Cologne Archive Collapse - Köln Stadtarchiv Katastrophe
Der Einsturz des historischen Archives der Stadt Köln, Eine Katastrophe für die europäische Geschichtsschreibung. Cologne Archive Collapse: ruins of the civic archives in Cologne. A 'catastrophe for all European historians'.
Aufnahmen des Kraters und der Bergungsarbeiten. Gefilmt am 7.3.2009 vom Dach des Friedrich Wilhelm Gymnasiums.
in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Köln, freigegeben durch den WDR. Filmed from the roof of opposite Cologne Friedrich Wilhelm Gymnasium under guidance of the Cologne Firedepartment released by WDR Cologne.
Videosequenzen aus dem Schadensgebiet Severinstraße
Videoaufnahmen unmittelbar aus dem Schadensgebiet Severinstraße vom Dach des gegenüber liegenden Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums mit Blick auf das Schadensgebiet.
Zum Zeitpunkt der Aufnahmen ist die Suche nach zwei jungen Männern, die in den Trümmern vermutet werden, noch nicht abgeschlossen. Zu sehen ist das Ausmaß der Katastrophe, zudem die Feuerwehrleute bei der Bergung von Archivgut. Schicht für Schicht werden die Betonplatten angehoben und das Archivgut in bereit stehende Container verpackt. Zu sehen ist auch der beginnende Aufbau eines provisorischen Blechdachs über der Unglückstelle.
Hintergrund:
Die erste Meldung der Stadt Köln:
Großeinsatz in der Severinstraße
Gebäude des Historischen Archivs eingestürzt Hilfeleistungen dauern an In der Kölner Innenstadt ist am heutigen Dienstag, 3. März 2009, das Gebäude in der Severinstraße 222 eingestürzt, in dem das Historische Archiv der Stadt Köln unterge-bracht war. Teilweise eingestürzt sind auch die beiden benachbarten Wohnhäuser. Die Berufsfeuerwehr wurde um 13.58 Uhr verständigt und löste Großalarm aus, da vermutet wurde, dass viele Menschen verschüttet sein könnten. Es sind derzeit 86 Fahrzeuge mit rund 250 Mitarbeitern von Feuerwehr, Polizei und Hilfsdiensten im Einsatz.
Der Kölner Feuerwehrchef Stephan Neuhoff vermeldete in einer ersten Pressekonferenz um 16 Uhr, dass es nach derzeitigem Stand keine Verletzten gibt. Der Einsturz des His-torischen Archivs habe sich durch Geräusche angekündigt, so dass alle Mitarbeiter und zwei mit Dacharbeiten beschäftigte Handwerker das Gebäude rechtzeitig verlassen konnten.
Die Situation in einem der beiden Wohnhäuser ist zurzeit unklar. Es gibt einen Augen-zeugen, der in dem Haus zum Zeitpunkt des Einsturzes ein Ehepaar im Fenster gese-hen haben will. Zusätzlich sind Hinweise eingegangen, dass sieben weitere Personen vermisst sein könnten. Suchtrupps mit Spürhunden sind im Einsatz.
Die Trümmer der Gebäude reichen bis zum gegenüberliegenden Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und in die unmittelbar an der Einsturzstelle befindliche U-Bahn-Baustelle hi-nein. In der Baugrube sind nun Fachkräfte im Einsatz, um zu klären, welche Siche-rungsmaßnahmen notwendig sind.
Das Gebäude des Historischen Archivs an der Severinstraße wurde 1971 in Betrieb genom-men und platzte zuletzt aus allen Nähten, so dass schon Auslagerungen vorgenommen wer-den mussten. In den letzten Monaten wurde intensiv über den Ort für einen notwendigen Neubau diskutiert.
Das Historische Archiv ist das „Gedächtnis Kölns, es beherbergt Originaldokumente aus mehr als 1000 Jahren Kölner und rheinischer Geschichte Urkunden (darunter sechs Ver-bundbriefe von 1396), Testamente, Ratsprotokolle, kaiserliche Privilegien. Die älteste der zirka 600.000 Urkunden datiert aus dem Jahre 922 und stammt aus St. Ursula. Im Bestand befinden sich aber auch zahlreiche Nachlässe und Unterlagen bedeutender Persönlichkeiten und Institutionen des Kölner Raums: Hermann von Weinsberg, Jan von Werth, Heinrich Böll, Jaques Offenbach, Gottfried Böhm, Ferdinand Franz Wallraf. Briefe Hegels werden hier e-benso aufbewahrt wie Handschriften von Karl Marx und Friedrich Engels, von Napoleon un-terzeichnete Verfügungen oder Edikte Ludwigs XIV. von Frankreich.
Das Historische Archiv ist dabei in erster Linie nicht Museum, sondern eine Einrichtung der Stadtverwaltung, die seit vielen Jahren ausgewähltes Schriftgut in ihren Bestand übernimmt, in erster Linie zur Sicherung von städtischen Rechten.
Das Kölner Stadtarchiv ist das größte und vollständigste kommunale Archiv nördlich der Al-pen, die einzige Lücke klafft zwischen 1927 und 1945 der gesamte Aktenbestand dieser Jahre war 1945 bei einem Bombenangriff im (eigentlich als bombensicher eingestuften) Rat-hauskeller in Flammen aufgegangen.
Neubau Historisches Archiv der Stadt Köln
Besichtigung des Neubaus des Historischen Archivs der Stadt Köln am Eifelwall, Ecke Luxemburger Straße durch die Mitarbeiter am 22.06.2018.
Historisches Archiv der Stadt Köln - Dr. Max Plassmann zu Wallraf
Wallraf – ein bekannter Name in Köln: Man begegnet ihm überall in der Stadt, ob auf dem Wallrafplatz unweit des Domes, auf einem Grabstein des Melaten-Friedhofs oder bei einem Besuch des Wallraf-Richartz-Museums. Doch der Kunstsammler, Gelehrte, Stadtreformer und Universitätspolitiker Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824), der sich hinter dem berühmten Namen verbirgt, ist tatsächlich seit langem in Vergessenheit geraten. Dies ist umso bedauerlicher, als sich Wallraf mit zahlreichen Aktivitäten um seine Heimatstadt verdient gemacht hat: So bildete seine wertvolle, über Jahrzehnte hinweg zusammengetragene Sammlung von Mineralien, Münzen und Kunstgegenständen den Kernbestand der heutigen Kölner Museen. Als letzter gewählter Rektor der im Jahre 1798 geschlossenen Alten Kölner Universität entwarf Wallraf weitreichende Pläne zur Reform des rheinischen Hochschulwesens. Als literarisch und künstlerisch interessierter Zeitgenosse hinterließ er nicht nur ein beachtliches eigenes Oeuvre, sondern scharte schon früh bedeutende Gelehrte, Dichter und junge Künstler wie Schlegel, Gau oder Hittorf um sich.
Weitere Infos unter:
© Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit, Univ. zu Köln, CCBY-NC-ND 4.0
Köln: Einsturz Historisches Stadtarchiv - Bergungsarbeiten gefilmt vom Dach des F.W. Gymnasiums
Am 3. März 2009 stürzte das Historische Archiv der Stadt Köln als Folge unterirdischer Bodenbewegungen ein. Gleichzeitig stürzten zwei benachbarte Wohngebäude ein und rissen zwei Menschen in den Tod. Unter Lebensgefahr hatten sowohl Bauarbeiter aus der Baugrube als auch der Haustechniker und
die Aufsicht des Lesesaals des Historischen Archivs Besucher und Mitarbeiter des Archivs und auf der
Straße befindliche Passanten vor dem absackenden Untergrund warnen können und hatten auf diese Weise
über 30 Personen, die sich im Historischen Archiv befanden das Leben gerettet. Das Unglück forderte zwei Todesopfer, den 17-jährigen Auszubildenden Kevin und den 23-jährigen Geschäftsmann Khalil. Beide wohnten im Haus Severinstraße 230. 47 Haushalte aus den benachbarten Häusern, die im Laufe der nächsten
Stunden und Tage abgerissen werden mussten, verloren ihre Wohnungen. Wertvollste Dokumente,
Urkunden, Siegel, Noten, komplette Privatarchive, Zeugnisse aus mehr als 1000 Jahren schriftlich dokumentierter Kölner Stadtgeschichte vermischten sich mit dem Schutt der eingestürzten Wände, Dächer und
Geröll und fielen teilweise bis in eine Tiefe von zehn Metern unterhalb der Grundwasseroberkante.
Im Fokus der öffentlichen Diskussionm stehen derzeit, ein Jahr nach dem Einsturz des Stadtarchivs, die Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit den Baustellen. Arbeiter aus dem von den Firmen Bilfinger Berger, Züblin und Wayss & Freytag verantworteten Baustellenbereich sollen Bauprotokolle gefälscht und die vorgesehenen Stahlbügel nicht verbaut, sondern gestohlen und an einen Schrotthändler verkauft haben. Die Staatsanwaltschaft Köln hat entsprechende Ermittlungsverfahren aufgenommen.
Das Video zeigt Bergungsarbeiten vom 7.3.2009, vier Tage nach der Katastrophe.
historischesarchivkoeln.de
Der Einsturz - Wie das Historische Archiv der Stadt Köln verschwand
Das Buch aus dem Emons Verlag beschreibt den dramatischen Tag des 3. März 2009 aus der Perspektive von Augenzeugen und fragt nach dem Umgang mit der Verantwortung.
Historisches Archiv der Stadt Köln - Digitalisierung eines Rotulus
Digitalisierung eines Rotulus (U K/320) aus dem Bestand 234 (Katharina (Deutscher Orden))
Mehrere Einzelurkunden sind hier zu einem Rotulus vereinigt worden.
Die Digitalisierung dieser ungewöhnlichen Archivale hat ca. 6 Stunden gedauert.
Musik: Direct - Meteor Shower
Elsdorf 1970er (Kreis Köln-Land) - Autofahrt durch das Dorf
Lizenzanfragen/licencing requests: archiv@koelnprogramm.de
Mehr Material finden Sie in unserem Youtube Channel oder auf unserer Homepage: weltfilmerbe.de
For more people and places: Check out our channel or our homepage weltfilmerbe.de
Heißes Pflaster Köln - DVD TRAILER - Chicago am Rhein - Original 60er Jahre Krimi Reisser
Der Skandalkrimi von 1967 - zum ersten Mal auf DVD
Ab sofort überall im Handel
oder direkt auf
Mehr Infos:
Sind die Gesetze des Klingelpütz Hausrecht, Notwehr oder Gewalt?
Der berüchtigte Bandenkrieg im Kölner Miliieu der 60er Jahre als Krimi-Reisser.
Köln. Die alteingesessenen Kölner Zuhälter wehren sich gegen eine Bande aus Wien, die sich im Kölner Rotlichtmilieu der frühen 60er Jahre breit macht. Als die Wiener beginnen Liebesdamen abzuwerben, eskaliert die Situation: Im Hinterhof einer Kneipe wird ein Mann zu Tode geprügelt. Der Haupttäter, eine Schlüsselfigur im berüchtigten Kölner Miljö muß sich wegen Mordes verantworten. Sein Bruder aber glaubt die Gesetze der Unterwelt auf das Gericht übertragen zu können und beginnt nun auch einen Privatkrieg mit der Staatsanwaltschaft.
Ernst Hofbauer inzsenierte für die deutsch-österreischiche Produktionsfirma Lisa-Film hart und millieuecht (Pressetext) an Original-Schauplätzen mit Richard Münch, Beate Hasenau, Angelika Ott, Doris Kunstmann, Arthur Brauss, Claus Ringer und Klaus Löwitsch, Herbert Fux und Günther Ungeheuer in den Hauptrollen.
Ausdrücklich inspirieren lassen hat sich Regisseur Hofbauer für seinen Filmstoff vom den tatsächlichen Ereignissen, die Köln in den frühen 60er Jahren den Ruf vom Chicago des Westens einbrachten. Die Unterweltgröße Toni Dumm (Dummse Tünn) gilt damals als Angelpunkt des kriminlellen Milieus. Neben den Auseinandersetzungen mit konkurrierenden Banden steht er damals auf Kriegsfuß mit einem Staatsanwalt, der aus Düsseldorf nach Köln gekommen war, um hier aufzuräumen und dann selbst zur Zielscheibe der Ganoven wird.
Der Stadt Köln mißfiel vor allem der Name Köln im Filmtitel und befürchtete die Touristen könnten nach einem solchen Skandalfilm ausbleiben. Der Film wurde vor allem in Köln ein Kinoerfolg.
Der Klassiker erscheint am 1. März zum ersten Mal auf DVD und bereichert das DVD- Angebot der Kölner Produktionsfirma kölnprogramm, die sich auf historische Dokumentationen vor allem zur Geschichte Kölns und des Rheinlandes spezialisiert hat, aber auch ein umfangreiches Archiv mit Filmschätzen aus aller Welt aufgebaut hat. Der kölnprogramm Geschäftsführer und Filmemacher Hermann Rheindorf hatte im vergangenen Jahr den Kontakt zu Lisa-Film in Österreich aufgenommen und eine Neuveröffentlichung von Heisses Pflaster Köln auf dem kölnprogramm-label vorgeschlagen.
Gesamtlänge ca. 90 Minuten
erhältlich ab März 2013 überall im Handel oder direkt bei koelndvd.de
DVD - FSK: frei ab 16 Jahren
Refrath (Rhld.) 1978 - Autofahrt durch das Dorf - early dashcam
Bergisch-Gladbach Refrath bei Köln in den 1970er Jahren. Autofahrt durch das Dorf, gefilmt in 16mm Film. Archiv: archiv@koelnprogramm.de
DLF 03.03.2019 Vor zehn Jahren. Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs
Beim Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3. März 2009 starben zwei Menschen, etwa 30 Kilometer Archivgut, teilweise aus dem Mittelalter, wurden verschüttet und eine Stadt war wochenlang in Schockstarre. Die Restaurierung der Archivalien sowie die Rechtsstreitigkeiten um das Unglück halten bis heute an.
Von Moritz Küpper
Historisches Köln
Alte Filmaufnahmen aus Köln am Rhein.
Hauptbahnhof, Deutz, Kölner Dom, Groß St. Martin, Breslauer Platz, Hohenzollernbrücke, Cologne
Musik: Lemon Juice
In Actie voor Keulen 2014. Das Historische Archiv der Stadt Köln
In Actie voor Keulen 2013-2014 op initiatief van Ruerd de Vries: Het Historische archief in Keulen is op 3 maart 2009 ingestort. Hulp uit Nederland werd geboden door Ruerd de Vries die € 5000,- inzamelde voor de restauratie van een (1) middeleeuws handschrift. Omdat er veel meer hulp nodig is hebben we twee video's gemaakt om inzicht te krijgen in het gehele restauratie proces.
Kölner Straßennamen-Lexikon Vorstellung im Historischen Archiv Stadt Köln
Veröffentlichung des Kölner Straßennamen-Lexikons von Rüdiger Schünemann-Steffen. Wo und wann? Historisches Archiv der Stadt Köln, am 05.12.2016. Erhältlich ist dieses Lexikon, persönlich beim Autor und leider nicht im Buchhandel. Kontakt: kln-lexikon@gmx.de
Köln Hautnah war für euch dabei!
dsv-koeln.tv Köln und das Rheinland - Hautnah!
1950s Cologne, Germany
From the Kinolibrary Archive Film collections. To order the clip clean and high res or to find out more visit Clip ref KLR1164
1950s Cologne, Germany
Einsturz Stadtarchiv Köln - Collapse historical archive Cologne 2009
Deutsch/English. Im Frühjahr 2015 startet, hier auf meinem You Tube Kanal, meine Langzeit-Dokumentation über Kölner Großbaustellen von 2000-2010. Vorher möchte ich in diesem Zusammenhang ein unglaubliches Ereignis, geschehen im Jahre 2009, nun aus meiner Sicht präsentieren. Dieses Unglück hat nicht nur die Kölner Bürger zutiefst schockiert.
Es ist jedoch an der Zeit das Kölner Stadtarchiv-Drama, das eng mit dem Bau einer neuen U-Bahn-Strecke verknüpft ist, differenzierter zu betrachten. Warum? Dies lesen Sie bitte in den Texten vor und nach dem 12min Kurzfilm. Danke für Ihr Interesse.
Wurde in Köln am Waidmarkt (Ort des Unglücks) billiger gebaut weil hier nur eine Gleiswechselanlage entsteht, die später kein Betriebsfremder mehr sieht? Wurde bei den wirklich ansehnlichen neuen U-Bahnhöfen, die wie Kathedralen aussehen, und bei deren Bau nichts schief ging, einfach professioneller vorgegangen? Nicht nur die Kölner Bürger hoffen, dass die Staatsanwaltschaft Köln alle Hintergründe aufklärt und bald die Verantwortlichen für den Stadtarchiv-Super-Gau benennen wird!
Warum zeige ich die schlimmste Katastrophe die Köln seid dem 2. Weltkrieg heimgesucht hat zu Beginn meiner Baustellen Dokumentation? Weil meine Dokumentation nicht so aufhören soll. Und weil der Super-Gau am Waidmarkt nicht explizit für alle Baustellentätigkeiten in den Jahren von 2000-2010 steht. Die neue Nord-Süd-Stadtbahn ist kein Teufelswerk und es muss auch keiner Angst haben, sie zukünftig zu nutzen.
Von Anfang an habe ich den Bau dieser U-Bahn (Nord-Südstadtbahn genannt) von 2002-2010 beobachtet. Als einer der Ersten konnte ich im März 2009, 14 Tage nach dem Unglück an Ort und Stelle Nahaufnahmen machen. Diese Aufnahmen zeige ich nun nach 5 Jahren erstmals. Und ich äußere erstmals öffentlich meine Meinung zu diesem Desaster. Lesen Sie meine Sicht der Dinge bitte auch in den Texten vor und nach dem 12min Kurzfilm.
Es darf in der Kommentarfunktion von You Tube (zu diesem Film) über dieses Unglück diskutiert werden. Bleiben Sie aber bitte sachlich und beschuldigen Sie niemanden, dafür ist die Staatsanwaltschaft und sind Gerichte zuständig. Ja ja, es gibt viel Text zum Thema aber ohne Infos kann man den ganzen Vorgang nicht wirklich verstehen. Fragen werde ich auf jeden Fall versuchen zu beantworten. (Dieser Block ist nur für Deutschland verfasst)
Michael Weber - Köln - März 2014
In the spring of 2015 my long-term documentary about large construction sites from 2000-2010 in Cologne will start here on my YouTube channel. Beforehand I would like to present an incredible occurrence in this context, that took place in the year 2009, from my point of view. This catastrophe did not only deeply shock the citizens of Cologne. It is however about time to view the drama of the Cologne city archives, which is closely related to the construction of a new metro line, in a different way. Why? Please find out by reading the texts before and after the 12 min short film. Thank you for your interest.
Did they construct at a lower price at Waidmarkt (place of accident) because here only a track switching system was coming into existence, which later on no non-company employee would see? Did they proceed more professionally with the constructions of the really impressive new train stations that resemble cathedrals, during whose construction nothing went wrong? Not only the citizens of Cologne hope that the public prosecution department in Cologne will clarify all the details and determine who was responsible for this disaster beyond all expectations!
Why am I showing the worst catastrophe that has befallen Cologne since the second world war, right at the beginning of my construction documentation? Because this video-documentation shall not end like this. And because the ultimate MCA on Waidmarkt does not represent explicitly all construction works from 2000 to 2010 in Cologne.The new north-south city railway is no work of the devil and noone has to be scared to use it in the future.
Michael Weber Cologne/Germany - March 2014
Imagefilm TimeRide Köln
Imagefilm über TimeRide Köln: Die neue stadthistorische Attraktion direkt am Alter Markt in Köln. Tauche ein in das alte Cöln zur Kaiserzeit und erlebe mit Virtual Reality das damalige Leben und Treiben hautnah.
Köln - Filmreise in die 70er Jahre Teil 1 (1970-75) - Trailer DVD, VoD
Dieser Film entführt Euch in die erste Hälfte, der wohl buntesten Epoche des 20. Jahrhunderts: In die Kölner Jahre von 1970-75: Nie zuvor zeigte sich die Stadt so vielfältig, so modern und schrill: Im Stadtpanorama erscheinen nun die höchsten Wohnhäuser der Republik, auf neuen Autostraßen kann man das Stadtgebiet innerhalb weniger Minuten durchfahren und der Baustoff für alles Neue heißt: Beton. Nie hatte Köln so viele Einwohner: Zur Hälfte des Jahrzehnts sind es eine Million. Die Kinder der 60er sind jetzt Teenager: Schlaghosen und lange Haare sind Pflicht, die neue Domplatte wird zum Mekka der Hippies, der Musikanten, Pflastermaler und der ersten Skateboarder. Und in den Kellern der Stadt feiert die Jugend ihre Partys am liebsten auf Matratzenlagern. Jeder dritte Kölner ist jünger als 25 Jahre und kaum jemand will den eigenen Eltern nacheifern: Demonstrationen gehören nun ebenso zum Alltag, wie die Subkulturen von der Rock- bis zur Schwulenszene, wie die ersten Sexshops auf der Fußgängerzone oder Kölns erster Flohmarkt in der Altstadt. Köln wird internationaler: Jeder fünfte Einwohner hat inzwischen einen ausländischen Pass und das Eigelsteinviertel wird zum Klein-Istanbul. Die langhaarigen Bläck Fööss bestimmen wie keine andere Band den kölschen Sound der Stadt. Sie lassen die ältere Generation schwelgen und auch die Jugend kann sich diesen Liedern nicht entziehen. Noch sind die kölschen Traditionen quicklebendig. Vor allem in den Veedeln, wo sie das Lebensgefühl seit eh und je prägen: Familienfeste, Kirche, Vereine und nicht zuletzt der Karneval. Kombiniert mit den wichtigsten Stadtnachrichten aus Politik, Sport und Kultur entsteht eine faszinierende Zeitreise von besonderem historischen Wert.
Die Stadt Köln ( Damals und Heute ) Canon EOS 600D + Archivmaterial
Köln ist mit mehr als einer Million Einwohnern die einwohnerstärkste Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen und steht nach der Liste der Großstädte in Deutschland an vierter Stelle.Sie wurde in römischer Zeit unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet und als Colonia Claudia Agrippinensium (CCAA) zur Stadt erhoben. Sie ist für ihre 2000-jährige Geschichte, ihr kulturelles und architektonisches Erbe sowie für ihre international bedeutenden Veranstaltungen bekannt. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Kölner Dom.
Quelle:
Musik: Nick Glennie-Smith
B/W: US Army
Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor sieben Jahren
Vor genau sieben Jahren, am 03. März 2009, stürzte in Köln das Historische Archiv der Stadt Köln in der Severinstraße ein. Beim gleichzeitigen Einsturz zweier benachbarter Gebäude starben zwei Menschen. 30 Regalkilometer an historischen Stadtdokumenten, darunter auch christliche, wurden unter den Trümmern verschüttet. Die genaue Unglücksursache ist nach wie vor ungeklärt. Jetzt hilft eine neue Computer-Methode, die zerstörten Akten wieder zusammenzusetzen. Vorbild ist dabei das Verfahren zur Rettung der Stasi-Unterlagen.
Willkommen in Köln - Unsere Stadt