Alte Eibe von Balderschwang

Eibe , Europäische Eibe , Gewöhnliche Eibe

Die Eiben bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Eibengewächse. Die etwa zehn Arten sind hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet; in Europa ist die Europäische Eibe als einzige Art heimisch.


Eiben können ein sehr hohes Alter erreichen. Die älteste Eibe Deutschlands wird auf 1.000 bis 1.500 Jahre geschätzt und wächst auf einer Alp in der Nähe des Ortes Balderschwang im Allgäu. Während des Mittelalters gingen die natürlichen Eibenbestände in Deutschland stark zurück, weil das harte, schwere Holz im Möbelbau, für Bögen sowie für Armbrust- und Gewehrschäfte sehr gefragt war. Forstwirtschaftlich hat die Eibe heutzutage nur noch eine geringe Bedeutung. Klassische Holzbögen werden aber nach wie vor aus Eibenholz hergestellt.

Nadeln und Triebe der Eibe sind extrem giftig. Bei Rindern und Pferden kommt es immer wieder zu Vergiftungen mit Todesfolge.
Eiben sind seit alters her sehr beliebte Formgehölze für kleine und größere Gartenanlagen.

Wandertrilogie Allgäu - Im Garten Eden der Alpen

Szenen entlang der Himmelsstürmer-Route durch die Hörnerdörfer im Allgäu

Der Blick fliegt über Berge und Täler, Gedanken ziehen weite Kreise, der Duft von Alpenrosen weht herbei und verwebt sich mit den fernen Tönen der Kuhschellen. Das Gipfelkreuz dort oben ist nur ein Wegweiser, denn mit jedem Schritt ist schon das Ziel erreicht – Urlaub fürs Herz. In der Bergnatur der Allgäuer Hörnerdörfer ist Urlaub eine Erfahrung für Seele und Sinne. Fischen, Obermaiselstein, Bolsterlang, Ofterschwang und Balderschwang haben sich nach ihren Hausbergen mit Hörnern aus Stein benannt und so ursprünglich, ruhig und einladend wie ihre felsigen Wächter sind auch die fünf Bergdörfer inmitten des Naturparks Nagelfluhkette. Hier bietet jeder Weg neue, inspirierende Momente. Eine Tour über sonnige Höhenrücken, per Rad durch lichte Auwälder, der Geschmack sämtlicher Bergkräuter in einem Stück Käse.

Die Zeit hebt sich auf in den 2000 Jahresringen einer alten Eibe, Wasser sprudelt als Lebenselixier im Gebirgsbach und immer öffnet sich ein atemberaubendes Panorama vor Augen. In der Wandertrilogie Allgäu, dem neuen Weitwanderwegenetz der Urlaubsregion, liegen die Hörnerdörfer deshalb in den „Alpgärten“. Geradezu paradiesisch formen sich Schrattenkalk, Flysch und Quelltuff-Formationen zu mächtigen Gebilden, seltene Tiere wie Steinadler oder Apollofalter leben hier in einer geschützten Heimat, entlang der Wege blühen Enzian und Orchideen – es ist ein Füllhorn der Natur aus dem Geschichten wispern. Es sind Geschichten von Genuss und Gastfreundschaft und lebensfroher Tradition. Es sind echte, herzliche Geschichten die liebevoll durch diese Gärten führen. Urlaubswege durch die Hörnerdörfer sind gleichsam Erlebnistouren durch einen (Alp)garten Eden.

Die Top 7 der älteste Bäume der Welt

Weder die Krefelder Eibe noch die Linde von Kalkar sind besonders groß, aber noch kleiner ist die „Tausendjährige Eibe“ von Xanten. Wenn sie nicht umzäunt wäre und ein Hinweisschild.

Die ältesten klonale und nicht klonale Bäume. Der älteste nicht klonale Baum ist 5062 alt und der älteste klonale wird auf bis 80.000Jahre geschätzt. Mein Instagram Kanal: .

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Ein Drittel Deutschlands ist von Wald bedeckt. Kein Wunder also, dass Euromaxx-Reporter Michael Wigge auch hier einen interessanten Ort entdeckt: die älteste Eiche im hessischen Reinhardswald..