Hamburg-Ohlsdorf: Der größte Parkfriedhof der Welt | Wie geht das? | NDR Doku
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Der Friedhof im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf ist ein Ort der Superlative: Auf einer Fläche größer als der Staat Monaco ist der größte Parkfriedhof der Welt ein einzigartiges Refugium für Pflanzen und Tiere in der Großstadt: Hier leben Uhus, seltene Baumfalken, verschiedene Fledermausarten, Rehe und Füchse.
Der Friedhof ist eine Attraktion, nicht zuletzt, weil hier auch zahlreiche Prominente begraben sind. Jährlich finden auf dem Ohlsdorfer Friedhof etwa 4.000 Beerdigungen statt. Führungen sind allerdings angesichts von 17 Kilometern Straßennetz und den zahlreichen Grabstätten nur mit dem Bus praktikabel. So gibt es unter anderem einen Garten der Frauen, einen jüdischen, einen muslimischen und einen japanischen Teil, Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus, der beiden Weltkriege und der Sturmflut von 1962.
Den Mikrokosmos Friedhof Ohlsdorf in Betrieb zu halten, ist für Gärtner, Friedhofsbetreuer, sogenannte Grüfteteams und andere Helfer jeden Tag eine neue Herausforderung: 300 Mitarbeitende kümmern sich um die Pflege der Anlage, die Organisation der Begräbnisse, den Erhalt der zahlreichen Grabstätten und Denkmäler.
Gebärdensprachvideo: Chemnitz dominiert Generalaussprache des Bundestages
Die Migrationspolitik und jüngste Gewalttaten in Chemnitz sowie in anderen Orten haben die Generaldebatte über den Bundeshaushalt 2019 am Mittwoch, 12. September 2018 (48. Sitzung), bestimmt. Beraten wurden dabei auch der im Regierungsentwurf für den Haushalt 2019 enthaltene Etat von Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt, der Ausgaben in Höhe von 3,1 Milliarden Euro (2018: 3,04 Milliarden Euro) vorsieht.
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie hier:
Munich City 1945 in Colour - Old City
The film shows the city center of Munich in May 1945 with the Karlsplatz, the town hall, the dome and the Odeonsplatz. You see th Feldherrnhalle where the Nazis had placed an emblem to commemorate the Beer Hall Putsch of November 1923. The graffiti says: KZ (Concentration Camps) Dachau - Velden - Buchenwald. I am ashamed to be a German.
Through the Allied air raids in World War II Munich city is heavily damaged. At 74 airstrikes 6,632 residents are killed and 15,800 wounded. Munich's old town was destroyed to 90%, the entire city to 50%.
William Wyler directed the shootings in Germany on colour film for the US Air Force. The film has never been completed and published.
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DIE CHRISTUSKIRCHE BOCHUM INNENSTADT GLIMPSE || NRW DEUTSCHLAND || SAMSUNG S6
Die Christuskirche Bochum ist eine evangelische Kirche in Bochum, die zugleich als Mahnmal gegen den Krieg gilt. Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Bochumer Rathauses. Es gibt in Bochum weitere Kirchen mit diesem Namen, so in den Stadtteilen Langendreer, Linden, Gerthe und Günnigfeld.
1877–1932 Bearbeiten
Die Pläne für den neugotischen Bau stammten vom Krefelder Architekturbüro Hartel und Quester. Die Bauausführung wurde dem Bochumer Baumeister Heinrich Schwenger (1840–1906) übertragen. Am 15. Mai 1877 wurde der Grundstein der Kirche gelegt und etwa am 24. Oktober 1878 war der 72 m hohe Turm fertiggestellt. Als Material verwendete man den Obernkirchener Sandstein. Die Turmhalle war mit Reichsadlern geschmückt, die erst 1929 entfernt wurden.
Im Jahre 1931 gestaltete der Bochumer Architekt Heinrich Schmiedeknecht im Sockelgeschoss des Turmes eine Heldengedenkhalle. In Goldmosaik sind die Namen von 30 im Deutsch-Französischen Krieg (1870–1871) gefallenen Soldaten, von 1.362 im Ersten Weltkrieg (1914–1918) Gefallenen der Gemeinde und die 25 Staaten, gegen die Deutschland Krieg geführt hat, eingetragen. Der künstlerische Entwurf stammte vom Kirchenmaler Heinrich Rüter (* 1877 in Bergedorf bei Hamburg; † 1955) aus Düsseldorf, die Glasmalerei und Mosaiken von Wilhelm Hallermann aus Essen. Sie wurde im März 1931 eingeweiht.
1933–1945 Bearbeiten
In der Kirche predigte der evangelische Pfarrer Hans Ehrenberg, der seit 1925 in der Bochumer Innenstadtgemeinde als Pfarrer tätig war, 1933 gegen den Nationalsozialismus: „Wir sagen Nein“ und „… der völkische Mensch will Heldentum und Kameradschaft, wir wollen Auftrag und Bruderschaft.“ Er war konvertierter Jude, Mitbegründer der Bekennenden Kirche und zusammen mit vier anderen westfälischen Pfarrern beteiligt an den „Bochumer Bekenntnissen“. Laut Ehrenberg teilten Christen und Juden ihr Schicksal und Verderben miteinander.
Während des Novemberpogroms wurde Ehrenberg am 9. November 1938 verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt. Durch die Intervention des Bischofs von Chichester gelangte er 1939 ins britische Exil.
Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Schon bei den ersten der größeren Bombenangriffe auf die Stadt Bochum wurde die Kirche am 14. Mai 1943 zerstört. Fast die gesamte Innenstadt Bochums wurde durch die folgenden Luftangriffe in den folgenden Monaten zerstört, mehrere tausend Menschen wurden getötet, viele mehr verletzt und zigtausende obdachlos.
1945–2008 Bearbeiten
Das Kirchenschiff wurde von 1956 bis 1959 durch den Architekten Dieter Oesterlen unter Beratung von Schmiedeknecht zeitgemäß neu errichtet. Die Kirche hat einen gestaffelten Grundriss mit Ziegelwänden. Die wandhohen seitlichen Betonglasfenster gestaltete der Darmstädter Bildhauer Helmut Lander. Die Integration von Altem und Neuem wurde international gelobt.
Um 1993 machte man sich Gedanken um die Instandsetzung des denkmalgeschützten, aber in den letzten Jahrzehnten wenig gepflegten Turms. Als das erste Gutachten Sanierungskosten in Höhe von 8 Millionen DM veranschlagte, wollte die evangelische Kirchengemeinde den Turm abreißen lassen.
Um den Turm als Mahnmal gegen den Krieg zu erhalten, wurde die Initiative „Denkmal gegen Gewalt“ ins Leben gerufen. Für die Sanierung wurden Spenden gesammelt, die auf einen einzelnen Baustein bemessenen Spendenbestätigungen nannte man in Anlehnung an die regionale Bergbautradition Kuxe. Am 19. Februar 2002 gab der jüdische Klezmer-Musiker Giora Feidman in der Kirche ein Benefizkonzert, um zu dieser Initiative beizutragen.
Obwohl sich 1994 erstmals ein Kurs der Bochumer Goethe-Schule unter Leitung des Pfarrers Martin Röttger mit der in der Turmhalle gelegenen Gedenkstätte befasst hatte, diente sie weiterhin bis 1999 als Stuhl- und Podestlager. Der Turmbauverein unter Fred Bastan und die Kortum-Gesellschaft Bochum mit Hans H. Hanke öffneten die Halle der Öffentlichkeit erstmals zum Tag des offenen Denkmals 1999.
Im Sommer 2003 richtete der Bochumer Kunsthistoriker Hans H. Hanke – als Denkmalpfleger bei der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen sowie als Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum tätig – mit Kunstgeschichts-Studierenden eine größere Ausstellung zur Geschichte der Christuskirche im Turm aus, die die Aufmerksamkeit auf die Gedenkstätte lenkte.
Die Sanierung ist mittlerweile abgeschlossen.
Der Platz vor dem Turm ist mit Bezug auf die Gedenkhalle ein Hauptprojekt der Kulturhauptstadt 2010 Ruhrgebiet. Der Künstler Jochen Gerz hat hier den Platz des europäischen Versprechens entstehen lassen
Fleetfahrt Trip on Waterways Hamburg
Eine Fleetfahrt in Hamburg führt uns vom Jungfernstieg durch den Alsterfleet zum Binnenhafen. Von der Binnenlaster zur Elbe werden zwei Schleusen passiert. Weiter geht die Fahrt durch Hamburg`s Speicherstadt zur Vorderelbe und Baakenhafen. Fleet ist die Bezeichnungsfür einen natürlichen Wasserlauf in den Elbmarschen. Der Ausdruck Fleet leitet sich vom Plattdeutschen ab und bedeutet soviel wie Fließen. Bei der Einfahrt in den Wiederkehrfleet befindet sich die alte Wache der Hafenpolizei. Der Ausdruck Wiederkehr hat nichts mit den romantischen Geschichten der Seelmannleute und deren Frauen zu tun. Der Ursprung ist viel profaner: Die Schiffe, die in den Fleet einfuhren mussten wieder umkehren: Wiederkehr
Waterloo (Film 1970/Deutsch)
Film von Sergej Bondartschuk (1970)
Es war keine Schlacht wie jede andere, die am 18. Juni 1815 nahe des belgischen Dorfes Waterloo stattfand. Je 70.000 Mann standen sich gegenüber, als Sir Arthur Wellesley, Duke of Wellington und Gebhard Leberecht von Blücher gemeinsam gegen Napoleon I. zogen, um Europa von dessen 18-jähriger Herrschaft zu befreien. Eine gigantische Schlacht tobte an jenem Tag, an deren Ende nicht nur unzählige Gefallene die Felder säumten, sondern auch die entscheidende Niederlage des ruhmreichen Feldherrn Napoleon I. Stand.
Der russische Regisseur und Schauspieler Sergeij Bondartschuk hat sich 1969 den historischen Stoff vorgenommen, um der monumentalen Schlacht ein filmisches Denkmal zu setzen. Mit großem finanziellen und technischen Aufwand sowie einer immensen Schar an Komparsen gelang es Bondartschuk, ein realistisches Kriegsszenario auf die Leinwand zu bannen. Vor allem aber durch die schauspielerische Leistung des Starensembles mit Rod Steiger als Napoleon, Orson Welles als Louis XVIII. und Christopher Plummer als Sir Arthur Wellesley, Duke of Wellington ist Waterloo ein cineastisches Meisterwerk geworden.
Bondartschuk unterstrich mit diesem Film seinen Ruf als Spezialisten für Monumentalverfilmungen, den er sich mit der vierteiligen Verfilmung von Tolstois Krieg und Frieden zwei Jahre zuvor erworben hatte. Die langjährige Zusammenarbeit mit Militärberatern bei diesem Projekt schlägt sich auch in der effektvollen Inszenierung der Massenszenen und den präzisen und faszinierenden Schlachtengemälden in Waterloo nieder, die bis heute nichts an Kraft und Eindringlichkeit eingebüßt haben.
Radtour: Sierichstraße, Herbert Weichmann Straße, Schwanenwik, An der Alster
Eine Fahrt die Sierichstraße hinunter nach Süden, in die Herbert-Weichmann-Straße hinein und in den Schwanenwik. Danach geht es An der Alster entlang.
Musik von DonKrusetto
Bitte beachten Sie, das die Kamera am Lenkrad befestigt ist, und sie nicht sehen, wie ich mich umsehe. Ich sehe deutlich öfter nach Links und Rechts (und Hinten) als sie vielleicht denken.
Weitere Links:
Ein Rundgang durch das U-Boot-Ehrenmal in Möltenort.
Ein Rundgang durch das U-Boot-Ehrenmal in Möltenort.
- Video: Ubootkameradschaft Kiel e.V. im VDU
- Musik: Kai Engel - Moonlight Reprise
Über das U-Boot-Ehrenmal:
Das U-Boot-Ehrenmal auf der Möltenorter Schanze in Heikendorf bei Kiel ist dem Gedenken aller auf See gebliebenen Ubootfahrer Deutscher Marinen gewidmet. Hier sind mehr als 35.000 Namen der gefallenen Ubootfahrer der beiden Weltkriege auf Bronzetafeln verewigt. Auch der Soldaten, die im Frieden ihr Leben auf Ubooten ließen, wird hier gedacht. Es ist aber zugleich auch eine Gedenkstätte für alle Opfer des Ubootkrieges. Das Ehrenmal ist ein Ort der Stille, des Gedenkens, der Erinnerung und Besinnung, aber auch der Mahnung gegen Krieg und Gewalt.
Eigentümer des Ehrenmals ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Die Stiftung U-Boot-Ehrenmal Möltenort unterhält in Zusammenarbeit mit der Ubootkameradschaft Kiel die Anlage. Unterstützt wird sie dabei vom Verband Deutscher Ubootfahrer e.V., von der Deutschen Marine und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die Stiftung wurde 1975 von der Ubootkameradschaft Kiel mit dem Ziel der Pflege und Bauunterhaltung der Gedenkstätte gegründet.
Das U-Boot-Ehrenmal in Möltenort steht Besuchern vom 1. April bis 30. September täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr und vom 1. Oktober bis 31. März täglich von 09:00 bis 16:00 Uhr offen. Der Besuch der Gedenkstätte ist kostenlos.
Weitere Informationen:
Trailer zum Film: Erinnerungen an den Hochbunker in der Neckarstadt
Der Hochbunker in der Narckarstadt-West in Mannheim wird zum MARCHIVUM, zu Mannheims Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung.
Acht Mannheimerinnen und Mannheimer erzählen Ihre Erinnerungen. Im Zweiten Weltkrieg fanden sie als Kinder und Jugendliche im Bunker Schutz vor dem Bombenhagel, in Zeiten der Wohnungsnot bot der Bunker Zuflucht und im Kalten Krieg sollte er vor dem Atomtod bewahren.
Den Film von Intex Digital Sound kann man als DVD für 14,50 beim Stadtarchiv Mannheim erwerben und in ausgewählten Buchhandlungen in Mannheim (ISBN: 978-3-9817-924-0-9).