Parochialkirche in Berlin Wiederaufbau des Kirchturms
Parochialkirche / videoscout-it
Berlin video guide sights:
The Parochialkirche close to Alexanderplatz is one of the oldest Protestant churches in Berlin. The church had been destroyed almost completely in World War II. The famous scrap iron made cross still reminds of it, because it had been created out of the bombed ruins by Fritz Kühn in 1961. Today the church is used for concerts and events.
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Parochialkirche
Klosterstr. 67
10179 Berlin
U 2 Klosterstraße
Glockenspiel Parochialkirche Berlin Teil 2
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Glocken
Glockenspiel
Eröffnung
Glockenturm
Parochialkirche
Berlin
Glocken spiel. In dem Turm der Parochialkirche Berlin
Glockenspiel der Kirche nach langjähriger Restaurierung....!
Klosterviertel
Ein paar Eindrücke aus dem alten Klosterviertel Berlins.
Berlin-Stadtmitte: Das Mittagsläuten der evangelischen Parochialkirche
Die Parochialkirche ist einer der ersten Kirchenneubauten nach der Reformation in Berlin. Bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war sie -- vor allem wegen ihres markanten Turms und des berühmten Glockenspiels mit seinen 37 Glocken - eine der bekanntesten Kirchen der Stadt.
Die Grundsteinlegung am 15. August 1695 erfolgte unter reger öffentlicher Teilnahme in Beisein des Kurfürsten. Kurz darauf verstarb der Baumeister Johann Arnold Nering, der neben Schlüter als einer der bekanntesten Barock-Baumeister der Stadt gilt. Landbaumeister Martin Grünberg setzte die Arbeit Nerings fort. Obwohl die Kirche noch nicht ganz fertig war, weihte man sie am 8. Juli 1703 ein. Die Bauarbeiten zogen sich noch bis 1714 hin. Zur Parochialgemeinde gehörten in den ersten hundert Jahren viele Minister, Generäle und Geheimräte und andere Personen aus der gehobenen Beamtenschaft.
Während des Zweiten Weltkriegs, im Mai 1944, wurde die Kirche von Brandbomben getroffen. Der Turm stürzte in das Kirchenschiff, das gesamte Inventar verbrannte, die Glocken schmolzen. Zwei kleinere Glocken haben überdauert, sie hängen im Turmstumpf und läuten zu Gottesdiensten sowie zu den Tagzeiten um 9.oo Uhr, 12.oo Uhr und 18.oo Uhr.
Parochialkirche 2016-10-23 (6/6, DSC7549)
Konzert zur Einweihung des Glockenspiels ( der Parochialkirche ( am 23.10.2016
0:57 Matthias van den Gheyn: Preludium Nr. 10 C-Dur
5:26 „Lobt den Herrn“ (Melodie aus Israel), bearb. für Glockenspiel von W. Ritter
9:06 W. Ritter (bearb.): „Verleih uns Frieden“
Carilloneur: Wilhelm Ritter
Aufnahmeort: N 52° 31' 0.228, O 13° 24' 44.568 (
Parochialkirche 2016-10-23 (1/6, DSC7544)
Einweihung des Glockenspiels ( der Parochialkirche ( am 23.10.2016: vor Beginn der Andacht, erstes Lied (8:55), Beginn der Andacht
Leitung: Pfarrer Eric Haußmann, Evangelische Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien
Carilloneur: Wilhelm Ritter
Aufnahmeort: N 52° 31' 0.228, O 13° 24' 44.568 (
Berlin: Klostergärten
In einzigartiger Lage in Berlin-Mitte vermarktet ZIEGERT – Bank- und Immobilienconsulting das Neubauprojekt „Klostergärten“. Verfügbar sind noch 4 großzügige Dachgeschosswohnungen mit Deckenhöhen von 3,75m. Die Bauarbeiten schreiten zügig voran. Sie können bereits im 1. Quartal 2017 einziehen.
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Parochialkirche 2016-10-23 (5/6, DSC7548)
Konzert zur Einweihung des Glockenspiels ( der Parochialkirche ( am 23.10.2016
0:21 Géo Clément: Campanella
Carilloneur: Wilhelm Ritter
Aufnahmeort: N 52° 31' 0.228, O 13° 24' 44.568 (
Berlin-Mitte: Das Mittagsläuten der ev. Parochialkirche in der Glockenstube
Die Parochialkirche ist einer der ersten Kirchenneubauten nach der Reformation in Berlin. Bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war sie -- vor allem wegen ihres markanten Turms und des berühmten Glockenspiels mit seinen 37 Glocken - eine der bekanntesten Kirchen der Stadt.
Die Grundsteinlegung am 15. August 1695 erfolgte unter reger öffentlicher Teilnahme in Beisein des Kurfürsten. Kurz darauf verstarb der Baumeister Johann Arnold Nering, der neben Schlüter als einer der bekanntesten Barock-Baumeister der Stadt gilt. Landbaumeister Martin Grünberg setzte die Arbeit Nerings fort. Obwohl die Kirche noch nicht ganz fertig war, weihte man sie am 8. Juli 1703 ein. Die Bauarbeiten zogen sich noch bis 1714 hin. Zur Parochialgemeinde gehörten in den ersten hundert Jahren viele Minister, Generäle und Geheimräte und andere Personen aus der gehobenen Beamtenschaft.
Während des Zweiten Weltkriegs, im Mai 1944, wurde die Kirche von Brandbomben getroffen. Der Turm stürzte in das Kirchenschiff, das gesamte Inventar verbrannte, die Glocken schmolzen. Zwei kleinere Glocken haben überdauert, sie hängen im Turmstumpf und läuten zu Gottesdiensten sowie zu den Tagzeiten um 9.oo Uhr, 12.oo Uhr und 18.oo Uhr.
Stationen des Wiederaufbaus des Parochialkirchturms
Das Video wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bertram von Boxberg.
Denkmal dran - Schinkelplatz
Der Schinkelplatz ist ein kleinerer Platz in Dreiecksform mit städtebaulicher Bedeutung und wechselvoller Geschichte im historischen Zentrum Berlins. 1837 von Peter Joseph Lenné erstmals als Platz entworfen und nach dem preußischen Baumeister Karl Friedrich Schinkel benannt, zu dessen stilbildenden Werken auch die an dieser Stelle zwischen 1832 und 1836 errichtete Berliner Bauakademie gehörte.
Die Fläche hat die Form eines schmalen Dreiecks. Gelegen im Stadtbezirk Mitte in der Nähe des Schlossplatzes, gehört das Areal zum bereits vor 1662 bebauten und 1709 eingemeindeten Friedrichswerder. Die Fläche wurde 1837 vom preußischen Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Peter Joseph Lenné zu einem Platz gestaltet. Die später erweiterte Anlage wie ihr Umfeld sind im Zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstört worden. Durch den Abriss des DDR-Außenministeriums, einer zwischenzeitlichen Überbauung des Platzes, entstand 1996 das Areal als Freifläche neu. Es begannen die Planung und Umsetzung der Wiederherstellung zu seiner ursprünglichen Gestalt, die allerdings mit seiner wichtigsten Bebauung, der nicht wieder aufgebauten Bauakademie bisher nicht abgeschlossen ist. Seit Jahren gibt eine mit Bauplanen bemalte Attrappe die Ansicht und in etwa die Maße des Gebäudes wieder (Stand: Winter 2015).
Begrenzt nach Westen durch die Niederlagstraße und nach Osten durch die Unterwasserstraße, ein Uferweg des Kupfergrabens, des linken Spree-Seitenarms, der hier das Areal von der gegenüberliegenden südlichen Museumsinsel trennt. Während die Nordspitze an der Alten Kommandantur, Schlossbrücke und dem hauptstädtischen Boulevard Unter den Linden endet, steht an der südlichen Seite des Schinkelplatzes die Bauakademie-Attrappe.
In einer Zeichnung von 1831 – als Kupferstich 1833 in der Sammlung Architektonischer Entwürfe veröffentlicht – ist Schinkels Absicht zu erkennen, vor der nördlichen Fassade der Bauakademie einen von Bäumen umstandenen Platz anzulegen. 1837 gestaltete Peter Joseph Lenné an dieser Stelle einen Schmuckplatz, der damals Platz an der Bauakademie hieß. In den 1860er Jahren wurden hier Denkmäler für Albrecht Daniel Thaer (1860), Peter Christian Wilhelm Beuth (1861) und Schinkel (1869) aufgestellt. Mit der Errichtung des dritten Denkmals änderte die Stadtverwaltung den Namen des Platzes in Schinkelplatz. Die Ehrung der drei Männer in dieser Form war ein Novum in der Berliner Stadtgeschichte, ein Ausdruck für das gewachsene Selbstbewusstsein des städtischen Bürgertums und das Ansehen seiner Leistungsträger. Der Bildhauer Christian Daniel Rauch sprach von den „ersten Helden auf öffentlichem Platze ohne Degen“.
Das Denkmal für Albrecht Thaer war die letzte Arbeit von Rauch, es war bei dessen Tod noch nicht vollendet und wurde von seinem Schüler Hugo Hagen fertiggestellt. Thaer gilt als Begründer der modernen Landwirtschaftslehre in Preußen. Sein Standbild zeigt ihn in dozierender Haltung, die linke Hand umfasst den Griff eines Pfluges. Vier Reliefs im oberen Teil des Sockels bilden seine Arbeit in allegorischen Szenen ab, vier weitere darunter geben konkrete biografische Situationen wieder.
Das Denkmal für Peter Christian Wilhelm Beuth ist ein Gemeinschaftswerk von zwei weiteren Schülern Rauchs. Beuth war ein hoher Staatsbeamter und förderte erfolgreich den Übergang vom Manufakturwesen zur industriellen Fertigung in Preußen. August Kiss schuf die Statue, von Friedrich Drake stammen die Sockelreliefs: oben Allegorien über das Zusammenwirken von Handel und Industrie, Kunst und Wissenschaft, unten Szenen der technischen und zivilisatorischen Fortschritte jener Zeit.
Drake entwarf auch das Denkmal für Karl Friedrich Schinkel, der als Architekt das Erscheinungsbild der Berliner Stadtmitte entscheidend geprägt hatte. Schinkel ist dargestellt mit Zeichenstift und dem Grundriss des Alten Museums auf einem Zeichenbrett. Der Sockel des Standbildes war an den abgestumpften Ecken geschmückt mit vier Karyatiden, hier als Sinnbilder für die Geschichte und für Schinkels Tätigkeitsbereiche Architektur, Malerei und Bildhauerei. Neben dem Alten Museum stehen bzw. standen weitere bedeutende Bauwerke des Architekten in der näheren Umgebung des Denkmals: die Schlossbrücke, die Neue Wache, die Friedrichswerdersche Kirche und die Bauakademie.
In den Jahren 1886/1887 erhielt der Platz seine langfristig bleibende Gestaltung, geplant von der Ministerial-Baukommission. Die Kosten wurden vom Komitee des Schinkel-Denkmals getragen. Die Fläche vor den Denkmälern erhielt ein farbig ornamentiertes Mosaikpflaster und einen Springbrunnen. Hinter den Denkmälern wurde eine 18 Meter lange, halbrunde Sitzbank aus poliertem Granit aufgestellt – eine formale Entsprechung zu der Rundung des Brunnens und seiner gärtnerischen Einfassung auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes.
Parochialkirche 2016 10 23 3 6, DSC7546
Stark, beautiful Berlin church
The Parochialkirche (Parish Church) in the Nikolaiviertel of Berlin has been under construction for decades, since it was destroyed in WWII. Recently a new tower was constructed after money had been raised. This video shows the building's insides, stripped bare and stark, with the city noises coming in and blending with the sound of the new bells.
Impressionen von der Glockenspieleinweihung in der Parochialkirche
Impressionen vom ersten Glockenkonzert in der Parochialkirche am 23. Oktober 2016.
© Thomas Knoll
Schloss-Simulation in Berlin 1993
Simulation von Teilen der Fassade des Berliner Schlosses vor dem Palast der Republik vom 30.6.1993 bis 30.9.1994
Paul Kahlfeldt Interview / Schinkel Bauakademie in Berlin (in German)
Interview mit Paul Kahlfeldt / Vorstandsmitglied und Schatzmeister des Vereins der Internationalen Bauakademie.
- Beschreibung des Akademiegebaudes
- Wohnung Schinkels, sein Sterbeort und Wohnung seiner Familie
- Bauen als Wirtschaftliches Problem und Wohnung als Qualitätssicherung
- Bauakademie als Institution, Gebaeudefunktionen der Akademie frueher und zukünftig
- Tradition des Bauakademiegebaeudes
- Einführung von Qualitätsstandards fuer Backstein etc.
- Schinkels Reise nach England, Enttäuschung über reine Zweckbauten und Anspruch an Architektur
- Friedrich-Werdersche Kirche als kein Funktionsbau, Revitalisierung der Gotik, Bauakademie auf den Punkt gebracht
- Gotik als Konstruktionsprinzip / Bauakademie als Konstruktionsprinzip
- Wiederaufbau der Bauakademie als Disneyland und Kammandantur als Beispiel aber Bauakademie als Industrieller Bau und kein Kunsthandwerklicher Bau Vergleich als Schinkels Neunte
- Schinkels Bedeutung, der durch ihn initiierte Paradigmenwechsel und der Verein als kein Schinkel-Geaechtnisverein
This recording was originally recorded for the SmarterTours AudioGuides GmbH.
Parochialkirche 2016-10-23 (4/6, DSC7547)
Konzert zur Einweihung des Glockenspiels ( der Parochialkirche ( am 23.10.2016
0:06 Antwerpen 1746 (de Gruytter): Colfs Menuett
1:46 Darmstadt 6. August 1746 (Assmuss): „Es ist gewißlich an der Zeit“
3:07 Delft (Berghuys um 18oo): Gavotte di Händel
4:25 Danzig 1784 (Eggert): „Frühmorgens, da die Sonn aufgeht“
7:30 Jef Denijn: Ungeschriebenes Preludium
Carilloneur: Wilhelm Ritter
Aufnahmeort: N 52° 31' 0.228, O 13° 24' 44.568 (