Anatol - Theater in der Josefstadt
Anatol
Arthur Schnitzler
Premiere: 17. Dezember 2015
Theater in der Josefstadt
Regie: Herbert Föttinger
Bühnenbild: Walter Vogelweider
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Choreografie: Simon Eichenberger
Choreografische Assistenz: Steven Seale
Dramaturgie: Ulrike Zemme
Licht: Emmerich Steigberger
Musik & Musikalische Leitung: Christian Frank
Klavier: Johanna Gröbner
Cello: Rina Kaçinari/(Sophie Abraham)
Klarinette: Mona Matbou Riahi
Teaser: Jan Frankl
Anatol: Michael König
Max: Peter Matić
Fritzi: Martina Ebm
Else: Martina Stilp
Emilie: Julia Edtmeier
Annette: Karoline Kucera
Berta: Maria Urban
Bianca: Salka Weber
Cora: Alma Hasun
Annie: Katharina Straßer
Ilona: Sandra Cervik
Gabriele: Andrea Jonasson
Ein Kellner/Franz, Diener: Josef Ellers
In der Fassung von Peter Turrini und Herbert Föttinger treffen einander die Freunde Anatol und Max wieder und erinnern sich gemeinsam an Anatols amouröse Abenteuer.
Kaum ein Drama der Wiener Moderne hat das geistige Klima des Fin de Siècle so nuancenreich eingefangen wie Arthur Schnitzlers berühmtes Erstlingswerk Anatol. Die Einaktersammlung, die Ende 1892 erstmals in Buchform erscheint, markiert sogleich einen Höhepunkt im dramatischen Schaffen Arthur Schnitzlers: Sie exponiert nahezu alle Themenkomplexe seines Gesamtwerks.
Schnitzlers Protagonist gibt sich als wohlhabender Junggeselle zu erkennen, der die Lebensgewohnheiten der Wiener Oberschicht verachtet und deren Wertmaßstäbe konsequent ignoriert, obwohl er selbst als begüterter Rentner der aus der Aristokratie und Bourgeoisie zusammengesetzten leisure angehört. Während seine Standesgenossen Repräsentationsaufgaben anstreben und öffentlichen Einfluss zu gewinnen versuchen, zieht sich Anatol ins Private zurück und kultiviert das flüchtige amouröse Abenteuer, das ihm in beständigem Wechsel junge Frauen aus der Vorstadt und aus der Boheme, gelegentlich indessen auch sexuell frustrierte Damen aus dem großbürgerlichen Salon zuführt. Das leidenschaftliche, gleichwohl von Beginn an zeitlich begrenzte Liebesspiel drückt Anatols Protest gegen dem vom ökologischen Geist der Gründerzeit geprägten Lebensstil aus. Zugleich offenbaren die Liebesbegegnungen jedoch auch sein widersprüchliches Glücksverlangen und seine Sehnsucht nach existenzieller Sinnerfahrung. Schnitzlers Protagonist verkörpert das um die Jahrhundertwende immer wieder geschilderte Lebensgefühl des impressionistischen Menschen.
Thorsten Valk
Liebelei - Theater in der Josefstadt
Arthur Schnitzler
Liebelei
Premiere: Do, 4. September 2014, Theater in der Josefstadt
Regie: Alexandra Liedtke
Bühnenbild: Raimund Orfeo Voigt
Kostüme: Su Bühler
Musikalische Leitung: Matthias Jakisic
Teaser by Jan Frankl
Hans Weiring, Violinenspieler am Josefstädter Theater: Otto Schenk
Christine, seine Tochter: Alma Hasun
Mizi Schlager, Modistin: Eva Mayer
Katharina Binder, Frau eines Strumpfwirkers: Therese Lohner
Fritz Lobheimer: Florian Teichtmeister
Theodor Kaiser: Matthias Franz Stein
Ein Herr: Alexander Strobele
Lina: Annika Borde / Sophie Graf
Mit Liebelei feierte Arthur Schnitzler 1895 seinen ersten großen Bühnenerfolg, der ihn auch weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannt machte. Die tragische Geschichte um Christine, die erfahren muss, dass ihr Geliebter wegen einer anderen Frau im Duell starb, zählt nach wie vor zu den bekanntesten Stücken Arthur Schnitzlers. Das darin entworfene Gesellschaftsporträt ist durchaus ein kritisches. Mit psychologischer Finesse zeigt Schnitzler eine Gesellschaft, hinter deren ehrenwerter Fassade sich Gefühlsarmut verbirgt.
Seltene Lehrberufe: Maskenbildnerin im Theater in der Josefstadt
Schauspieler tot oder als Säufer schminken: Das ist Alina Gundackers täglich Brot. Die gelernte Frisörin absolviert derzeit eine Lehre zur Maskenbildnerin im Theater in der Josefstadt. Ich lerne, wie ich den Menschen verändere. Was ihr außerdem gefällt: Dass ich immer was Neues machen kann. Und, dass ich bekannte Leute kennenlerne, sagt die 18-Jährige.
Theater in der Josefstadt - Spielzeit 2012/13
Video by Jan Frankl
Theater an der Wien
English and German subtitles are available.
For more information see
Catch Me If You Can - Flash Mob Kammerspiele Vienna, Austria
Flash Mob performed and choreographed by Dance Industry
Vienna/Austria
Video by Jan Frankl
Second Camera - Mark Frankl
CATCH ME IF YOU CAN - Das Musical
ab 24.10. 2013 in den Kammerspielen der Josefstadt, Wien
Karten sind erhältlich an unseren Tageskassen; telefonisch unter +43 1 42700-300 oder im Internet unter josefstadt.org
Schön schön schön - Kammerspiele der Josefstadt
Schön schön schön
Franz Wittenbrink
Uraufführung, Premiere Do, 11. September 2014
Teaser: Jan Frankl
Regie: Franz Wittenbrink
Texte: Peter Ahorner
Bühnenbild: Miriam Busch
Kostüme: Nini von Selzam
Musik und musikalische Leitung: Franz Wittenbrink/Christian Frank
Klavier: Franz Wittenbrink/ Christian Frank
Gitarre: Rens Newland
Reeds: Herbert Berger
Bass: Andy Mayerl
Schlagzeug: Klaus Pérez-Salado
Mit Ruth Brauer-Kvam, Marika Lichter, Sona MacDonald, Ann Mandrella, Isabel Weicken, Ljubiša Lupo Grujčić, Martin Niedermair
Da quält man sich am Ellipsentrainer oder am Laufband, der Schweiß fließt auf dem Liegeergometer oder Bauchtrainer – und ob Frau wirklich aus dem Lady-Fitness-Studio schöner herauskommt als sie hineingegangen ist, ist eine schwer zu beantwortende Frage. Dafür steht hinter der Beauty-Saft-Bar der wunderschöne Fitness-Ferdl, der genau weiß, wie sich die Ladies zur perfekten Motivation hintrimmen lassen. Die Frage bleibt: Wird auch der lappenschwingende Putzmann sein Liebesglück anfinden?
Ein Abend über Schönheitswahn und -kommerz, und weitere dringliche Fragen des Lebens.
Einen Jux will er sich machen - Theater in der Josefstadt
Johann Nestroy
Einen Jux will er sich machen
Premiere: 10.10.2019
Theater in der Josefstadt
Regie: Stephan Müller
Bühnenbild und Video: Sophie Lux
Kostüme: Birgit Hutter
Musik: Matthias Jakisic/Thomas Hojsa
Choreografie: Daniela Mühlbauer
Dramaturgie: Barbara Nowotny
Licht: Pepe Starman
Trailer: Jan Frankl
Zangler, Gewürzkrämer in einer kleinen Stadt: Robert Joseph Bartl
Marie, dessen Nichte und Mündel: Anna Laimanee
Weinberl, Handlungsdiener bei Zangler: Johannes Krisch
Christopherl, Lehrjung bei Zangler: Julian Valerio Rehrl
Kraps, Hausknecht bei Zangler / Brunninger, Kaufmann / Ein Lohnkutscher / Dritter Kellner: Oliver Huether
Frau Gertrud, Wirtschafterin bei Zangler / Fräulein von Blumenblatt, Zangerls Schwägerin: Elfriede Schüsseleder
Melchior, ein vazierender Hausknecht: Martin Zauner
August Sonders: Tobias Reinthaller
Hupfer, ein Schneidermeister / Philipp / Ein Wächter / Zweiter Kellner: Paul Matic
Madame Knorr, Modewaren-Händlerin in der Hauptstadt: Martina Stilp
Frau von Fischer, Witwe: Alexandra Krismer
Lisette, Stubenmädchen bei Fräulein von Blumenblatt / Eine Hausmeisterin: Therese Lohner
Rab, ein Gauner / Erster Kellner: Alexander Strömer
Akkordeon: Thomas Hojsa
E-Geige: Matthias Jakisic
Couplets von Thomas Arzt
Ich mach mir einen Jux! Gerade jetzt, auf der Grenze zwischen Knechtschaft und Herrschaft mach ich mir einen Jux. Für die ganze Zukunft will ich mir die leeren Wände meines Herzens mit Bildern der Erinnerung schmücken, – ich mach mir einen Jux!
Weinberl
Tag für Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang steht er im G’wölb des Gewürzhändlers Zangler – nur einmal im Leben möchte der Handlungsgehilfe Weinberl etwas anderes, ein tolles Abenteuer erleben. Als Zangler anlässlich seiner bevorstehenden Heirat Weinberl zum Teilhaber ernennt, sieht er seine letzte Chance gekommen, sich einen Jux zu machen. Zangler reist für einige Tage in die Hauptstadt und überträgt ihm die Verantwortung für das Geschäft. Doch Weinberl schließt den Laden und fährt gemeinsam mit dem Lehrbuben Christoph ebenfalls in die Stadt, in der Hoffnung, dort das ersehnte Abenteuer zu finden. Aber der erste, den sie dort erblicken, ist Zangler. Sie flüchten in den Modesalon der Madame Knorr. Weinberl gibt sich als frisch angetrauter Gatte einer Kundin aus, die auch gleich dar auf erscheint. Daraus erwachsen Turbulenzen und Verwicklungen, die so gar nicht das sind, was Weinberl und Christoph sich unter fidelen Abenteuern vorgestellt haben.
Eines der eigentümlichsten Verfahren von Nestroys Komik besteht darin, die Helden durch irrtümliche Umstände in fürchterlichen Schrecken zu versetzen. Da werden sie dann vor den Augen eines wissenden und lachenden Publikums wie von elektrischen Schlägen hin und her geschleudert. Die Not lässt sie in Nestroys dichtester Sprache reden, bis es ihnen auch diese noch verschlägt. In den vielen Panikszenen, die der Dramatiker Nestroy geschrieben, der Schauspieler vorgeführt hat, wird dem Publikum ebendas zum Gelächter freigegeben, was ihm außerhalb des Theaters das freie Lachen gefrieren macht.
Peter von Matt
Jägerstätter - Theater in der Josefstadt
Felix Mitterer
Jägerstätter
Uraufführung
Premiere: Do, 20. Juni 2013, Theater in der Josefstadt
Teaser by Jan Frankl
Regie: Stephanie Mohr
Bühnenbild: Miriam Busch
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Musikalische Leitung: Stefan Lasko
Franz Jägerstätter: Gregor Bloéb
Franziska, seine Frau: Gerti Drassl
Rosalia, seine Mutter: Elfriede Schüsseleder
Theresia, Mutter des ledigen Kindes von Franz: Michaela Schausberger
Oberlehrer, Ortsgruppenleiter: Michael Schönborn
Pfarrer Fürthauer: Matthias Franz Stein
Bürgermeister: Stefan Lasko
Rudi, Großbauernsohn: Christian Dolezal
Bischof von Linz: Peter Scholz
Offizier, älterer Oberst in Enns: Peter Drassl
Dr. Feldmann, Offizier und Anwalt von Franz in Berlin, Unteroffizier: Dominic Oley
Der oberösterreichische Bauer Franz Jägerstätter träumte im Jänner 1938 von einem Zug, in den immer mehr Menschen einstiegen, und er hörte eine Stimme sagen: Dieser Zug fährt in die Hölle. Dies deutete Jägerstätter als Warnung vor dem Nationalsozialismus. Bei der Volksabstimmung über den Anschluss Österreichs gab er die einzige Nein-Stimme in seinem Ort ab. Am 1. März 1943 erhielt er die Einberufung zur Wehrmacht nach Enns und verweigerte dort den Kriegsdienst. Er wurde verhaftet und nach Berlin gebracht, dort verurteilte man ihn am 6. Juli wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode. Zahlreiche gutmeinende Menschen, darunter Freunde, Familie, Kleriker und auch Nazis, redeten ihm zu, die Verweigerung zurückzunehmen und damit sein Leben zu retten. Der sture Bauer aus St. Radegund gab aber nicht nach. So wurde er am 9. August 1943 durch das Fallbeil hingerichtet. Noch Jahrzehnte nach dem Krieg wurde Jägerstätter von vielen als Feigling, Verräter und Bibelforscher denunziert. 2007 endlich wurde ihm offiziell Gerechtigkeit zuteil, indem ihn die römisch-katholische Kirche selig sprach. Die Verachtung vieler blieb, die Familie spürt das noch heute. Vom Weg dieses sturen Bauern, dieses mutigen Mannes, der Nein sagte zu einem verbrecherischen Regime, Nein sagte zu den Massenmördern, wird das Stück handeln. Und von seinen Zweifeln und Ängsten, von seinen inneren Kämpfen, und von seiner Konsequenz, die uns weniger Mutigen ein Stachel im Fleisch ist.
(Felix Mitterer)
Herzallerliebste Gattin. Und alle meine Lieben,
heute sind es nun 4 Wochen, da wir uns zum letzten Mal auf dieser Welt gesehen. Heute früh um zirka halb 6 Uhr hieß es sofort anziehen, das Auto wartet schon, und mit mehreren Todeskandidaten ging dann die Fahrt hierher nach Brandenburg, was mit uns geschehen wird, wussten wir nicht. Erst zu Mittag teilte man mir mit, dass das Urteil am 14. bestätigt wurde und heute um 4 Uhr nachmittags vollstreckt wird. Will euch nun kurz einige Worte des Abschiedes schreiben. Liebste Gattin und Mutter. Bedanke mich nochmals herzlich für alles, das Ihr mir in meinem Leben für mich getan, für all die Liebe und Opfer, die Ihr für mich gebracht habt, und bitte Euch nochmals, verzeiht mir alles, was ich Euch beleidigt und gekränkt habe, sowie Euch auch von mir alles verziehen ist. Es war mir nicht möglich, Euch von diesen Schmerzen, die Ihr jetzt um meinetwegen zu leiden habt, zu befreien. Ich danke auch unsrem Heiland, dass ich für ihn leiden durfte und auch für ihn sterben darf. Und vertraue auch auf seine unendliche Barmherzigkeit, dass mir Gott alles verziehen hat und mich auch in der letzten Stunde nicht verlassen wird. Grüßet mir auch noch herzlich meine lieben Kinder, ich werde den lieben Gott schon bitten, wenn ich bald in den Himmel kommen darf, auch für Euch alle ein Plätzchen anzuschaffen. Und nun alle meine Lieben lebet alle wohl und vergesset meiner nicht im Gebet.
Franz an Franziska Jägerstätter
Brandenburg, 9. August 1943
Abschiedsbrief
(In Zusammenarbeit mit dem Theatersommer Haag)
Fröhliche Weihnachten - Theater in der Josefstadt
Video by Jan Frankl
Das Lächeln der Frauen - Kammerspiele der Josefstadt
Das Lächeln der Frauen
Dreßler nach Barreau
Kammerspiele der Josefstadt
Österreichische Erstaufführung, Premiere: Do, 14. Jänner 2016
Regie: Fabian Alder
Bühnenbild und Kostüme: Nikolaus Frinke
Video: Moritz Grewenig
Dramaturgie: Silke Ofner
Licht: Franz Henmüller
Buch: Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau
Bühnenfassung: Gunnar Dreßler
Aurelie Bredin, Restaurantbesitzerin: Ruth Brauer-Kvam
André Chabanais, Lektor beim Verlag: Alexander Pschill
Aurélie Bredin, Besitzerin des Lokals Aux Temps des Cerises und une fille de Paris bis in die brünetten Haarspitzen, liest einen Roman mit dem Titel Das Lächeln der Frauen und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Rätselhafterweise scheint es eine Verbindung zwischen ihrem eigenen Leben und der Geschichte zu geben: Ihr Restaurant kommt darin vor und die Beschreibung der Hauptfigur trifft bis ins Detail auf Aurélie zu. Selbst ihr grünes Lieblingskleid findet darin Würdigung! Um das Rätsel zu lösen, beschließt sie, den Autor zu einem Abendessen in das Aux Temps des Cerises einzuladen. Dieser heißt Robert Miller, ist wahnsinnig erfolgreich, dem Umschlagsfoto nach zu urteilen extrem gut aussehend und lebt, da er von seiner einzigen Liebe verlassen wurde, zurückgezogen und mit gebrochenem Herzen in einem englischen Cottage. Doch an diesen Miller ist kein Rankommen. Aurélie trifft im Verlag nur auf dessen Lektor André Chabanais. Dieser ist weder erfolgreich noch extrem gut aussehend, es umweht ihn auch nicht die bittersüße Aura eines gebrochenen Herzens; vielmehr ist er ein arroganter Verlagsheini, der zwischen ihr und einem romantischen Dîner mit Robert Miller steht.
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Vienna (pronounced /viːˈɛnə/; German: Wien [ˈviːn], Austro-Bavarian: Wean) is the capital of the Republic of Austria and also one of the nine states of Austria. Vienna is Austria's primary city, with a population of about 1.7 million[1] (2.3 million within the urban area, which means more than 25% of Austria's population), and is by far the largest city in Austria, as well as its cultural, economic, and political centre. It is the 10th largest city by population in the European Union. Vienna is host to many major international organizations such as the United Nations and OPEC. Vienna lies in the east of Austria and is close to the Czech Republic, Slovakia and Hungary. In 2001, the city centre was designated a UNESCO World Heritage Site[2] and in 2005 an Economist Intelligence Unit study of 127 world cities ranked it first equal with Vancouver for the quality of life.[3] This assessment was mirrored by the Mercer Survey in 2009.[4][5]
Art and culture have a long tradition in Vienna, including theater, opera, classical music and fine arts. The Burgtheater is considered one of the best theaters in the German-speaking world alongside its branch, the Akademietheater. The Volkstheater Wien and the Theater in der Josefstadt also enjoy good reputations. There is also a multitude of smaller theaters, in many cases devoted to less mainstream forms of performing arts, such as modern, experimental plays or cabaret.
Vienna is also home to a number of opera houses, including the Theater an der Wien, the Staatsoper and the Volksoper, the latter being devoted to the typical Viennese operetta. Classical concerts are performed at well known venues such as the Wiener Musikverein, home of the Vienna Philharmonic Orchestra, and the Wiener Konzerthaus. Many concert venues offer concerts aimed at tourists, featuring popular highlights of Viennese music (particularly the works of Wolfgang Amadeus Mozart and Johann Strauss).
In recent years, the Theater an der Wien has become widely known for hosting premieres of musicals, although it has recently devoted itself to the opera again. The most successful musical by far was Elisabeth, which was later translated into several other languages and performed all over the world. The Haus der Musik (house of music) opened in 2000.
Info Taken from Wikipedia.com
Credits to Wikipedia.com
Main
Toulouse - Theater in der Josefstadt
David Schalko
Toulouse
Österreichische Erstaufführung
Premiere: 11.04.2019
Theater in der Josefstadt
Regie: Torsten Fischer
Bühnenbild: Herbert Schäfer
Bühnenbild und Kostüme: Vasilis Triantafillopoulos
Musik: Edwin Crossley-Mercer
Dramaturgie: Herbert Schäfer
Licht: Manfred Grohs
Trailer: Jan Frankl
Silvia, Exfrau: Sona MacDonald
Gustav, Exmann: Götz Schulte
Vielleicht sollte ich sie doch zurückrufen. Sonst denkt sie noch...
Du wärst mit deiner Exfrau im Hotel? Das denkt sie bestimmt nicht. Ich kann dich beruhigen. Sie ist gut. Aber nicht so gut.
Eine Frau, ein Mann, ein Hotelzimmer am Meer: Silvia bestellt ihren Exmann Gustav zu einer letzten Aussprache in ein Hotel an der französischen Küste. Nach fast 20 Jahren Ehe stehen sie kurz vor der Scheidung. Um gegenüber seiner neuen Freundin ein Alibi zu haben, schützt Gustav einen Geschäftstermin in Toulouse vor. Erinnerungen an die gemeinsame Zeit, Vorwürfe, Streit und Erotik wechseln sich bei Silvia und Gustav im Minutentakt ab – bis die Nachricht über einen Terroranschlag auf genau jenes Konferenzzentrum in Toulouse durch die Medien eilt, in dem sich Gustav angeblich befindet. Die Zahl der Opfer steigt stündlich und Gustavs Alibi schwindet dahin...
David Schalko machte sich als Entwickler, Drehbuchautor und Regisseur von TV-Formaten wie Sendung ohne Namen, Willkommen Österreich, Braunschlag und Altes Geld einen Namen. Sein neuestes Projekt bringt den weltbekannten Film M – Eine Stadt sucht einen Mörder als Miniserie ins TV. In seinem Theaterstück Toulouse wirft David Schalko einen düster-absurden Blick auf menschliche Beziehungen und ihre Abgründe.
Theater in der Josefstadt Buch - 225 Jahre
Teaser by Jan Frankl
Theater in der Josefstadt
Legendäre Geschichten und unvergessene Stars
Das Buch zu 225 Jahren Theater in der Josefstadt
Die Niere - Kammerspiele der Josefstadt
Stefan Vögel
Die Niere
Österreichische Erstaufführung
Premiere: 2. Mai 2019
Kammerspiele der Josefstadt
Regie: Folke Braband
Bühnenbild und Kostüme: Stephan Dietrich
Dramaturgie: Leonie Seibold
Licht: Franz Henmüller
Trailer: Jan Frankl
Kathrin: Martina Stilp
Arnold, Architekt, ihr Mann: Martin Niedermair
Diana, Apothekerin: Pilar Aguilera
Götz, Dianas Mann: Oliver Huether
Erwartest du von mir, dass ich es tue? Ich meine – dir eine Niere zu spenden?
Kommt drauf an, wie du erwarten definierst. Erwarten im Sinne von glauben oder erwarten im Sinne von verlangen?
So was kann man gar nicht verlangen.
Kathrin braucht eine Niere. Ihr Mann Arnold soll ihr seine spenden. Leider hat der erfolgreiche Architekt nicht nur keine Zeit dafür, sondern auch Angst vor einer Organspende: Aber wenn ein Mann seine Frau wirklich liebt...
Diese witzige Beziehungskomödie, die sich mit Daniel Glattauers Die Wunderübung messen kann, trifft den Nerv heutiger Paarbeziehungen. Und am Ende stellt sich die alles entscheidende Frage: Liebling, was bist Du bereit, für mich zu tun?
Derzeit sind etwa 1100 Patienten in Österreich zur Transplantation angemeldet. Pro Jahr werden rund 700 Organtransplantationen in Österreich durchgeführt. Die Zahl der Nieren-Lebendspenden ist seit einigen Jahren relativ konstant (ca. 60). Allerdings liegt Österreich mit einem Lebendspende-Anteil von etwa 15 % der Nierentransplantationen deutlich hinter den Niederlanden, Norwegen, Schweden, der Schweiz, Australien und den USA zurück.
Österreichischer Rettungsdienst
Stefan Vögel ist österreichischer Schauspieler, Kabarettist und Dramatiker. Sein Stück Altweiberfrühling feierte 2010 in den Kammerspielen der Josefstadt Premiere, und Arthur & Claire wurde 2017 mit Josef Hader und Hannah Hoekstra verfilmt.
C'est la vie - Eine Revue - Theater in der Josefstadt
Uraufführung C'est la vie - Eine Revue
17. September 2014
Theater in der Josefstadt
Regie: Stephanie Mohr
Bühnenbild: Miriam Busch
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Musik, Musikalische Leitung: Wolfgang Schlögl
Teaser: Jan Frankl
Mit Hilde Dalik, Susanna Wiegand, Marcello De Nardo, Thomas Mraz, Erich Schleyer, Wolfgang Schlögl
Als Kind hatte ich eine schwere Krankheit, eine lebensgefährliche Krankheit, eine Vergiftung. Ich hatte vergiftete Milch zu trinken bekommen.
Das geschah in den letzten Kriegsmonaten häufig, viele Kinder starben daran. Ich kam ins Spital und magerte immer mehr ab, sie legten mich schon in die Totenkammer. Sechs Wochen lang konnten mich meine Eltern nicht besuchen, sie waren ausgebombt und versuchten ein Quartier zu finden. Als mich meine Mutter wieder besuchte, war ich dick und fett und lachte sie an. Ich habe immer das Gefühl, daß ich damals gestorben bin und mich seitdem lächelnd erfinde.
Meine Liebe! Auf der Rückfahrt von Italien habe ich in Kärnten Station gemacht. Bei meinem Eintreffen in Biberach an der Riß und bei unserem Wiedersehen wollte ich irgendwie südlich aussehen, ich komme ja auch von dort. Ich habe mich im Zimmer meines Bruders vor eine Höhensonne gesetzt, ungefähr eine Stunde, ich wollte sehr braun werden. Am nächsten Morgen bin ich um fünf Uhr mit furchtbaren Schmerzen aufgewacht.
Meine Augen brannten wie Feuer, und ich sah alles wie durch einen Schleier. Mein Bruder und meine Schwägerin haben mich sofort zu einer Augenärztin gebracht, irgendwie hatte ich das Gefühl, daß sie das Lachen nicht verkneifen konnte. Sie stellte eine Verbrennung der Bindehaut fest, verklebte meine Augen mit Salbe und Verbänden und trug mir auf, drei Tage und Nächte in diesem Zustand zu verweilen. Heute ist der vierte Tag, und ich schreibe Dir diesen Brief. Am Wochenende werde ich in Biberach sein, ich werde dunkle Brillen tragen und Dich um Entschuldigung für die Verspätung bitten.
Das Schönste am Theater ist, daß man immer wieder alles neu erfinden kann. Am Theater kann man alles behaupten, es muß nur interessant weitergehen. Eine verlebte, laszive, geschminkte, ältere Frau tritt auf und sagt, sie sei eine Hure, leider blieben in letzter Zeit die Freier aus. Interessant, denkt sich das Publikum, und wie geht die Sache weiter?
Die alte Hure wischt sich die Schminke aus dem Gesicht, legt sich einen Schleier um den Kopf, sagt, sie sei die Mutter Teresa und sie hätte gerade den Friedensnobelpreis bekommen. Das Publikum ist keineswegs empört, es will nur wissen, was jetzt kommt. Fährt sie nach Stockholm oder geht sie wieder zurück auf den Strich?
Im Theater ist alles möglich, besonders das Gegenteil. Es ist in keine Ordnung zu bringen.
(Auszüge aus C’est la vie)
Weekend im Paradies Theater Josefstadt
Ziemlich beste Freunde - Kammerspiele der Josefstadt
Dreßler nach Nakache und Toledano - Ziemlich beste Freunde
Österreichische Erstaufführung
Premiere: 20. März 2014
Nach dem gleichnamigen Film von Oliver Nakache und Eric Toledano.
Bühnenfassung: Gunnar Dreßler
Teaser by Jan Frankl
Regie: Michael Gampe
Bühnenbild: Erich Uiberlacker
Kostüme: Birgit Hutter
Philippe: Michael Dangl
Driss: Nikolaus Okonkwo
Magalie: Silvia Meisterle
Bewerber, später Pfleger: Ljubiša Lupo Grujčić
Antoine: Oliver Huether
Galeristin: Alexandra Krismer
Prostituierte: Katrin Eberl / Maria Astl
Prostituierte: Elisabeth Kofler / Cathrine Dumont
Genau das ist es! Das ist es, was ich will! Kein Mitleid! Es stimmt schon, er hat kein besonderes Mitgefühl für mich. Aber er ist groß, kräftig, hat zwei Arme, zwei Beine, ein funktionierendes Gehirn und er ist gesund. (Philippe)
Der Sozialhilfeempfänger Driss, frisch aus dem Gefängnis entlassen, braucht nur drei gescheiterte Vorstellungsgespräche, um Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Für den querschnittgelähmten Philippe aus wohlhabenden Verhältnissen, bei dem er sich bewirbt, empfindet er kein großes Mitleid. Trotzdem wird Driss zu seiner Überraschung als Pfleger engagiert. Ungeachtet der Gegensätze entwickelt sich eine intensive Beziehung zwischen den beiden.
Der bewegende autobiografische Bericht Philippe Pozzo di Borgos Le second souffle (Der zweite Atem) lieferte den Stoff für den filmischen Überraschungserfolg des Jahres 2011. Millionen von Zuschauern bewegte die Geschichte dieser Freundschaft mit ihrer tiefen Menschlichkeit und ihrem lebendigen Humor.
Im Jahr 1993 verunglückte ich mit dem Gleitschirm und zerbrach gleichsam in tausend Teile. Mit 42 Jahren war ich auf einmal querschnittgelähmt, vom Hals abwärts. Ich kann mich weder bewegen noch die Menschen, die ich liebe, berühren. Alles, was vorher selbstverständlich war, wurde mir genommen. Durch die jahrelange Erfahrung der Verletzlichkeit und durch die Begegnung mit Abdel habe ich die Zuversicht entdeckt. Damit meine ich nicht die Hoffnung auf ein besseres Leben in der Zukunft, sondern einen zweiten Atem. Es ist ein längerer Atem, vergleichbar mit dem, den die Marathonläufer kennen. Er baut einen wieder auf, verhilft zu mehr Sicherheit und erlaubt es einem, das Leben als Behinderter voll und ganz zu leben. (Philippe Pozzo di Borgo, Ziemlich verletzlich, ziemlich stark)
Geschichten aus dem Wiener Wald - Theater in der Josefstadt
Ödön von Horváth - Geschichten aus dem Wiener Wald
Premiere: 2. Februar 2012 im Theater in der Josefstadt
Regie: Herbert Föttinger
Chorregie: Andreas Salzbrunn
Bühnenbild und Kostüme: Rolf Langenfass
Musik: Andreas Salzbrunn
Video: Jan Frankl
Alfred: Florian Teichtmeister
Die Mutter: Gabriele Schuchter
Die Großmutter: Erni Mangold
Der Hierlinger Ferdinand: Alexander Strobele
Valerie: Sandra Cervik
Oskar: Thomas Mraz
Ida : Antonia Jung
Havlitschek: Matthias Franz Stein
Rittmeister: Toni Slama
Eine gnädige Frau: Therese Lohner
Marianne: Alma Hasun
Zauberkönig: Erwin Steinhauer
Zwei Tanten Susanna Wiegand, Bettina Schwarz
Erich: Rasmus Borkowski
Emma: Eva Mayer
Beichtvater: Kurt Sobotka
Der Mister: Alexander Waechter
Der Conférencier: Herbert Föttinger/Peter Scholz
Zwei Prostituierte: Manon-Margaux Haller, Gabriele Putz
Männerchor: Männerchor des Theaters in der Josefstadt
Man wirft mir vor, ich sei zu derb, zu ekelhaft, zu unheimlich, zu zynisch und was es dergleichen noch an soliden, gediegenen Eigenschaften gibt -- und man übersieht dabei, daß ich doch kein anderes Bestreben habe, als die Welt so zu schildern, wie sie halt leider ist. -- Und daß das gute Prinzip auf der Welt den Ton angibt, wird man wohl kaum beweisen können -- behaupten schon. -- Der Widerwille eines Teiles des Publikums beruht wohl darauf, daß dieser Teil sich in den Personen auf der Bühne selbst erkennt -- und es gibt natürlich Menschen, die über sich selbst nicht lachen können -- und besonders nicht über ihr mehr oder minder bewußtes, höchst privates Triebleben. Ödön von Horváth (Interview vom 6. April 1932)
Die Mausefalle - Kammerspiele der Josefstadt
Agatha Christie
Die Mausefalle
Premiere: 19. Dezember 2013, Kammerspiele der Josefstadt
Seit über 60 Jahren gibt es am Londoner West End eine Tradition - nach jeder Aufführung der Kriminalkomödie von Agatha Christie wird das Publikum aufgefordert, die Lösung nicht zu verraten.
Wir dürfen Sie ebenso höflich ersuchen, den Mörder nicht zu verraten!
Attention: You are kindly asked not to reveal the identity of the killer to anyone outside the theatre, to ensure that the end of the play is not spoiled for future audiences.
Regie :Folke Braband
Bühnenbild und Kostüme: Stephan Dietrich
Musik: Felix Huber
Teaser by Jan Frankl
Mit Alexandra Krismer, Silvia Meisterle, Marianne Nentwich, Alexander Jagsch, Martin Niedermair, Heribert Sasse, Siegfried Walther, Martin Zauner.
Ich werde immer gefragt, worauf ich den Erfolg der Mausefalle zurückführe. Von der logischen Antwort ‚Glück!' abgesehen, habe ich nur die eine Erklärung: Es ist für fast jeden Geschmack gesorgt. (Agatha Christie)
Die Mausefalle wird seit über 60 Jahren im Londoner West End ohne Unterbrechung aufgeführt und ist damit das am längsten laufende Theaterstück der Welt. Mittlerweile haben bereits über 350 Schauspieler in dieser Produktion mitgewirkt. Der Premieren-Regisseur des Stückes, Peter Saunders, feierte jahrelang sogenannte Mausefallen-Partys im Londoner Savoy Hotel, denen auch die sonst recht scheue Agatha Christie regelmäßig beiwohnte.
Die BBC rief an und wollte wissen, ob ich ein kurzes Hörspiel für ein Programm schreiben würde, das sie aus irgendeinem Anlass, der mit Queen Mary zu tun hatte, auszustrahlen beabsichtigte. Die Königin hatte den Wunsch ausgesprochen, etwas von mir dabeizuhaben, weil sie meine Bücher so gerne las. Ich dachte nach, rief zurück und sagte zu. Das Hörspiel hieß Die Mausefalle. Und soviel ich weiß, gefiel es Queen Mary.
Das hätte das Ende der Geschichte sein können, aber bald darauf schlug man mir vor, eine Kurzgeschichte daraus zu machen. Ich dachte mir jedoch: Warum nicht statt eines Buches ein Theaterstück schreiben? Viel mehr Spaß.
Dann kam die Premiere. Ich muss gestehen, ich hatte nicht das Gefühl, dass es ein großer Erfolg sein würde. Ich fürchtete, ich hatte zu viele komische Szenen eingebaut, denn es wurde zuviel gelacht. Ich war deprimiert. Aber der Regisseur nickte mir ermutigend zu und sagte: Keine Sorge! Ich schätze, dass es über ein Jahr laufen wird -- ich tippe auf vierzehn Monate. So lange nicht, widersprach ich, ich rechne mit acht Monaten.
(Agatha Christie, Meine gute alte Zeit)