichenbach und Unterböhringen wandern wir ins Naturschutzgebiet Wasserberg-Haarberg. Der Weg führt uns oberhalb der großen und steilen Wachholderheiden auf den Haarberg mit seinem hölzernen Kruzifix und einer fantastischen Aussicht. Unter den zahlreichen licht- und wärmebedürftigen Tier- und Pflanzenarten, die sich hier entwickelt haben, trifft man viele seltene Orchideen an.
Weiter geht es durch Wald und über offene Kalkmagerwiesen zum Wasserberghaus, wo man sich schwäbisch-zünftig stärken und den Fernblick über die Drei Kaiserberge und das Untere Filstal geniessen kann.
Auf naturbelassenen Wegen wandern wir zum Gairenhof und von dort weiter am Naturschutzgebiet entlang. Sitzbänke laden an den schönsten Stellen immer wieder zum Verweilen ein.
Die Wacholderheiden sind keineswegs von der Natur vorgegeben, sondern das Ergebnis jahrhundertelanger Beweidung. Man nennt das Obere Filstal nicht umsonst auch das Goißatäle - Ziegen- und Schafhaltung waren hier einst weit verbreitet.
Ein alter Brunnen am Waldtrauf und die Möglichkeit zu einer weiteren Einkehr in der nahen Pizzeria im Schützenhaus in Reichenbach im Täle runden den Orchideenpfad ab.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Weitere Wanderungen auf der Schwäbischen Alb: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Impressionen vom Jakobsweg / Camino del Norte: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wanderberichte vom Untersberg in Österreich: -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
#schwäbischealb #wandern #lenaläuft #winterwandern
GL RS 902: Wer sind die vor Gottes Throne - Vorspiel und Choral | TheMikeOrganist
07.07.2018 - Besuch
Kath. Kloster- und Wallfahrtskirche Ave Maria in Deggingen, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg
GL RS 902: Wer sind die vor Gottes Throne (Strophe 1-3) - Vorspiel und Choral
Organist: Michael R. aka. TheMikeOrganist
Das kleine Instrument der Klosterkirche Ave Maria wurde 1969 von Franz Heissler erbaut. Es besitzt 16 Register, verteilt auf 2 Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch und elektrisch.
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July 7th, 2018 - Visit
Cath. Monastery and pilgrimage Church Ave Maria at Deggingen, Baden-Wuerttemberg
GL RS 902: Wer sind die vor Gottes Throne (=~Who are they before the Lord's Throne)
Organist: Michael R. aka. TheMikeOrganist
The little Instrument of the Monastery church was built in 1969 by Franz Heissler. It has 16 Stops on 2 Manuals and Pedal.
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Liedtext / Songtext (German only):
1.) Wer sind die vor Gottes Throne,
was ist das für eine Schar?
Jeder träget eine Krone,
glänzet gelich den Sternen klar.
Halleluja singen all,
loben Gott mit hohem Schall.
2.) Es sind die, so viel erlitten,
Trübsal, Schmerzen, Angst und Not.
Im Gebet auch oft gestritten,
mit dem hochgelobten Gott.
Nun hat dieser Kampf ein End,
Gott hat all ihr Leid gewend't.
3.) Es sind Zeugen eines Namens,
der uns Huld und Heil gebracht,
haben in der Glut des Lammes,
ihre Kleider hell gemacht.
Nun sind sie erlöst vom Leid,
und geschmückt im Ehrenkleid.
Gutes aus Gottes Garten - Honig aus Ave Maria Deggingen
Die Kapuziner in Ave Maria Deggingen haben einen Klostergarten. Und dort sind Bienen fleißig am sammeln für den Ava Maria Honig. Wir haben den Imker dort bei seiner Arbeit mit den fleißigen Bienen besucht.
Das Kochbuch zum Video hier bestellen
Mehr zur Diözese Rottenburg-Stuttgart
Mehr zum Kloster Ave Maria Deggingen
Burgruine Helfenstein
Die Burg Helfenstein ist die Ruine einer um 1100 von Eberhard von Helfenstein erbauten Spornburg oberhalb der Stadt Geislingen an der Steige im baden-württembergischen Landkreis Göppingen.
Die Burg war Stammsitz der Grafen von Helfenstein, die aus der Gegend stammten und in Verbindung mit den Stauferkaisern Bedeutung erlangten. Nach der Entstehung von Territorialherrschaften besaßen sie gegen Mitte des 14. Jahrhunderts ein weitgehend zusammenhängendes Gebiet um die Städte Geislingen, Heidenheim, Blaubeuren und Wiesensteig.
1382 fiel die Burg als Pfand an die Reichsstadt Ulm, die sie im Jahr 1396 gänzlich kaufte. In Anpassung an die Entwicklung der Feuerwaffen wurde die Anlage anschließend erweitert und zu einer Festung ausgebaut. Auf dem Bergrücken in Richtung Weiler wurde ein Bollwerk errichtet, und um die alte Burganlage baute man Zwingermauern mit Rondellen. Außerdem wurde die Geländeterrasse des „Unteren Wiesle“ und der felsige Vorsprung des Ödenturms in die Verteidigungsanlage miteinbezogen. Die Vorderburg um die beiden Felsen war Sitz des von den Ulmer Zünften gestellten Burgvogts und wurde zu einer Festung gegen schweren Artilleriebeschuss ausgebaut. Kernstück war der alles überragende „Darliß“ als Geschützturm. Im westlichen Teil der Burganlage wurde der gräfliche Wohnbau (Palas) zu einem bequemen Haus für den patrizischen Vogt umgebaut.
Im Zweiten Markgrafenkrieg fiel die Burg in der Karwoche des Jahres 1552 ohne Belagerung in die Hände des Markgrafen von Ansbach, Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach. Den Ulmern gelang es jedoch noch im August des gleichen Jahres, die feindliche Besatzung nach mehrtägigem Beschuss – hauptsächlich mit schweren Steinkugeln – zur Rückgabe der Anlage zu zwingen.
Nach der Rückeroberung schleiften die Ulmer ihre eigene Festung. Wald überzog den Bergrücken, bis durch eine Grabung unter der Leitung des Heimatforschers Georg Burkhardt von 1932 bis 1938 die Grundmauern wieder freigelegt wurden. Textliche Aufzeichnungen aus der Zeit um 1550 über die Gebäude und das Inventar der Burg erleichterten die Deutung der ausgegrabenen Reste. Bildliche Darstellungen nach dem Originalbau oder gar Pläne aus der Zeit ihres Bestehens sind nicht überliefert.
Die Cojote GbR ist einer der führenden Anbieter von Outdoor Events auf der Schwäbischen Alb und im Raum Stuttgart. Nähere Informationen unter .
50ccm | Burg Wäscherschloss | Wäschenbeuren
Rollerausfahrt
Die Wäscherburg liegt im Wäschenbeurener
Ortsteil Wäscherhof
Landkreis Göppingen
Baden-Württemberg
Südwestdeutsches Stufenland
Schwäbische Alb
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Fußwallfahrt nach Maria Eich
Die bekannte und beliebte Wallfahrtskirche der Münchner und auch in der Umbegung liegenen Gemeinden ist Maria Eich, die vom Augustinerkonvent betreut wird. Jährlich kommen pilgern viele Menschen, um dort Maria zu ehren.
Landkreis Göppingen/ Ulm
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Hintergrundmusik:
0:00 - 1:30 257ers - Holz Weihnachtslied
2:00 - 6:01 Skillet - Salvation
6:18 - 10:35 Avicii - The Days
11:00 - 15:05 Thousand Foot Krutch - Look away
15:10 - 18:30 Dame - Volle Kanne
18:47 - 21:05 Wise Guys - Probiers mal mitm Bass
21:06 -25:20 SDP - Leider wieder da!
Tierseuche Staupe im Landkreis Göppingen 2018
Die befallenen Wildtiere verlieren ihre Scheu vor Menschen und haben Lähmungserscheinungen. Der Virus ist für Menschen ungefährlich aber für Hunde ohne Impfschutz gefährlich. Auch ich hatte diesen Fuchs bei einem Jäger gemeldet und zu diesem Zweck gefilmt. Aus Rücksicht auf die Befindlichkeiten von Tierfreunden hier nur die Anfangssymptome keine Scheu vor Menschen und lethargisches Verhalten. Die Stuttgarter Nachrichten berichteten am 18.12.2018 unter der Überschrift Staupe breitet sich aus
Mittelalter im Filstal
TV-Beitrag der filstalwelle über das 4.Stauferspektakel in Göppingen.
Hausener Fels bei Bad Überkingen im Filstal, Schwäbische Alb
Vom Fels über Hausen bei Bad Überkingen im Filstal auf der schwäbischen Alb aufgenommen im Mai 2012.
Schloss Ellwangen im Winter
Entspannen entlang der Fils bei Plochingen
Die Fils ist ein 63 Kilometer langer, rechter und östlicher Nebenfluss des Neckars in Baden-Württemberg (Deutschland). Ihr oberes Tal wird lokal Täle genannt, was sich im Zusatz einiger Namen von Talorten wiederfindet.
Sehenswürdigkeiten an der Fils und im Talbereich, in Fließrichtung:
• Im Hasental, etwa 2 km südwestlich von Wiesensteig, liegt der Filsursprung
• Oberhalb des Filsursprungs liegt die 232 Meter lange Schertelshöhle
• Rechts oberhalb von Deggingen steht die Wallfahrtskirche Ave Maria
• Bei Süßen stehen rechts die Ruine Burg Staufeneck und die Burg Ramsberg
• In Gingen an der Fils (11 km östlich von Göppingen), steht die Johanneskirche mit der vermutlich ältesten Kircheninschrift Deutschlands
• Am Ende des Mittellaufs liegt rechts Göppingen, die größte Stadt am Fluss, mit Stauferausstellung und Heimatmuseum
• Es folgt links Faurndau mit romanischer Stiftskirche (13. Jahrhundert)
• Das Schloss Filseck steht vor Uhingen links oberhalb des Tals
Wandern zur Spielburg beim Hohenstaufen
Eine Wanderung vorbei am Hohenstaufen zur Spielburg mit Blick ins Filstal, am 30.4.2017.
Ein Film von Gerhard Schiff - Schwäbisch Gmünd
Format AVCHD 1920/1080p60