Wallfahrtskirche Maria Limbach
Die Wallfahrtskirche Maria Limbach bzw. Mariä Heimsuchung liegt zwischen den Orten Limbach (Eltmann) und Sand am Main im Landkreis Haßberge/Unterfranken.
Fürstbischof Friederich Carl von Schönborn, Bistum Würzburg, veranlasste diesen Kirchenbau, nachdem er von einem Hüftleiden in Limbach geheilt wurde. Nach den Plänen des Baumeisters Balthasar Neumann entstand in den Jahren von 1751 bis 1753 diese imposante spätbarocke Wallfahrtskirche.
Musik: Brass Chorale and Motet von Sir Cubworth
tour of Maria Limbach Pilgramage Church (Wallfartskirche Mariaheimsuchung) in Eltmann, Germany
This video shows the ordinary outside but stunningly beautiful Baroque or Rococo interior of a church in Franconia, Bavaria, Germany near the Main River which is in English referred to as either the Maria Limbach Pilgramage Church or the Church of the Visitation of Mary as it appeared on August 1, 2019 during a Viking cruises optional tour of the Franconian Countryside during a Cities of Light river cruise. The video also shows the amazing to me cemetery behind the church. In German this is either Wallfahrtskirche Maria Limbach or Wallfahrtskirche Mariaheimsuchung. As the video shows, the outside looks totally ordinary and then when you get inside it is something not quite at the level of the Passau Cathedral but it makes you think of something special. This church is notable for being the last known major work of architect Balthasar Neumann. The beautiful Altar in front was carved by Johann Peter Wagner. The church dates to the mid 1750's and is located on an unmarked German road or highway which on Google and Bing maps is shown as St. 2277 between the towns of Sand a Main and Eltmann just south of the Main River and about 25 km west of Bamberg. Don't know if this cemetery is typical of Germany in general but it really is impressive to me in its beauty and detail and the maintenance. Because it is on an unmarked highway, this could be difficult to find outside an organized tour.
kath Wallfahrtskirche Maria Limbach läutet zur Eucharistiefeier
Wallfahrtskirche Maria Limbach
Die vor dem Steigerwald gelegene Wallfahrtskirche Maria Limbach in der Nähe von Limbach (Eltmann) ist eine in das 15. Jahrhundert zurückgehende Kult- und Wallfahrtsstätte.
Die Wallfahrtskirche Maria Limbach wurde durch den Würzburger Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn in Auftrag gegeben, der testamentarisch einen hohen Geldbetrag zur Errichtung zur Verfügung stellte. Damit löste er ein Gelübde ein, nachdem er auf Fürsprache der Muttergottes zu Limbach von einem Hüftleiden geheilt worden war. Friedrich Carl von Schönborn starb 1746, der Baubeginn war 1751. Die Kirche steht im Maintal im Landkreis Haßberge in Unterfranken zwischen Sand am Main und Limbach.
Die spätbarocke Kirche wurde nach Entwürfen des Baumeisters Johann Balthasar Neumann auf dem Fundament spätgotischen Vorgängerbaus errichtet. Die Wallfahrtskirche Maria Limbach ist eines der letzten Bauwerke Balthasar Neumanns. Die Fassade zeigt bereits eine klassizistische Beruhigung der Formen. Die Bauzeit der Kirche lag zwischen 1751 und 1755. Der einschiffige Raum wirkt nach außen wuchtig und einfach. Innen wurde ein halbrunder, geschlossener Chor eingezogen. Einen starken Kontrast zur einfachen Raumstruktur bildet die reiche Ausstattung, insbesondere durch die Rokokostuckaturen von Andreas Lunz und einen 1761 gestalteten Hochaltar von Johann Peter Wagner.
Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim weihte die Kirche am 13. September 1755.
Die Wallfahrt nach Maria Limbach hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts, während des Ersten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit, eine neue Blüte. 1953 wurde das 200-jährige Bestehen der Wallfahrtskirche gefeiert. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts nahm der Wallfahrerstrom weiter zu. 1995 wurde neben der Kirche eine Pilgerhalle als Begegnungsstätte errichtet.
Die Wallfahrtssaison beginnt jeweils am 1. Mai mit zahlreichen Veranstaltungen.[
Zur originalen Ausstattung der Wallfahrtskirche gehört auch die Orgel von 1756 des Würzburger Hoforgelmachers Johann Philipp Seuffert. Das Instrument hat 16 Register auf einem Manual und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch
unusual and interesting cemetery at Maria Limbach Church, Franconia, Bavaria, Germany
This is the cemetery behind the Franconian church named Maria Limbach Pilgramage Church featured during a Viking Cruises optional Tour of the Franconian Countryside on August 1, 2019 during a Cities of Light cruise which has an austere and ordinary outside but inside almost makes one think one is in the Passau Cathedral. I had never actually been in a German cemetery before and so this one absolutely amazed me. It is behind the church on St. 2277 between Sand a Main and Eltmann in Bavaria about 25 km from Bamberg and just south of the Main River. I have no idea how typical this is for a German, Franconian or Bavarian cemetery but to me it was awesome and amazing. Come to think about it more, I don't think this is so unusual in Germany because I got glimpses of another cemetery in Koblenz during our bus ride to Marksburg Castle and from the limited view I had over the wall it looked pretty similar.
Fatimatag Maria Limbach, 04 Lichterprozession
Die Wallfahrtskirche Maria Limbach, die 28. Perle des Fränkischen Marienweges, liegt am Nordende des Steigerwaldes. Sie ist ein Kleinod barocker Baukunst und wurde nach den Plänen und unter der Leitung des begnadeten Baumeisters Balthasar Neumann von 1751 - 53 errichtet. In ihr wurde der Fatimatag des 13. Julis mit Zelebrant Erzbischof Ludwig Schick, Bamberg und zahlreichen Konzelebranten und Pilgern gefeiert.
D: Limbach. Stadt Eltmann. Landkreis Haßberge. Ortsdurchfahrt. August 2014
Limbach. Stadt Eltmann. Landkreis Haßberge. Ortsdurchfahrt von Sand kommend in Richtung Eltmann. August 2014
Maria zu Limbach
... wie hell glänzt die Sonne ...
Der fränkische Marienweg, Teil 6
Ein dichtes Netz von Marienwallfahrtsorten und Gnadenstätten durchzieht das Frankenland. Da finden sich unzählige Madonnen an Hauswänden, Bildstöcke am Weg, Grotten in den Gärten, Kapellen in Feld und Wald. Schlichte Volkskunst und Werke von höchstem künstlerischen Rang erzählen in allen Variationen von der Mutter Jesu, von Vertrauen und Dank, vom christlichen Glauben der Vorfahren. „Herzogin von Franken wird Maria im Lied besungen. Der Fränkische Marienweg würdigt diese Originalität und zieht eine Linie von Wander- und Fahrradwegen zwischen 50 Wallfahrtsorten. Wanderer und Wallfahrer, Natur-, Kunst- und Geschichtsfreunde, Einheimische und Gäste sind eingeladen, sich auf den Weg zu machen. Es gilt, die Seele einer Landschaft mit ihrem spirituellen Reichtum zu entdecken.