Wiki Loves Monuments - Prishtina, Kosovo
A look at various cultural heritage sites and monuments around Prishtina, Kosovo. This video was produced as part of the Wiki Loves Monuments 2016 photo contest in Kosovo & Albania and in partnership with the Institute for the Protection of Monuments in Kosovo, Kosovo Ministry of Culture and FLOSSK. This work is licensed under Creative Commons BY-SA 4.0, feel free to share!
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Kosovo Tourist Attractions .. Best Tourist Destinations
Kosovo Tourist Attractions .. Best Tourist Destinations
Hotel Gracanica in Kosovo
Tour around Hotel Gracanica - first design hotel in Kosovo, just a few minutes outside of Prishtina.
Timeless Western Balkans: a Place Both Old and New
Few places stand up to the test of time; but there is one region where history has never been forgotten: the Western Balkans — Kosovo, Albania, Macedonia. Visit timeless places like Decani Monastery, Butrint World Heritage Site, Sazan Island, St. Naum Monastery, Ohrid, Novoberd Castle, Trascavec Monastery. Experience the unvarnished, authentic Western Balkans: It’s time.
Credit: ATTA/Western Balkans
Video produced by Mark Crawford, @FilmmakerMC
Visoki Decani Manastir, Kosovo
KFOR Transfer of Authority
CAMP BONDSTEEL, KOSOVO - Kosovo Forces commander, German Army Major General Erhard Buehler, transfers authority of the Multinational Battle Group-East from outgoing KFOR 13 commander, Col. Francisco J. Neuman, commander of the 92nd Maneuver Enhancement Brigade, Puerto Rico National Guard to Col. Michael D. Schwartz, incoming KFOR 14 commander and commander of the 111th Maneuver Enhancement Brigade of the New Mexico National Guard. The 111th will join with units from nine other nations, in support of the NATO mission of maintaining a safe and secure environment and freedom of movement for all the people in Kosovo.
The U.S. contingent of MNBG-E, is represented by Soldiers from 22 states and U.S. territories.
UNESCO World Heritage: Albania - Butrint, Butrinti, Buthroton, Butrinto
Ursprünglich war Butrint eine illyrische Stadt. Sie war einer der Hauptorte der Chaonier, einem der drei großen epirotischen Stämme und zugleich ältesten Stamm des Epirus. Die ältesten Funde stammen aus dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. Seit dem 6. Jahrhundert existierte eine Befestigung und im 4. Jahrhundert war Butrint der führende Ort eines lokalen Städtebundes.
Butrinti erstreckt sich im Südosten der Halbinsel Ksamil. Im Osten bildet der See ihre Grenze und im Süden der Vivarkanal, durch den die Seegewässer zur Ebbezeit ins Meer fluten und bei Flut wieder in den See zurückfließen. Dieser Kanal trennt die Halbinsel vom Hinterland, so dass die Stadt eine sehr geschützte natürliche Lage innehat. Sie gewährte ebenfalls die Möglichkeit, Butrinti als Hafen zu nutzen, was von Wissenschaftern des 3. Jahrhunderts erwähnt wurde. Durch Butrinti führte auch die Küstenstraße von Dyrrahum und Aulona nach Nikopol und weiterfort.
Die umliegenden Ländereien, die Kestrina Ebene (Vrina) und die grünen Hügel sicherten Butrint reiche Ernten und gute Viehwirtschaft. Der an Fischen und Muscheln reiche See bildete ebenfalls eine ständige Nahrungsmittelreserve. Diese Bedingungen ermöglichten, dass in Butrinti bereits in der Vorgeschichte eine Wohnstätte entstand, die sich allmählich vergrößerte, sich erweiterte und erstarkte.
Zu Beginn der Eisenzeit wurde auf der flachen Hügelkuppe eine Mauer aus großen ungehauenen Felsblöcken angelegt. Das war die erste Befestigung, die gleichzeitig den Anfang zur künftigen Stadt legte.
Die erste identifizierbare Stadt, die in schriftlichen Quellen vom Geographen des 6. Jh. vor Christus, Hekateum, erwähnt wurde, ist Butrinti. Die Stadt erstreckt sich nunmehr über die gesamte Hügeloberfläche. Nach 5 Jahrhunderten stößt man erneut auf ihren Namen. Taukri von Kisikus berichtet von einer alten Legende, demzufolge Äneas, der Schwiegersohn von Priamos, bei einer Schifffahrt von Troja nach dem Westen einen Stier für die Einreise in den Epirus opferte. Der verwundete Stier durchschwamm das Meer bis zu einer Bucht, wo er an der Küste eines Landes zusammenbrach und krepierte. Er legte dies als eine Weissagung aus und bezeichnete die Stelle als Buthrotos.
Die Schönheiten und die Legende von Butrinti haben Dichter und Schriftsteller aus verschiedenen Jahrhunderten inspiriert. Ganze Seiten sind in Vergils Hauptwerk, der Äneide, gewidmet. In Butrinti spielten sich die Ereignisse der Andromache von Rasini ab. Entkleidet man die Legende vom Phantastischen, kann man folgendes sagen: Butrint war architektonisch eine sehr alte und entwickelte Stadt, deren Ursprung weit in die Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung lagen.
7./6. Jh. v. Chr. Siedlungsgründung
5. Jh. v. Chr. Stadterweiterung und Bau des Löwentores
4. Jh. v. Chr. Bau einer 650 m langen, 10 m breiten und 5 m hohen Festungsmauer am Nordwestufer des Butrintsees
3. Jh. v. Chr. Stadterweiterung, 2,5 km lange Stadtmauer, Amphitheater
2. Jh. v. Chr. Eroberung durch die Römer; unter Caesar und Augustus Ansiedlung römischer Veteranen
42 v. Chr. Gab es unter Cäsar ein wichtiges Getreidelager in der Stadt. 4 Jahrzehnte später wurde die Wasserleitung gebaut. Sie war 3 km lang.
5./6. Jh. christliche Kultbauten, u. a. Basilika (31 x 22,5 m) unterhalb der Akropolis
1081 bis 1084 wird Butrinit zum Kriegsschauplatz zwischen Byzanz und den Normannen
13. Jh. Festungsbau am Kanal
1386 Eroberung durch Venedig
ab 15. Jh. Niedergang durch Versumpfung des Umlandes
1926-41 archäologische Grabungen
Im albanischen Hochland hatten sich römische Kultur und die Latinität nicht endgültig durchgesetzt, und mit dem Ende der römischen Herrschaft im 5. Jahrhundert nahm die Sprachentwicklung in Albanien dann einen eigenen Weg. Während die illyrischen Bewohner an der Schwelle zum Mittelalter im Küstengebiet der Adria und den Ebenen Kosovos und teilen Mazedoniens größtenteils romanisiert sind, lassen sich in ihrer Nachbarschaft Bewohner des Inlandes nieder, die ihre illyrische Muttersprache beibehalten haben. Aus dieser Siedlungssymbiose entsteht im nördlichen Albanien das Volkstum der Albaner, in deren kollektiver Ethnizität die Spuren des Illyrertums bewahrt blieben.
Butrint Training School in Albania
Illyria Illyrians Illyrer Illyrien Illyrii Illyri Ἰλλύριοι illyrioi Illyricum Ἰλλυριῶν Ἐνετοί Illyriōn Enetoí proprie dicti Albania Albanians Albaner Albanien Albanoii Arbër Αρβανίταί Albani Αλβανοί Albanesi Arvanit Αρβανίτες Dardania Kosovo Kosova Chaonia Çamëria Τσάμηδες Epirus Epirotes Epirotarum princeps Shkodra Scutari Scodra Rozafa Teuta Agron Genthios Apollonia UNESCO Weltkulturerbe Butrint Butrinti Buthroton Butrinto Balkan Saranda Thraker Makedonia Philipp Alexander Homer
Illyrian Empire: UNESCO World Heritage - Butrint, Butrinti, Buthroton, Butrinto
Ursprünglich war Butrint eine illyrische Stadt. Sie war einer der Hauptorte der Chaonier, einem der drei großen epirotischen Stämme und zugleich ältesten Stamm des Epirus. Die ältesten Funde stammen aus dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. Seit dem 6. Jahrhundert existierte eine Befestigung und im 4. Jahrhundert war Butrint der führende Ort eines lokalen Städtebundes.
Butrinti erstreckt sich im Südosten der Halbinsel Ksamil. Im Osten bildet der See ihre Grenze und im Süden der Vivarkanal, durch den die Seegewässer zur Ebbezeit ins Meer fluten und bei Flut wieder in den See zurückfließen. Dieser Kanal trennt die Halbinsel vom Hinterland, so dass die Stadt eine sehr geschützte natürliche Lage innehat. Sie gewährte ebenfalls die Möglichkeit, Butrinti als Hafen zu nutzen, was von Wissenschaftern des 3. Jahrhunderts erwähnt wurde. Durch Butrinti führte auch die Küstenstraße von Dyrrahum und Aulona nach Nikopol und weiterfort.
Die umliegenden Ländereien, die Kestrina Ebene (Vrina) und die grünen Hügel sicherten Butrint reiche Ernten und gute Viehwirtschaft. Der an Fischen und Muscheln reiche See bildete ebenfalls eine ständige Nahrungsmittelreserve. Diese Bedingungen ermöglichten, dass in Butrinti bereits in der Vorgeschichte eine Wohnstätte entstand, die sich allmählich vergrößerte, sich erweiterte und erstarkte.
Zu Beginn der Eisenzeit wurde auf der flachen Hügelkuppe eine Mauer aus großen ungehauenen Felsblöcken angelegt. Das war die erste Befestigung, die gleichzeitig den Anfang zur künftigen Stadt legte.
Die erste identifizierbare Stadt, die in schriftlichen Quellen vom Geographen des 6. Jh. vor Christus, Hekateum, erwähnt wurde, ist Butrinti. Die Stadt erstreckt sich nunmehr über die gesamte Hügeloberfläche. Nach 5 Jahrhunderten stößt man erneut auf ihren Namen. Taukri von Kisikus berichtet von einer alten Legende, demzufolge Äneas, der Schwiegersohn von Priamos, bei einer Schifffahrt von Troja nach dem Westen einen Stier für die Einreise in den Epirus opferte. Der verwundete Stier durchschwamm das Meer bis zu einer Bucht, wo er an der Küste eines Landes zusammenbrach und krepierte. Er legte dies als eine Weissagung aus und bezeichnete die Stelle als Buthrotos.
Die Schönheiten und die Legende von Butrinti haben Dichter und Schriftsteller aus verschiedenen Jahrhunderten inspiriert. Ganze Seiten sind in Vergils Hauptwerk, der Äneide, gewidmet. In Butrinti spielten sich die Ereignisse der Andromache von Rasini ab. Entkleidet man die Legende vom Phantastischen, kann man folgendes sagen: Butrint war architektonisch eine sehr alte und entwickelte Stadt, deren Ursprung weit in die Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung lagen.
7./6. Jh. v. Chr. Siedlungsgründung
5. Jh. v. Chr. Stadterweiterung und Bau des Löwentores
4. Jh. v. Chr. Bau einer 650 m langen, 10 m breiten und 5 m hohen Festungsmauer am Nordwestufer des Butrintsees
3. Jh. v. Chr. Stadterweiterung, 2,5 km lange Stadtmauer, Amphitheater
2. Jh. v. Chr. Eroberung durch die Römer; unter Caesar und Augustus Ansiedlung römischer Veteranen
42 v. Chr. Gab es unter Cäsar ein wichtiges Getreidelager in der Stadt. 4 Jahrzehnte später wurde die Wasserleitung gebaut. Sie war 3 km lang.
5./6. Jh. christliche Kultbauten, u. a. Basilika (31 x 22,5 m) unterhalb der Akropolis
1081 bis 1084 wird Butrinit zum Kriegsschauplatz zwischen Byzanz und den Normannen
13. Jh. Festungsbau am Kanal
1386 Eroberung durch Venedig
ab 15. Jh. Niedergang durch Versumpfung des Umlandes
1926-41 archäologische Grabungen
Im albanischen Hochland hatten sich römische Kultur und die Latinität nicht endgültig durchgesetzt, und mit dem Ende der römischen Herrschaft im 5. Jahrhundert nahm die Sprachentwicklung in Albanien dann einen eigenen Weg. Während die illyrischen Bewohner an der Schwelle zum Mittelalter im Küstengebiet der Adria und den Ebenen Kosovos und teilen Mazedoniens größtenteils romanisiert sind, lassen sich in ihrer Nachbarschaft Bewohner des Inlandes nieder, die ihre illyrische Muttersprache beibehalten haben. Aus dieser Siedlungssymbiose entsteht im nördlichen Albanien das Volkstum der Albaner, in deren kollektiver Ethnizität die Spuren des Illyrertums bewahrt blieben.
Butrint Training School in Albania
Illyria Illyrians Illyrer Illyrien Illyrii Illyri Ἰλλύριοι illyrioi Illyricum Ἰλλυριῶν Ἐνετοί Illyriōn Enetoí proprie dicti Albania Albanians Albaner Albanien Albanoii Arbër Αρβανίταί Albani Αλβανοί Albanesi Arvanit Αρβανίτες Dardania Kosovo Kosova Chaonia Çamëria Τσάμηδες Epirus Epirotes Epirotarum princeps Shkodra Scutari Scodra Rozafa Teuta Agron Genthios Apollonia UNESCO Weltkulturerbe Butrint Butrinti Buthroton Butrinto Balkan Saranda Thraker Makedonia Philipp Alexander Homer
Above Albania, View Ionian sea
First flight with my DJI Mavic 2 Zoom
First flight ever using a drone (my new Mavic 2 Zoom), haven't used any of its special features yet.