Museum für Gestaltung Zürich – Unsere 2 Standorte
Das Museum für Gestaltung Zürich ist das führende Schweizer Museum für Design und visuelle Kommunikation. An zwei Standorten in der Stadt Zürich – an der Ausstellungsstrasse und im Toni-Areal – zeigt das Museum jährlich fünf bis sieben Ausstellungen zu diversen Designgattungen, die für unseren visuellen Alltag prägend sind.
Video: MySwitzerland.com
Trailer − Stück für Stück
Einblicke in den Umzug der Designsammlung ins Schaudepot des Museum für Gestaltung Zürich
museum-gestaltung.ch
Museum Für Gestaltung - Toni Areal - Zürich
Zürich - Städtereise
Mai 2018 - Tag 03 - Film 48
Museum Für Gestaltung - Toni Areal - Zürich
Trailer 100 Jahre Schweizer Design
Ob Lichtschalter, Sitzmöbel oder Sparschäler – bis heute gilt Design aus der Schweiz als ehrlich, präzise, unaufgeregt und benutzerfreundlich. Der Blick auf hundert Jahre Designgeschichte führt entlang lokal verankerter Traditionen über die Gestaltungsansätze der Moderne bis hin zu den aktuellen Aufgaben einer global vernetzten Entwerfer-Generation. Mit über 800 Objekten aus der Designsammlung, der weltweit grössten Sammlung zu Schweizer Design, zeigt die Eröffnungsausstellung im Schaudepot erstmals eine umfassende Schau der Schweizer Designleistungen. Alltägliche Dinge sowie herausragende Möbelikonen zeigen sich mit Skizzen, Prototypen, Modellen, Werbefilmen und Fotografien und eröffnen neue Perspektiven auf das Designland Schweiz.
Publikation: 100 Jahre Schweizer Design, Museum für Gestaltung Zürich (Hg.), D, Lars Müller Publishers
A light switch, seating or sneakers – design from Switzerland has always been regarded as honest, precise, unfussy and user- friendly. This look at one hundred years of design history leads along locally anchored traditions to the design approaches of modernism and the tasks currently facing a globally networked generation of designers. With more than 800 objects from the Design Collection, the largest collection of Swiss design world-wide, the opening exhibition in the Schaudepot presents the first comprehensive show of Swiss design achievements. Everyday objects as well as iconic pieces of furniture are shown in the form of sketches, prototypes, models, advertising films and photographs, opening up new perspectives of Switzerland as a design country.
100 Jahre Schweizer Design * 100 Years of Swiss Design
In the new Schaudepot the Museum für Gestaltung brings together its four collections – Poster, Design, Applied Art and Graphics – with their 500,000 objects. In addition the museum will present exhibitions from its rich store of material here.
The start will be made by “100 Years of Swiss Design”.
A light switch, seating or sneakers – design from Switzerland has always been regarded as honest, precise, unfussy and user- friendly. This look at one hundred years of design history leads along locally anchored traditions to the design approaches of modernism and the tasks currently facing a globally networked generation of designers. With more than 800 objects from the Design Collection, the largest collection of Swiss design world-wide, the opening exhibition in the Schaudepot presents the first comprehensive show of Swiss design achievements. Everyday objects as well as iconic pieces of furniture by Le Corbusier, Max Bill, Hans Bellmann or Willy Guhl are shown in the form of sketches, prototypes, models, advertising films and photographs, opening up new perspectives of Switzerland as a design country.
Publication: 100 Years of Swiss Design, Museum für Gestaltung Zürich (ed.), E, Lars Müller Publishers, November 2014
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Im neuen Schaudepot vereint das Museum für Gestaltung seine vier Sammlungen – Plakat, Design, Kunstgewerbe und Grafik – mit ihren 500‘000 Objekten. Darüber hinaus zeigt das Museum hier Ausstellungen aus den reichen Sammlungsbeständen.
Den Auftakt macht „100 Jahre Schweizer Design“.
Ob Lichtschalter, Sitzmöbel oder Sparschäler – bis heute gilt Design aus der Schweiz als ehrlich, präzise, unaufgeregt und benutzerfreundlich. Der Blick auf hundert Jahre Designgeschichte führt entlang lokal verankerter Traditionen über die Gestaltungsansätze der Moderne bis hin zu den aktuellen Aufgaben einer global vernetzten Entwerfer-Generation. Mit über 800 Objekten aus der Designsammlung, der weltweit grössten Sammlung zu Schweizer Design, zeigt die Eröffnungsausstellung im Schaudepot erstmals eine umfassende Schau der Schweizer Designleistungen. Alltägliche Dinge sowie herausragende Möbelikonen von Le Corbusier, Max Bill, Hans Bellmann oder Willy Guhl zeigen sich mit Skizzen, Prototypen, Modellen, Werbefilmen und Fotografien und eröffnen neue Perspektiven auf das Designland Schweiz.
Publikation: 100 Jahre Schweizer Design, Museum für Gestaltung Zürich (Hg.), D, Lars Müller Publishers, September 2014
SCHAUDEPOT, at MUSEUM FÜR GESTALTUNG, ZURICH ...video by Paul Clemence and Aksel Stasny
SCHAUDEPOT video by Paul Clemence und Aksel Stasny filmed at the Museum für Gestaltung Zürich at Toni Areal. Video part of the 12 Impressions series.
Play. Museum für Gestaltung Zurich, Februar 2005
Play, die von Cynthia Gavranic kuratierte Ausstellung zeigt von Februar bis Juni 2005 Prozesse rund ums Spiel. Die Kölner Medienkunstgruppe /////fur///, welche den Medienkunstpreis 2005 mit der painstation als Metakommentar auf Spielkonsolen gewann, ist vertreten. Einblick erhält man auch in die Entstehung eines Designspielzeugs Bilibo des Designers Alex Hochstrasser. Ironischer meint es das Zürcher Künstlerduo interpixel. Sie haben mit GIK- Gartenzwerg im Kopf eine Art überdimensioniertes Monopoly mit neuen Regeln und in neuen Dimensionen entwickelt.
Play, an Exhibition curated by Cynthia Gavranić in the Museum für Gestaltung Zürich from February til June 5th 2005 presents media art by Cologne media art prize winner Medienkunstgruppe FUR as a comment on game culture, reflects the way from first draft to a multifunctional toddler toy by swiss designer Alex Hochstrasser and invites us to reflect on roles within society, just by playing by the roles in an artsy monopoly version by zurich art collective interpixel
VJ Report by Patrick Neithard, (Concept), Franziska Ming (Camera), Mark Neukom (Editing) Duration 3`56``
© 2005 art-tv.ch and Patrick Neithard All rights reserved
Zürich City - Museum für Gestaltung & Freitag Flagship Store. Entdecke die Schweiz!
Entdecken Sie die Attraktionen von Zürich-West. Switzerland City Zürich: Museum für Gestaltung & Freitag Flagship Store:
Mit einer mehr als 500 000 Objekte zählenden Plakat-, Design-, Kunstgewerbe- und Grafiksammlung und seinen Wechselausstellungen ist das Museum für Gestaltung die wichtigste Institution für Design und visuelle Kommunikation in der Schweiz – und eine der führenden Adressen in Europa.
Le Corbusier, Max Bill, Herbert Matter, René Burri, Sophie Taeuber-Arp oder Freitag: In Fragen des Designs und der visuellen Kommunikation war und ist die Schweiz international tonangebend. Das Museum für Gestaltung sammelt als einzige Schweizer Institution seit 1875 Designkultur.
Mehr Informationen auf der Webseite:
1993 entwickelten Daniel und Markus Freitag ihren ersten Messengerbag aus einer ausrangierten Lastwagenplane. Heute tragen Menschen auf der ganzen Welt die bunten Taschen mit dem unverkennbaren Freitag-Logo. Und ihr Flagshipstore aus aufgetürmten Fracht-Containern lockt Menschen aus aller Welt in den angesagten Zürcher Kreis 5.
Mehr Informationen auf der Webseite:
QS24
Quellennachweis «Video: Schweiz Tourismus»
Schweiz Tourismus, Tödistrasse 7, 8027 Zürich (Schweiz), E-Mail: video@switzerland.com, Web:
Trailer Animierte Wunderwelten
Aus Pixeln gebaute Fabelwesen bewohnen fantastische Welten, Flugsimulatoren lassen uns schweben wie Vögel, Medienfassaden überformen ganze Bauwerke. Animierte Bilder wie diese durchdringen die visuelle Kultur und bestimmen unseren Alltag so selbstverständlich mit, dass wir sie kaum bewusst wahrnehmen. In hyperrealistischen Bildern verschwimmen die Grenzen von Wirklichkeit und Fiktion. Ebenso verblüffende körperliche oder räumliche Erfahrungen bieten interaktive Werke wie Games oder Motion Comics. Animation verleiht aber auch Formlosem wie Daten und Informationen oder menschlichen Gefühlslagen eine Gestalt und macht Ereignisse im Nanometer-Bereich sichtbar. Die Ausstellung zeigt massgebende Arbeiten und ihre Entstehung und gibt so Einblicke in die mannigfaltigen Welten der Animation in der Ära des Digitalen.
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Mythical creatures built of pixels inhabit fantastic worlds, flight simulators let us soar like birds and media facades transform entire buildings. Animated images like this are pervasive in our visual culture and define everyday life to such a degree that we hardly are aware of them. Hyperrealist feature films blur the boundaries between reality and fiction. Interactive applications like games or motion comics offer amazing bodily and spatial experiences. Animation also is used to give abstract data and information visual form and to make events at nanometer scale visible. The exhibition presents definitive works and the creative processes behind them, providing insights into the diverse worlds of animation in the digital era.
Trailer Design Studio
Wie entsteht ein Stuhl, eine Lampe oder eine Schrift? Wie gehen Designer beim Gestaltungsprozess vor? Welche kulturelle und gesellschaftliche Relevanz hat Design? Das Museum für Gestaltung lanciert das Design Studio als aktiven Ort der Auseinandersetzung, wo aktuelle und historische Gestaltungsthemen diskutiert und selber erprobt werden können. Mit dem Fokus auf Prozesse stellt es Zusammenhänge im Design durch beispielhafte Entwürfe, Modelle und Projekte dar und erläutert Entwurfs- und Produktionsabläufe. Neben den Objekten aus den Sammlungen des Museums öffnet der in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste entwickelte Ausstellungsteil „What’s next?“ ein Fenster in die Zukunft. Die integrierte Werkstatt bietet den Besucherinnen und Besuchern Möglichkeiten, sich inhaltlich zu vertiefen oder eigenhändig zu gestalten.
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How is a chair, a lamp, or a typeface developed? How do designers approach the design process? What kind of cultural and social relevance does design have? The Museum für Gestaltung is launching the Design Studio as a place for active examination, where current and historical design themes can be discussed and tested by visitors themselves. By focusing on processes, the museum presents the contexts in design through exemplary models, projects, and designs, and illustrates the procedures in both design and production. Alongside objects from the museum’s own collections, the exhibition section “What’s Next?”, which was developed in collaboration with the Zurich University of the Arts (ZHdK), opens a window onto the future. The integrated workshop provides visitors with opportunities to explore the theme in greater depth or to participate in designing.
Lora Lamm im Gespräch – Grafikdesignerin: Beruf und Berufung
Poesie, Humor und verhaltene Farbigkeit prägen die Plakatwelt der Schweizer Grafikerin Lora Lamm. In den 1950er-Jahren verhalf sie dem Mailänder Warenhaus „La Rinascente“ oder dem Gummifabrikanten „Pirelli“ zu einem ebenso unverwechselbaren Auftritt, wie später als Partnerin der Werbeagentur Frank C. Thiessing zahlreichen nationalen und internationalen Auftraggebern. Lamms Plakate zeichnen sich aus durch das sensible Ausloten grafischer Mittel und einen eigenständigen Zugang im Umfeld des progressiven Grafikdesigns der Nachkriegszeit. So ist Lamm eine Grenzgängerin zwischen Italien und der Schweiz, Illustration und Grafik, Vergangenheit und Gegenwart. Die ausgestellten Plakate faszinieren noch heute durch die originelle Verbindung solider schweizerischer Technik und spielerischer Umsetzung, auch dank italienischer Einflüsse.
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Poetry, humor and the restrained use of color characterize the poster world of Swiss graphic designer Lora Lamm. In the1950s she helped give the Milan department store “La Rinascente” or the tire manufacturer “Pirelli” an unmistakable image, while later, as a partner in the advertising agency Frank C. Thiesing, she did the same for numerous national and international clients. Lamm’s posters are marked by a sensitive exploration of the means of graphic art and an independent approach in the context of progressive, post-war graphic design. Lamm traverses the borders between Italy and Switzerland, illustration and graphic design, past and present. The posters exhibited still fascinate us today thanks to their original combination of solid Swiss techniques with a playful execution, partly attributable to Italian influences.
In Conversation with Steve McCurry – Procession of Nuns
In photographs imbued with a unique intensity and beauty Steve McCurry records the enormous changes in the world we live in. The exhibition in the Schaudepot of the Museum für Gestaltung offers – for the first time in Switzerland – a deep insight into the powerfully colorful oeuvre of this American photographer.
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In Fotografien von einzigartiger Intensität und Schönheit hält Steve McCurry gravierende Veränderungen unserer Lebenswelt fest. Die Ausstellung im Schaudepot des Museum für Gestaltung gibt – erstmals in der Schweiz – einen vertieften Einblick in das farbgewaltige Oeuvre des Amerikaners.
Arthur Rüegg und Ruggero Tropeano im Sammlungsgespräch
Arthur Rüegg (*1942) und Ruggero Tropeano (*1955) sind passionierte Lehrer, Forscher und Architekten – aber auch leidenschaftliche Sammler. Ihr Interesse gilt programmatischen Bauten der Schweizer Moderne und deren Interieurs, die sie fachkundig restaurieren und auf Ausstellungen rekonstruieren. Über Jahrzehnte hinweg haben sie eine Studiensammlung mit wegweisenden Möbeln und Gebrauchsgegenständen angelegt. Dieser mit Wissen imprägnierte Schatz konnte nun in die Designsammlung aufgenommen und mit Unterstützung der beiden Donatoren erfasst werden: 280 Objekte namhafter Entwerfer wie Le Corbusier, Max Ernst Haefeli, Werner Max Moser, Gerrit Rietveld oder Wassili Luckhardt. Das Museum für Gestaltung feiert diese bedeutende Schenkung mit der Präsentation ausgesuchter Einzelstücke und Ensembles.
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Arthur Rüegg (*1942) and Ruggero Tropeano (*1955) are deeply committed teachers, researchers and architects – but also passionate collectors. They are interested in the programmatic buildings of Swiss modernism and their interiors, which they expertly restore and reconstruct at exhibitions. Over a period of decades they have put together a study collection of pioneering pieces of furniture and everyday objects. This treasure, so deeply imbued with knowledge, has now been integrated in the Design Collection of the Museum für Gestaltung and documented with the support of the two donors: 280 pieces by well-known designers such as Le Corbusier, Max Ernst Haefeli, Werner Max Moser, Gerrit Rietveld or Wassili Luckhardt. With the series “New in the Collection” the Museum celebrates this important donation and presents selected individual pieces and ensembles.
Talking About Swiss Style: Norm
Norm is a three-man team of Zurich graphic designers founded 1999 by Dimitri Bruni and Manuel Krebs which expanded to include Ludovic Varone in 2005. Norm are well-known for their successful typeface designs (Normetica, Simple, Replica), for book design and visual identities (Swatch, Louvre Lens, F). Their work is distinguished by a straightforward, pragmatic approach which is guided by the tradition of Swiss graphic design.
Talking about Swiss Style: Lars Müller
Lars Müller is a qualified graphic designer, has been a publisher since 1983 and is currently international president of the Alliance Graphique Internationale AGI. For over 20 years Müller has been closely involved in themes concerning modern architecture, design and graphic art. As a publisher with a true pioneer spirit, he
set about reprinting numerous publications that have been long out of print, one recent example being the journal neue Grafik.
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Lars Müller ist ausgebildeter Grafiker, seit 1983 Verleger und aktuell internationaler Präsident der Alliance Graphique Internationale AGI. Seit über 20 Jahren gilt Lars Müllers Engagement Themen der modernen Architektur, des Designs
und der Grafik. Mit Pioniergeist hat er als Verleger zahlreiche Reprints längst vergriffener Publikationen in Angriff genommen, so unlängst eine vollständige Ausgabe der Zeitschrift Die neue Grafik.
Talking about Swiss Style: Experimental Jetset
Experimental Jetset/ Marieke Stolk, Erwin Brinkers, Danny van den Dungen, graphic designers talk to curator Karin Gimmi
Experimental Jetset is a small, independent, Amsterdam-based graphic design studio, founded in 1997 by (and still consisting of) Marieke Stolk, Erwin Brinkers and Danny van den Dungen with a focus on printed matter and site-specific installations. Experimental Jetset are well-known for their preference for the Helvetica typeface and for work that stems from an intensive involvement with International Style. One of their most recent projects is the visual identity of the new Whitney Museum in New York which is to open in May this year.
Venue in 100 Jahre Schweizer Design mit Aekae Ilc.
Exhibition Venue at 100 Years of Swiss Design
A young Swiss viewpoint is introduced in a small exhibition.
Aekae Ilc., Zürich, 18.11.2014 –4.1.2015
Presentation mit Fabrice Aeberhard und Christian Kaegi
Wednesday 19 November 2014, 6 pm
Trailer Do It Yourself Design
Ob Stuhl, Lampe oder Tisch – Selbermachen liegt seit Jahren im Trend! Das Selbstbauen, Modifizieren und Personalisieren von Möbeln und Designobjekten bietet eine Alternative zu Massenkonsum und mangelnder Nachhaltigkeit der Produkte. Mit der Wiederentdeckung der Handarbeit und der Verbreitung von auanleitungen und Entwürfen im Internet steigt die Lust zur eigenen Gestaltung. So fusioniert die „Do it yourself“-Bewegung Produktion und Konsum zunehmend in einer sogenannten „Prosumer“-Kultur. Die Ausstellung beleuchtet die Hintergründe des Phänomens „Do it yourself“ und fragt sich: Was bedeutet dies für den Designprozess? Eine Werkstatt ist zeitweise in die Ausstellung integriert und die Besucherinnen und Besucher tragen selbst laufend neu gebaute Objekte zu „Do It Yourself Design“ bei. ***
Making it yourself – be it a chair, a lamp or a table – is definitely a trend! Modifying and personalizing furniture and design objects offers an alternative to mass consumption and the unsustainable nature of many products. With the rediscovery of handicraft and the dissemination of designs and instructions in Internet there is a growing interest in making things oneself. The current “do-it- yourself” movement increasingly blends production and consumption in what is called a “prosumer” culture. The exhibition spotlights the background to the “do-it-yourself” phenomenon and asks about its significance for the design process. A generously dimensioned workshop is temporarily included in the exhibition, allowing visitors to continually contribute newly built design objects to “Do It Yourself Design.”
Do It Yourself Design
Making it yourself - be it a chair, a lamp or a table - is definitely a trend! Modifying and personalizing furniture and design objects offers an alternative to mass consumption and the unsustainable nature of many products. With the rediscovery of handicraft and the dissemination of designs and instructions in Internet there is a growing interest in making things oneself. The current “do-it-yourself” movement increasingly blends production and consumption in what is called a “prosumer” culture. The exhibition spotlights the background to the “do-it-yourself” phenomenon and asks about its significance for the design process. A generously dimensioned workshop is temporarily included in the exhibition, allowing visitors to continually contribute newly built design objects to “Do It Yourself Design.”
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Ob Stuhl, Lampe oder Tisch – Selbermachen liegt seit Jahren im Trend! Das Selbstbauen, Modifizieren und Personalisieren von Möbeln und Designobjekten bietet eine Alternative zu Massenkonsum und mangelnder Nachhaltigkeit der Produkte. Mit der Wiederentdeckung der Handarbeit und der Verbreitung von Bauanleitungen und Entwürfen im Internet steigt die Lust zur eigenen Gestaltung. So fusioniert die „Do it yourself“-Bewegung Produktion und Konsum zunehmend in einer sogenannten „Prosumer“-Kultur. Die Ausstellung beleuchtet die Hintergründe des Phänomens „Do it yourself“ und fragt sich: Was bedeutet dies für den Designprozess? Eine Werkstatt ist zeitweise in die Ausstellung integriert und die Besucherinnen und Besucher tragen selbst laufend neu gebaute Objekte zu „Do It Yourself Design“ bei.