Mozart Stadt Salzburg Austria Stiegl - Keller Essen mit musikalischer Untermalung carly4711
Salzburg in Österreich war am 21.10.2012 unser nächstes Ziel.
Erst wollten wir auf den Jenner (waren schon mehrmals) und uns einen gemütlichen Sonntag machen.
Aber bei dem ausgedehnten Frühstück im Alpengasthof Weißbach in Schneizelreuth entschieden wir uns für Salzburg.
Und dies ist nicht weit entfernt. Ohne großes Verkehrsaufkommen kammen wir um ca. 11:00Uhr dort an.
Bei einem Blick über Salzburg vom Biergarten des Stiegl - Keller hörten wir Live - Musik im Gastraum.
Einen köstlichen Kaiserschmarren assen wir bei dieser, wirklich guten, Live - Musik.
Hier ein Auszug von einer Darbietung.
Hier die Info des Trios:
Johann Reichl
5165 Berndorf
Austria
E-Mail: johann.reichl@sbg.at
Nochmals vielen Dank für die kurze,nette Unterhaltung von fremden Menschen die ich hier in Salzburg kennengelernt habe.
Und die unkomplizierte Freigabe ins Internet hier auf Youtube.
Info:
Da Filmen und Fotografieren mein Hobby ist, folgen noch jede Menge Clips von der Mozartstadt.... So pö ah po.
Immer wieder mal reinschauen lohnt sich!!!!!
Und für Unwissende der link von meinem Kanal auf Youtube:
( Playlist wird, wenn genügend Clips erstellt und eingeladen sind angefertigt)
Auszug aus folgendem link:
Gelebte Bierkultur im Stieglkeller
Dank seiner mehr als 500-jährigen Geschichte ist Stiegl ein prägender Teil dieser Bierkultur, die sich unter anderem in einer großen Biervielfalt ausdrückt.
Neben den acht Stiegl-Sorten entstehen in einer kleinen Kreativbrauerei in der Stiegl-Brauwelt Monat für Monat zusätzlich interessante Bierkreationen. Diese Stiegl-Hausbiere sind würzig-kreative Kompositionen wie zum Beispiel mit Wacholder, Koriander, Roggen oder zu Weihnachten mit Honig und Zimt. Manch Hausbier schafft es dann auch in das große Sudhaus, wie zum Beispiel das Paracelsus Zwickl, das vor rund zehn Jahren zum ersten Mal als Versuch eingebraut wurde. Lust auf eine Stiegl-Hausbier-Kreation? Zu probieren gibt es die verschiedenen Hausbiere auch bei uns im
Austrian Food - WIENER SCHNITZEL and Best Beer Garden in Salzburg, Austria!
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On a spur of the moment trip, we decided to catch a train from Munich, Germany to Salzburg, Austria - which is just a 1.5 hour train ride away. We only had a few hours, so I wanted to make the most of eating Austrian food for the time we had. We also were able to walk around Salzburg and visit some famous attractions during the day.
Here’s the list of Austrian food I ate during a one day trip to Salzburg, Austria:
1. Cafe Am Kai - Cafe Am Kai is a nice trendy cafe along the river with great views. I ordered a kleiner brauner, a type of Austrian style coffee and an apple strudel. Total price - 14.40 EUR for 3 of us
2. Bärenwirt Restaurant - This is a restaurant that serves fantastic home-style Austrian food in Salzburg. To begin with I ordered frothed beer soup, which was very creamy and pretty good. I ordered my first ever wiener schnitzel in Austria, which is one of the Austrian food national dishes. Finally I had to try the Austrian käsespätzle an extremely warming and cheesey pasta dish. Price - 33.90 EUR
3. Balkan Grill Walter - Balkan Grill is known to serve the best bosna sausage, a type of Austrian food sausage that originates from Salzburg. It was honestly an amazing sausage, but I think it would have been better with some kind of sauce on it. Bosna sausage - 3.70 EUR
4. Augustiner Bräu Kloster Mülln - There’s no doubt Augustiner Bräu Kloster Mülln is the best of the best, an institution beer garden and hall in Salzburg. They serve your beer right out of the barrel, and it’s amazingly crisp. You can then walk around and order Austrian food from any number of the food stalls. Small beer - 3.10 EUR, ribs and sausage plates - 14.95 EUR, fish - 9 EUR
We then completely ran out of time and had to run to the Salzburg train station to catch our train back to Munich!
Thank you very much for watching this Austrian food tour in Salzburg!
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Music in this video:
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Jubel für Norbert Hofer im Salzburger Stieglkeller
FPÖ-Präsidentschaftskandidat machte auf seiner Wahlkampf-Tour Station in der Mozartstadt Salzburg. Im prall gefüllten Stieglkeller hielt Norbert Hofer seine Rede.
Zu Gast beim 11. Steirer Treff
Das Team von Stadtblatt Online mischte sich beim Steirer-Treff im Stieglkeller Salzburg unters steirische Volk.
Einmal im Jahr kommen gebürtige Steirer, die in Salzburg leben, zusammen, um alte Freunde zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. Darunter auch einige bekannte Gesichter wie Dr. Heinz Schaden, Bürgermeister von Salzburg (in Graz geboren), und Erzbischof Alois Kothgasser.
Norbert Hofer - Rede im Stieglkeller in Salzburg - 15.4.2016
FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Ing. Norbert Hofer spricht im Salzburger Stieglkeller am 15.4.2016.
Desafinado at Stieglkeller, Salzburg
Walk This Way at Stieglkeller, Salzburg
Bosso Rojo at Stieglkeller, Salzburg
Stieglkeller Salzburg gimme gimme gimme a Man After Midnight YMCA
DJ Dimi Chiemsee
djdimi1983.jimdo.com
We Rocked Salzburg Rock-Konzert im Stieglkeller 16.11.2012.
Anlässlich der Buchpräsentation We Rocked Salzburg im Stieglkeller am 16.11.2012 spielen Bands und Musiker aus der Salzburger Musikszene der 60er und 70er Jahre unter anderem Reihenfolge im Video: Les Cerises, Up To Date T.C. Pfeiler Revival, Annexsus, Fantabulous Playmates und viele andere....
Der Heyser Bulgar at Stieglkeller, Salzburg
Stieglkeller Restaurant Salzburg- A BEAUTIFUL RESTAURANT.
Stieglkeller Restaurant Salzburg is rated as one of the best restaurants in Salzburg. This beautiful Salzburg restaurant is a tourist destination. Tourist come to eat Austrian food. You can get the Salzburg food in this Salzburg restaurant.
Herbert Kickl in Salzburg: Ich freue mich auf ein gutes Ergebnis am 29.September!
Auch in Salzburg erwartete unseren Herbert Kickl eine sensationelle Stimmung in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Stieglkeller. Auch, wenn ein Wahlkampf sehr anstrengend ist, Abende wie dieser, wo man so viel Rückhalt und positiven Zuspruch erhält, geben enorm viel Motivation.
Grill-Action im Stiegl-Biergarten
SN und Stiegl küren das beste Grill-Team des Landes Salzburg. Drei Teams treten an zur Grill-Landesmeisterschaft.
HC Strache im Stieglkeller
H.C. Strache war am Donnerstagabend Gast einer Wahlkampfveranstaltung der Stadt-FPÖ in Salzburg. Die Partei lud in den Stieglkeller. Die Stimmung drinnen war gut, draußen demonstrierten FPÖ-Gegner. (Quelle: FMT-Pictures)
Salzburg Stiegl Brauwelt 1. ASalzburg Stiegl Brauwelt 1. Abend in Tracht Hubert
Salzburg Stiegl Brauwelt 1. Abend in Tracht Hubert und Matthias die Fellas Stieglbrauerei zu Salzburg Geschichte
1492, im Jahr der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, wurde das Brew am Stiegl (auch Brew bei der Stiegen auf der Gstetten) erstmals urkundlich erwähnt. Damals vererbte Hans Peuntner die Brauerei an die Witwe seines Sohnes Jörg. Den Namen erhielt die Brauerei von einer kleinen Stiege (Treppe), die von der Brauerei zum Almkanal führte. Die alte Braustätte diente bis 1909 als Braugasthof, dann wurde sie an die Stadt Salzburg verkauft, die ihrerseits einen Teil des Gebäudes an das Ursulinenkloster veräußerte und der Orden ließ an dieser Stelle ein Mädchengymnasium errichten. Heute ist hier sogar wieder eine kleine Treppe vorhanden, die von der Gstättengasse zum Anton-Neumayr-Platz führt.
Märzenkeller in der Festungsgasse
Stiegl-Keller in der Festungsgasse
Stiegl-Keller in der Festungsgasse: Märzenkeller
1819 kaufte Johann Schreiner die Stieglbrauerei. Gemeinsam mit seiner Frau Anna Holzegger erwarb er das Haus Nummer 206 in der Festungsgasse und legte dort einen Märzenkeller an. Der heutige Terrassengastgarten war ursprünglich ein Teil der Stadtbefestigung. 1838 erwarb die Stieglbrauerei die Schankkonzession für Garten und Lagerkeller. Der Märzenkeller wurde im Jahre 1840 weiter ausgebaut und 1860 ließ Josef Schreiner einen zweiten Keller anlegen. 1901 wurde dieser durch den Baumeister Jacob Ceconi umgebaut und mit Erkern, Giebeln und Türmchen versehen. Der letzte Umbau erfolgte 1926 durch den Münchener Architekten Franz Zell.
Stieglbierhalle
Frühere Stieglbierhalle
Gedenktafel auf der Stieglbierhalle
In der Müllner Hauptstraße Nr. 7 befand sich seit dem 17. Jahrhundert ein Gasthaus mit großem Gastgarten. Im 18. und 19. Jahrhundert hat hier der Moserbräu aus der Judengasse ein Wirtshaus und einen Bierkeller betrieben. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war ein kaiserliches Werbhaus für Soldaten untergebracht. Nach einigen Zwischenbesitzern wurde das Haus 1902 von der Stieglbrauerei erworben und zu einem vielbesuchten Bierkeller umgestaltet. Bekannt ist das Gebäude auch wegen eines Kaiserbesuchs: Kaiser Franz I. und Zar Alexander I. waren 1822 unterwegs zum sogenannten Veroneser Kongress der Heiligen Allianz. Dabei trafen sie mit ihrer Entourage in diesem Haus zusammen, um einem Schifferstechen auf der Salzach beizuwohnen. Heute ist das Gebäude in ein Mietshaus umgewandelt.
Produktionsstätte Maxglan
Rochus-Kapelle
Stieglbräu: Tor zu den Stallungen
1863 wurde die Brauerei von Josef Schreiner nach Maxglan verlegt. Sein Nachfolger Kiener erwarb 1901 auch die sogenannte Rochuskaserne mitsamt der Kapelle des Pestheiligen Rochus. Dieses Gebäude war ursprünglich unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau als städtisches Pesthaus errichtet worden. Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach ließ das Spital 1754-58 renovieren und zu einem „Zucht- und Arbeitshaus für Raufbolde, Unzüchtige und unbotmäßige Dienstboten und Kinder umfunktionieren. An diese Verwendung erinnert noch eine Inschrift oberhalb des Eingangstores („Abstine aut sustine, 1758, d. h. „Meide oder leide). Als Salzburg 1816 zu Österreich kam, wurde das Spital als Kaserne verwendet, wobei sogar die Kapelle abgebrochen werden sollte. Heute sind hier unter anderem die Stallungen für die Braurösser untergebracht, aber in dessen Mitte steht weiterhin die kulturgeschichtlich bedeutsame Rochuskapelle.[1]
Nach einem schweren Brand in Maxglan wurde die Brauerei 1887 von Franz Huemer übernommen, dieser ordnete die Finanzen des Betriebs neu. Innerhalb von zehn Jahren steigerte er den Ausstoß von 18.000 auf 90.000 Hektoliter. 1889 trat sein Neffe Heinrich Kiener in den Betrieb ein, dessen Nachkommen noch heute die Brauerei kontrollieren.
Entwicklung der Stieglbrauerei bis zur Gegenwart
Im Zuge des Ersten Weltkriegs verzeichnete Stiegl starke Einbrüche, von denen man sich erst in den 1920er Jahren langsam wieder erholte. Ab 1919 hatte die Brauerei durch die sogenannte Stieglbahn einen eigenen Anschluss an das österreichische Eisenbahnnetz, was den Biertransport erheblich erleichterte. 1924 war bereits jedes zweite in Salzburg getrunkene Bier ein Stiegl. Von 1921 bis 1925 wurden leerstehende landwirtschaftliche Gebäude der Brauerei in Maxglan an die Salzburger Kunstfilm, die erste Salzburger Filmgesellschaft, verpachtet, die darin Filmateliers und ein Labor einrichtete. Der Börsencrash 1929 sorgte für die Brauerei erneut für magere Zeiten, die erst mit dem Einmarsch deutscher Truppen 1938 und der damit verbundenen wirtschaftlichen Scheinblüte kurzfristig ein Ende fanden.
Stiegelbräu: Produktionsstätte in Maxglan
Salzburg Stiegl BSalzburg Stiegl Brauwelt 1. Abend in Tracht Hubert und Matthias die Fellas
Salzburg Stiegl Brauwelt 1. Abend in Tracht Hubert und Matthias die Fellas Stieglbrauerei zu Salzburg Geschichte
1492, im Jahr der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, wurde das Brew am Stiegl (auch Brew bei der Stiegen auf der Gstetten) erstmals urkundlich erwähnt. Damals vererbte Hans Peuntner die Brauerei an die Witwe seines Sohnes Jörg. Den Namen erhielt die Brauerei von einer kleinen Stiege (Treppe), die von der Brauerei zum Almkanal führte. Die alte Braustätte diente bis 1909 als Braugasthof, dann wurde sie an die Stadt Salzburg verkauft, die ihrerseits einen Teil des Gebäudes an das Ursulinenkloster veräußerte und der Orden ließ an dieser Stelle ein Mädchengymnasium errichten. Heute ist hier sogar wieder eine kleine Treppe vorhanden, die von der Gstättengasse zum Anton-Neumayr-Platz führt.
Märzenkeller in der Festungsgasse
Stiegl-Keller in der Festungsgasse
Stiegl-Keller in der Festungsgasse: Märzenkeller
1819 kaufte Johann Schreiner die Stieglbrauerei. Gemeinsam mit seiner Frau Anna Holzegger erwarb er das Haus Nummer 206 in der Festungsgasse und legte dort einen Märzenkeller an. Der heutige Terrassengastgarten war ursprünglich ein Teil der Stadtbefestigung. 1838 erwarb die Stieglbrauerei die Schankkonzession für Garten und Lagerkeller. Der Märzenkeller wurde im Jahre 1840 weiter ausgebaut und 1860 ließ Josef Schreiner einen zweiten Keller anlegen. 1901 wurde dieser durch den Baumeister Jacob Ceconi umgebaut und mit Erkern, Giebeln und Türmchen versehen. Der letzte Umbau erfolgte 1926 durch den Münchener Architekten Franz Zell.
Stieglbierhalle
Frühere Stieglbierhalle
Gedenktafel auf der Stieglbierhalle
In der Müllner Hauptstraße Nr. 7 befand sich seit dem 17. Jahrhundert ein Gasthaus mit großem Gastgarten. Im 18. und 19. Jahrhundert hat hier der Moserbräu aus der Judengasse ein Wirtshaus und einen Bierkeller betrieben. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war ein kaiserliches Werbhaus für Soldaten untergebracht. Nach einigen Zwischenbesitzern wurde das Haus 1902 von der Stieglbrauerei erworben und zu einem vielbesuchten Bierkeller umgestaltet. Bekannt ist das Gebäude auch wegen eines Kaiserbesuchs: Kaiser Franz I. und Zar Alexander I. waren 1822 unterwegs zum sogenannten Veroneser Kongress der Heiligen Allianz. Dabei trafen sie mit ihrer Entourage in diesem Haus zusammen, um einem Schifferstechen auf der Salzach beizuwohnen. Heute ist das Gebäude in ein Mietshaus umgewandelt.
Produktionsstätte Maxglan
Rochus-Kapelle
Stieglbräu: Tor zu den Stallungen
1863 wurde die Brauerei von Josef Schreiner nach Maxglan verlegt. Sein Nachfolger Kiener erwarb 1901 auch die sogenannte Rochuskaserne mitsamt der Kapelle des Pestheiligen Rochus. Dieses Gebäude war ursprünglich unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau als städtisches Pesthaus errichtet worden. Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach ließ das Spital 1754-58 renovieren und zu einem „Zucht- und Arbeitshaus für Raufbolde, Unzüchtige und unbotmäßige Dienstboten und Kinder umfunktionieren. An diese Verwendung erinnert noch eine Inschrift oberhalb des Eingangstores („Abstine aut sustine, 1758, d. h. „Meide oder leide). Als Salzburg 1816 zu Österreich kam, wurde das Spital als Kaserne verwendet, wobei sogar die Kapelle abgebrochen werden sollte. Heute sind hier unter anderem die Stallungen für die Braurösser untergebracht, aber in dessen Mitte steht weiterhin die kulturgeschichtlich bedeutsame Rochuskapelle.[1]
Nach einem schweren Brand in Maxglan wurde die Brauerei 1887 von Franz Huemer übernommen, dieser ordnete die Finanzen des Betriebs neu. Innerhalb von zehn Jahren steigerte er den Ausstoß von 18.000 auf 90.000 Hektoliter. 1889 trat sein Neffe Heinrich Kiener in den Betrieb ein, dessen Nachkommen noch heute die Brauerei kontrollieren.
Entwicklung der Stieglbrauerei bis zur Gegenwart
Im Zuge des Ersten Weltkriegs verzeichnete Stiegl starke Einbrüche, von denen man sich erst in den 1920er Jahren langsam wieder erholte. Ab 1919 hatte die Brauerei durch die sogenannte Stieglbahn einen eigenen Anschluss an das österreichische Eisenbahnnetz, was den Biertransport erheblich erleichterte. 1924 war bereits jedes zweite in Salzburg getrunkene Bier ein Stiegl. Von 1921 bis 1925 wurden leerstehende landwirtschaftliche Gebäude der Brauerei in Maxglan an die Salzburger Kunstfilm, die erste Salzburger Filmgesellschaft, verpachtet, die darin Filmateliers und ein Labor einrichtete. Der Börsencrash 1929 sorgte für die Brauerei erneut für magere Zeiten, die erst mit dem Einmarsch deutscher Truppen 1938 und der damit verbundenen wirtschaftlichen Scheinblüte kurzfristig ein Ende fanden.
Stiegelbräu: Produktionsstätte in Maxglan
Salzburg Stiegl Brauwelt 1. Abend in Tracht Hubert Fella und Matthias Mangiapane die Fellas
Salzburg Stiegl Brauwelt 1. Abend in Tracht Hubert und Matthias die Fellas Stieglbrauerei zu Salzburg Geschichte
1492, im Jahr der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, wurde das Brew am Stiegl (auch Brew bei der Stiegen auf der Gstetten) erstmals urkundlich erwähnt. Damals vererbte Hans Peuntner die Brauerei an die Witwe seines Sohnes Jörg. Den Namen erhielt die Brauerei von einer kleinen Stiege (Treppe), die von der Brauerei zum Almkanal führte. Die alte Braustätte diente bis 1909 als Braugasthof, dann wurde sie an die Stadt Salzburg verkauft, die ihrerseits einen Teil des Gebäudes an das Ursulinenkloster veräußerte und der Orden ließ an dieser Stelle ein Mädchengymnasium errichten. Heute ist hier sogar wieder eine kleine Treppe vorhanden, die von der Gstättengasse zum Anton-Neumayr-Platz führt.
Märzenkeller in der Festungsgasse
Stiegl-Keller in der Festungsgasse
Stiegl-Keller in der Festungsgasse: Märzenkeller
1819 kaufte Johann Schreiner die Stieglbrauerei. Gemeinsam mit seiner Frau Anna Holzegger erwarb er das Haus Nummer 206 in der Festungsgasse und legte dort einen Märzenkeller an. Der heutige Terrassengastgarten war ursprünglich ein Teil der Stadtbefestigung. 1838 erwarb die Stieglbrauerei die Schankkonzession für Garten und Lagerkeller. Der Märzenkeller wurde im Jahre 1840 weiter ausgebaut und 1860 ließ Josef Schreiner einen zweiten Keller anlegen. 1901 wurde dieser durch den Baumeister Jacob Ceconi umgebaut und mit Erkern, Giebeln und Türmchen versehen. Der letzte Umbau erfolgte 1926 durch den Münchener Architekten Franz Zell.
Stieglbierhalle
Frühere Stieglbierhalle
Gedenktafel auf der Stieglbierhalle
In der Müllner Hauptstraße Nr. 7 befand sich seit dem 17. Jahrhundert ein Gasthaus mit großem Gastgarten. Im 18. und 19. Jahrhundert hat hier der Moserbräu aus der Judengasse ein Wirtshaus und einen Bierkeller betrieben. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war ein kaiserliches Werbhaus für Soldaten untergebracht. Nach einigen Zwischenbesitzern wurde das Haus 1902 von der Stieglbrauerei erworben und zu einem vielbesuchten Bierkeller umgestaltet. Bekannt ist das Gebäude auch wegen eines Kaiserbesuchs: Kaiser Franz I. und Zar Alexander I. waren 1822 unterwegs zum sogenannten Veroneser Kongress der Heiligen Allianz. Dabei trafen sie mit ihrer Entourage in diesem Haus zusammen, um einem Schifferstechen auf der Salzach beizuwohnen. Heute ist das Gebäude in ein Mietshaus umgewandelt.
Produktionsstätte Maxglan
Rochus-Kapelle
Stieglbräu: Tor zu den Stallungen
1863 wurde die Brauerei von Josef Schreiner nach Maxglan verlegt. Sein Nachfolger Kiener erwarb 1901 auch die sogenannte Rochuskaserne mitsamt der Kapelle des Pestheiligen Rochus. Dieses Gebäude war ursprünglich unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau als städtisches Pesthaus errichtet worden. Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach ließ das Spital 1754-58 renovieren und zu einem „Zucht- und Arbeitshaus für Raufbolde, Unzüchtige und unbotmäßige Dienstboten und Kinder umfunktionieren. An diese Verwendung erinnert noch eine Inschrift oberhalb des Eingangstores („Abstine aut sustine, 1758, d. h. „Meide oder leide). Als Salzburg 1816 zu Österreich kam, wurde das Spital als Kaserne verwendet, wobei sogar die Kapelle abgebrochen werden sollte. Heute sind hier unter anderem die Stallungen für die Braurösser untergebracht, aber in dessen Mitte steht weiterhin die kulturgeschichtlich bedeutsame Rochuskapelle.[1]
Nach einem schweren Brand in Maxglan wurde die Brauerei 1887 von Franz Huemer übernommen, dieser ordnete die Finanzen des Betriebs neu. Innerhalb von zehn Jahren steigerte er den Ausstoß von 18.000 auf 90.000 Hektoliter. 1889 trat sein Neffe Heinrich Kiener in den Betrieb ein, dessen Nachkommen noch heute die Brauerei kontrollieren.
Entwicklung der Stieglbrauerei bis zur Gegenwart
Im Zuge des Ersten Weltkriegs verzeichnete Stiegl starke Einbrüche, von denen man sich erst in den 1920er Jahren langsam wieder erholte. Ab 1919 hatte die Brauerei durch die sogenannte Stieglbahn einen eigenen Anschluss an das österreichische Eisenbahnnetz, was den Biertransport erheblich erleichterte. 1924 war bereits jedes zweite in Salzburg getrunkene Bier ein Stiegl. Von 1921 bis 1925 wurden leerstehende landwirtschaftliche Gebäude der Brauerei in Maxglan an die Salzburger Kunstfilm, die erste Salzburger Filmgesellschaft, verpachtet, die darin Filmateliers und ein Labor einrichtete. Der Börsencrash 1929 sorgte für die Brauerei erneut für magere Zeiten, die erst mit dem Einmarsch deutscher Truppen 1938 und der damit verbundenen wirtschaftlichen Scheinblüte kurzfristig ein Ende fanden.
Stiegelbräu: Produktionsstätte in Maxglan
Specknudl Essen, www.rts-salzburg.at
12.Steirertreff in Salzburg
Der Steirertreff in der Stadt Salzburg ist für viele hier lebende Steirer bereits Tradition. Die Kulisse für den zwölften Treff bot der Stieglkeller in Salzburg. Neben Bürgermeister Heinz Schaden, welcher in Graz geboren ist, war auch der österreichische Schauspieler Johannes Silberschneider zu Gast.
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